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Archiv

Social Networking = Soziale Schwerstarbeit = Markteintrittsbarrieren steigen

Robert Basic
Aktualisiert: 02. August 2007
von Robert Basic
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social denkstressda öffnet man Facebook und sieht rechterhand in der Sidebar seine zu erledigenden Hausaufgaben.
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19x checken, on man Kontaktanfragen zustimmen oder negieren soll und wenn negieren, was man wohl schreiben wird?
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1x bestätigen, dass der andere die Begründung, warum er/sie dich zum Buddy gemacht hat, korrekt ist. Wenn nicht, Ihr ahnt es, eine Erwiderung schreiben.
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2x eine Einladung zu einer Gruppe checken. Wer ist die Gruppe, was macht die, was sind die Inhalte, wer ist mit dabei?
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4x Zombie Invitations. Diese Anfrage gehört zu einer der externen Applikationen von Facebook. Erklär ich jetzt nicht. Aber auch hier: soll man ignorieren oder nicht? Kennt man den?
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2x bin dein blog-friend anschauen. Auch hier: Schema-F Procedere, checken, schauen, ignore, respond, do something
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1x eine Frage beantworten. Schema-F Prozess
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1x eine „Vampir“-Anfrage, wie Zombie, bisserl anders, nehme ich mal an, kenne ich aber nicht. Also FAQ lesen, wenn eine vorhanden ist, was das sein soll
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2 Neuigkeiten lesen, ok, easy, links rein, rechts raus
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Was nicht auf dem Bild ist:
2 Pokes, also sowas wie gruscheln. Man kann zurückpoken oder ignorieren.
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Geburtstage checken, gratulieren, falls nahestehend
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Dann den News-Feed abchecken, kleiner Auszug einer langen Liste:
xyz joined the group ContentSutra Group. [Hilfe, Krieg?] xyz removed the Newshound application. [hm… noch ein Newsfilter] xyz added the Jobster application. [Jobs, suche ich nicht] xyz and abc are now friends. [was geht mich das an] xyz and abc added the My Aquarium application. [digitale Fische sind way cool] xyz removed the I am Hungry application. [er hat wohl was zu Futtern gefunden] xyz went from being „engaged“ to „single“ [Beileid, Pornolink zuschicken?] … etcp usw usf
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Foren lesen, schreiben, hallo sagen
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neue Bilder hochladen
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Profile absurfen, Chicks und Typen einladen bzw. vorher anpoken
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Ok ok, ich bin dann morgen früh fertig. Sagte ich mal, dass Social Networks was mit Fun und so zu tun haben? Ich? Wann habe ich das gesagt? Niemals, ich dementiere hiermit:)) Social Networking heißt Social HeavyWorking. Und hatte ich mich nicht mal vor einiger Zeit über Services lustig gemacht, die solche Arbeiten gegen Geld für einen Social Networking User übernehmen? Auch das muss ich dementieren. Hey, das ist eine verdammte Marktlücke! Man stelle sich nur mal vor, wie die Arbeitslast ansteigt, wenn man statt 100 Friends sagen wir mal 1000 Friends hat. Soweit ich mich erinnere, soll eine Ex-Friseurin auf MySpace über 1 Mio Freunde haben. Poah…

Aber mal im Ernst: verstehen die Zweifler nun besser, warum Seiten wie Facebook eine hohe Stickyness erzeugen und ewig viele User anlocken? Du kannst in dieser Welt je nach Belieben flach oder tief eintauchen. Solche variablen Flow-Effekte bieten eigentlich nur noch Games an. Die Zahl der möglichen Interaktionen ist schier unendlich. Gerade jetzt auf Facebook, da die externen Applikationen hinzugekommen sind.

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Und noch etwas sollte dabei klar werden: ich bezeichne das als WoW-Effekt. World of Warcraft bringt nicht nur Frauen in Rage, weil ihre Männer vor diesem suchterzeugendem Game stundenlang und tagelang hocken, sondern es brachte die gesamte PC-Spielebranche zur Verzweiflung. WoW hat ganze Spielerscharen davon abgehalten, sich nicht nur keine anderen Onlinegames mehr reinzuziehen, sondern gar den Absatz von Desktop-Games eine ganze Zeit lang angeblich markant gesenkt. Weil soviel Zeit für WoW draufgeht. Weil die Spieler den Flow brauchen und genießen. Ähnliches droht Social Networks, die sich nicht vom USP her von Facebook und MySpace absetzen können. Und je größer MySpace und Facebook werden, umso größer die Gefahr, dass ein immens hohe Barriere für andere Networks aufgebaut wird. Die unüberwindbar erscheint. Es ist im Bereich MMORPG schon lange kein Geheimnis, dass Spieler einem Spiel die Stange halten, andere werden nicht angefasst.

Um das deutlich zu sagen: der Druck seitens Facebook und MySpace ist brutal. Das betrifft den US-Markt, klar. Den deutschen Markt noch nicht besonders, da hier StudiVZ aufwartet. Aber, es ist so, als würde man ein altes Onlinegame der ersten Generation mit einem brandneuen Game der dritten Generation vergleichen. Ultima Online gegen WoW. UO war völlig chancenlos. Die UO-Spieler waren spätestens beim Erscheinen von WoW rübergewechselt. UO ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Warum vergleiche ich Onlinegames aus der Riege der MMORPGs mit Social Networks? Ganz einfach: Onlinegames sind Social Gaming Networks. Du zockst, weil Du Spaß dran hast, mit anderen was zu tun. Das ist das Erfolgsgeheimnis eines jeden MMORPGs, das als Produkt einigermaßen besticht. Hast Du keine Freunde mehr dort, wechselst Du das Game. Weil Deine Kumpels auch auswandern.

StudiVZ ist ein Social Network der zweiten Generation (Friendster.com und Ryze.com sind first generation, wobei friendster moderner daherkommt mittlerweile und nicht umsonst wieder aufholt). Facebook ist premier league. Rein wettbewerbstechnisch gedacht, wird ein lokalisiertes Facebook StudiVZ an die Wand klatschen. Es wird die User begeistern und sobald die ersten wichtigen Hubs wie auch Supernodes wechseln, wird die Völkerwanderung losgehen.

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