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Social Networks: crossed the chasm

Robert Basic
Aktualisiert: 19. September 2007
von Robert Basic
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Okaaay, die comscore-Auswertung spricht eine eindeutige Sprache. Das heißt nun für mich, dass sich angesichts der Nutzungsdaten das Thema Social Networking erledigt hat. Erledigt hat? Na ja, es ist nicht mehr ein Ding der frühen Nutzer (early adaptors), sondern offensichtlich im Massenmarkt angekommen (siehe crossing the chasm). War ein sehr langer und weiter Weg seit 2002 mit Friendster, der Mother of all Social Networks. Warum war Friendster so wichtig?

Friendster: der Urknall des Common Sense von Social Networks
Friendster hat sämtliche Social Networks von dem Funktionsset her geprägt, es diente als die Schablone, wie ein SN auszusehen hat. Ohne, dass man zu Beginn unmittelbar Friendster den Namen Social Networking verpasst hätte. Dieser Begriff ist schon sehr viel älter als Friendster, ebenso die Idee des Six Degree Ansatzes. Friendster hat sozusagen die beiden Ansätze in eine usergerechte Form gepresst, die umgehend zunächst in den USA mächtig Anklang fand anno 2003-2004. Und die Vorlage schlechthin wurde, auch für Facebook und MySpace ebenso wie Xing und viele andere Monsterseiten. Ab 2004 kam die Wachablösung durch MySpace, das nun vollends SNs in den USA etablierte. Durch die vehemente Zunahme zahlreicher CopyCats in den USA wie auch international wurde aber auch zugleich eine Art von gefühlter Standardisierung geschaffen, die so immens wichtig ist, was die breite Akzeptanz angeht. Im kaufmännischen Sinne würde man althergebracht davon spechen, dass man gemeinsam einen eigenen Markt schafft, obwohl jede Unternehmung für sich alleine agiert. Mail, Foren, Chat, Usenet… alle beinhalten für sich jeweils die gleichen Kernfeatures und sie werden unter einem jeweils etablierten Namen subsummiert, dessen Bedeutung common sense ist = allgemein verständlich im Kulturgebrauch einer Gesellschaft. Ohne common sense keine Verbreitung!!! Und es spielt dabei imho keine Rolle zunächst, dass zu Beginn einer frühen Etablierung einer wie auch immer gearteten Lösung der User nicht weiß, dass er sich auf einem Social Network bewegt! Kein einziges Social Network, das mir bekannt ist, hat jemals damit geworben, ein Social Network zu sein! Es hieß nie „kaufen sie ein Auto“, sondern immer nur „kaufen sie einen BMW“. Erstaunlich, oder? Klassischerweise geht man davon aus, dass man dem Kunden ein Produkt erklären muss, bevor er sich für die Marke interessiert. Diese Vorgehensweise scheint im Netz der vernetzten User keine große Rolle beim crossing the chasm zu spielen?! Man weiß also nicht, dass ein SN ein SN ist, dennoch nutzt man es? Wo ist dann der Common Sense, der so wichtig ist für einen Massenmarkt? Ohne einen gemeinsamen Begriff setzt sich etwas durch? Natürlich, es liegt ja nicht am Begriff, sonden an der sichtbaren Nutzung bzw. den Features, die man wiedererkennt, die den User so anziehen. Er muss nicht wissen, dass die Maschine, an deren Hebeln er rumfummelt, SN heißt. Er erkennt lediglich die Hebelanordnung wieder. Das ist Common Sense! Ich brauche keine Sprache, um den anderen Menschen zu zeigen, dass Feuer Feuer ist, nur wie es gemacht ist und wozu es dient:) Und es kann auch sein, dass die Rolle der early adaptoren ungemein wichtig dabei ist, dass eine Lösung überhaupt die Chance bekommt, die den anderen zeigen, wie man Feuer macht.

Social Networking Geschichte in D
Speziell auf Deutschland bezogen, hat es also rund 5 Jahre gedauert, dass diese Anwendungsklasse nun „angekommen“ ist. Eigentlich sogar eher weniger, da Xing erst 2004 so langsam ins Gespräch kam, bei einer etwas zunehmenderen Masse an Usern. Lange Zeit gab es nix links und rechts, viele andere Social Networking Anlaufversuche im privaten Sektor waren komplett gescheitert. Und dann kam StudiVZ anno 2006, die die ganz große Glocke läuteten, die zudem den deutschen Startupmarkt einen entscheidenden Impuls gaben. Auch das darf man nicht verkennen, völkische Beobachter hin, PRobleme her. Was ich nicht weiß: welche Rolle spielten die Lokalisten? Für mich aber insgesamt ein erstaunlich kurzer Zeitraum, rechne ich persönlich angesichts dem Beharrungsvermögen der sturen german users eher mit 5-10 Jahren.

BASIC thinking UPDATE

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Where is the Money?
Ach ja, das Monetizing? Wie finanzieren sich all die Social Networks? Keine Ahnung, das ist mir eigentlich völlig egal, denn das ist nun reines Marktgeschehen. Ich finde frühe Märkte spannend, keine reifen oder überreifen. Darum gehts mir auch nicht im Kern bei einem frühen Markt, was nun mit der Kohle ist, immer nur darum, was den User interessiert, was ihn bewegt, wie lange was dauert und wo die Reise weiter hingeht. Wer das versteht zu lesen, wird immer vorne mitschwimmen. Monetarisierung von Trends ist dann nicht mehr das Problem, wenn man rechtzeitig die Hand am richtigen Trigger mit dem richtigen Toolset hat (siehe StudiVZ: funktional gesehen eine armseelige Plattform, aber zur richtigen Zeit am richtigen Ort, guter Schuss Marketing, prima Zielgruppe, roger). Dafür gibt es die Melker, die sogenannten „Manager“, weniger die Pioniere. Aber, viele der jetzigen und kommenden SNs werden es nicht schaffen, andere werden überleben, nur ganz wenige SNs werden fett und zugleich lahm. Dafür ist die Zuwachs der SNs in D viel zu hoch, um jedem einen Platz am Tisch No.1 zu bieten. Bis was Neues kommt, das kann aber dauern. Momentan kann man von einer Fragmentierung sprechen, in vertikale und horizontale Bereiche hinein (was weiß ich, Muttis untereinander, dann wiederum Muttis, Schüler, Rentner nebeneinander auf einem SN). Wird wohl eine ähnlich Form wie die Foren annehmen. Für alles und nix wird es kleinste bis hin zu großen Foren geben. Kommerziell, zentralisiert, dezentralisiert (da wird sich wohl noch ne Menge tun), kostenlos, Open Soure und dergleichen.

Ausblick
Tja, was heißt das nun für mich? Kann gut sein, dass ich mich nun in Zukunft weniger mit Social Networks des Typs „Friendster“ befassen werde, was sie tun, was es Neues gibt, wie sie aufgebaut sind etcpp, sondern die Fokussierung auf neue Felder verlagere. „ße hype is over now its daily buzieness“:)

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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