wer? Er! Wer er? Na, Er, der große Chef von uns allen, auch von denen, die glauben, dass sie keinen Chef außer ihrer Frau haben:)) Wers immer noch nicht glaubt, möge sehen >>
Wenn Er das richtig gut macht, spielt er bald in der A-Liga mit. Aber nicht, dass Er dann kommt und meint, es solle keinen neben ihm geben:) Zudem würde ich doch nur zu gerne wissen, ob es einen Teufel gibt, der dann auch bald mit nem Blog nachzieht, um seine Sündenschäfchen auf diesem Wege einzusacken.
Ist recht nett geschrieben… Aber Blogteufel gibts doch genug!?
Ich danke meinem Schäfchen Robert für das Lob. Er hat damit einen Sündenfall in „Völlerei“ gut.
[…] (via Basic Thinking) […]
[…] bin ich, dank Basicthinking, auf ein witziges Blog gestoßen. Das Blog des Allmächtigen, Gottes Blog. Nachdem ich eigentlich […]
Boah Blasphemie!!
Hängt den Blogger!
😉
😉
[…] via basicthinking.de […]
Irgendwann packt es jeden……
Das Bloggen. Nun gibt es auch den Gott Blog. Amüsant.
(via)
……
Danke für den Hinweise auf den Gott Blog.
Das neue Design gefällt mir übrigens sehr gut, Kompliment.
Schade, teufelsblog.de gibt’s schon – aber der Leibhaftige schreibt bei weitem nicht so unterhaltsam wie sein ehemaliger Vorgesetzter!
PS: 8mks Kompliment zu deinem neuen Look kann ich mich nur anschließen! Sehr elegant… und das Fotoshooting für’s Headerbild hat sicherlich Spaß gemacht 🙂
[…] der Herr der Finsternis, habe heute bei der Leitfigur der Deutschen Blogosphäre erfahren müssen, dass Gott mir in die Blogosphäre gefolgt ist. Selbst hier habe ich nicht mal mehr meine […]
robbi – darf ich Dich einladen Deine Wettschuld einzulösen?
[…] via Basic Thinking […]
[…] wollt ich ja schon am Montag, nach dem Lesen der Infos auf Basic Thinking, was drüber schreiben. Hab ich aber nicht. Jetzt kam mir auch noch Jeremy zuvor, folglich […]
[…] sonst hätte er sicherlich gebloggt und ein paar verregnete Fotos online gestellt. [via Robert, dessen neues Design rundum gelungen ist. Echt schönes […]
[…] deutlich machen. Doch so leicht wird der liebe Herr Chambers damit nicht davon kommen. Denn auch Gott selbst bloggt inzwischen. Auf seinem Blog hat der liebe Gott dann gleich mal eine Stellungnahme zur Klage […]
Das so ein Scheiß hier mal verlinkt wurde … dafür klebt man sich später auch kein sternchen ins Heft 😉
hallo also ich wollte mal fragen ob iwer eine ahnung hat, warum es die seite nicht mehr gibt…oder ob es vielleicht nur eine neue adresse gibt… für infos wäre ich sehr dankbar..liebe grüße
THEOLOGISCHE DEBATTEN DES MITTELALTERS
„Ich glaube – und hoffe – auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten.“
Sir Arthur Charles Clarke (1917 – 2008)
Machtausübung ist Dummheit und allgemeiner Wohlstand ist selbstverständlich – sobald die Religion überwunden ist, die schon immer die Aufgabe hatte, die Fehler der Makroökonomie aus dem Bewusstsein des arbeitenden Volkes auszublenden. Die Religion (Rückbindung auf einen künstlichen Archetyp) war solange notwendig und sinnvoll, wie niemand diese Fehler zu beheben wusste, die zwangsläufig zu systemischer Ungerechtigkeit und damit zu Massenarmut und Krieg führen. Ohne die selektive geistige Blindheit, die uns „wahnsinnig genug“ für die Benutzung von Zinsgeld machte, und die noch heute die Menschheit in Herrscher (Zinsprofiteure) und Beherrschte (Zinsverlierer) unterteilt, wäre unsere Zivilisation nie entstanden.
Erst der Prophet Jesus von Nazareth erkannte, wie die Makroökonomie zu gestalten ist, damit niemand einen unverdienten Gewinn auf Kosten der Mehrarbeit anderer (Frucht vom Baum der Erkenntnis) erzielen kann. Doch mit dem Cargo-Kult des Katholizismus mutierte die seit Jesus eigentlich überflüssige Religion vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode: weitere 1600 Jahre Massenarmut und Krieg, seit der Vernichtung der Gnosis (Kenntnis) im vierten Jahrhundert.
Die „heilige katholische Kirche“ degradierte das Genie zum moralisierenden Wanderprediger und projizierte das von Jesus vorhergesagte „Königreich des Vaters“ (Freiwirtschaft, Vater der Kultur = Kreditangebot), in dem die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beendet ist, auf ein hypothetisches „Himmelreich“ der Toten, nur um selbst eine „Moral“ verkaufen zu können, die in der idealen Makroökonomie so sinnlos ist wie eine Taschenlampe bei Sonnenschein.
Der religiöse Wahnsinn beließ die Menschheit in der systemischen Ungerechtigkeit des Privatkapitalismus (Erbsünde) und ließ so dem ersten Weltkrieg noch einen zweiten folgen, obwohl der Sozialphilosoph Silvio Gesell bereits 1916, unabhängig von der Heiligen Schrift und erstmals auf wissenschaftlicher Grundlage, genau das wieder beschrieb, was der geniale Prophet Jesus von Nazareth als erster Denker in der bekannten Geschichte als Wahrheit erkannt hatte: absolute Gerechtigkeit durch absolute Marktgerechtigkeit.
Heute (2009) sind wir an genau dem Punkt angekommen, den die israelitische Priesterschaft schon vor 2600 Jahren vorhergesehen hatte: Wir stehen unmittelbar vor der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon), der totalen Selbstvernichtung, denn der Krieg (umfassende Sachkapitalzerstörung) konnte nur solange der Vater aller Dinge sein, wie es noch keine Atomwaffen gab!
Doch ein Atomkrieg ist gar nicht erforderlich, um unsere ganze „moderne Zivilisation“ auszulöschen; es reicht aus, wenn wir weiterhin an den „lieben Gott“ (künstlicher Archetyp: Jahwe = Investor) glauben und ein allgemeines Zwischentauschmittel mit parasitärer Wertaufbewahrungsfunktion (Zinsgeld) verwenden.
Ich wünsche dem einstigen Land der Dichter und Denker Viel Erfolg bei der Auferstehung aus der religiösen Verblendung noch vor dem jüngsten Tag (1. Januar 2010).
Mit freiwirtschaftlichem Gruß
„The strong young man of the rising sun“