ein vor Arroganz und Überheblichkeit nur so strotzender Beitrag von „Maingold“ auf Blogbar veröffentlicht:
Ich möchte nicht mehr dieser „Blogosphäre“ angehören und ich möchte kein Blogger mehr sein. Warum nicht? Weil ich mit den meisten Personen dieser Schublade im realen Leben noch nicht mal ein Bier trinken gehen würde. Weil wir keine Gemeinsamkeiten haben, weil ich viele von ihnen abgrundtief zu hassen gelernt habe… Für mich ist es nicht erstrebenswert dieser Web 2.0. Jubelperser-, Speichellecker-, SEO Dumpfbacken-, und Selbstdarsteller-Gesellschaft weiterhin anzugehören. Im Grunde habe ich sie schon immer gehasst und meine Spucke auf dem Monitor ist noch die harmloseste Art meiner Geringschätzung für dieses Phänomen. Ich möchte nicht dabei sein, wenn sie sich gegenseitig die Eier schaukeln und sich gegenseitig abfeiern als wären sie der neue Netz-Heiland. Und außerdem: Es ist extrem befreiend, ein jahrelang aufgebautes Blog mit einer gewissen Reputation und einigen aus meiner Sicht recht vernünftigen Artikeln mit nur wenigen Mausklicks komplett zu zerstören, selbst wenn dies einen jederzeit wieder herstellbaren Prozess darstellt. Das ist Punk und Rock´n Roll in einem, und davon gibt es ohnehin viel zu wenig.
Wie man sieht, wird das Vernetzen der User untereinander noch einige Hürden zu nehmen haben, dagegen erscheint das real life Zusammenleben wie ein reinstes Zuckerschlecken. Ich freue mich auf die nächsten Jahrzehnte, denn langweilig wird es auf keinen Fall:)
Dieser Rant da oben erinnert mich irgendwie an die Message der Rede von Harold Pinter anlässlich der Verleihung seines Nobelpreises, Thema war „Kunst, Wahrheit und Politik“, in der er den Führungsanspruch der USA als die moralische Nation gnadenlos filetiert:
Art, Truth, Politics.
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‚God is good. God is great. God is good. My God is good. Bin Laden’s God is bad. His is a bad God. Saddam’s God was bad, except he didn’t have one. He was a barbarian. We are not barbarians. We don’t chop people’s heads off. We believe in freedom. So does God. I am not a barbarian. I am the democratically elected leader of a freedom-loving democracy. We are a compassionate society. We give compassionate electrocution and compassionate lethal injection. We are a great nation. I am not a dictator. He is. I am not a barbarian. He is. And he is. They all are. I possess moral authority. You see this fist? This is my moral authority. And don’t you forget it.‘