Andreas Göldi verweist auf eine Studie über Gründer, die die altbekannten Zahlen bestätigt und mit Daten zur Selbsteinschätzung der Gründer aufhübscht.
nur kurz die wichtigsten Eckdaten:
90% aller Gründungen überleben nicht, die große Mehrheit der Gründer (~80%) glaubt aber dran, es zu packen, dass ihr Baby überlebt (70%ige Chance). Nur 6% der erfahreneren Unternehmern hingegen gründen erneut. Und Big Exit? Jede 1000ste Idee wird finanziert und von denen wiederum legen nur 6 von 1000 einen Börsengang aufs Parkett. 6:1.000.000 for ße really big exit?
Daher der Bogen zu meinen Berichten über Web-Startups: ja, man braucht so Verrückte, ja, man muss die Dinge immer -wenns auch nur im Hinterkopf ist- so betrachten, dass 9 von 10 nicht mal bisserl was damit verdienen werden. In Telefonaten freue ich mich ob ihrer Begeisterung, muss aber immer daran denken, dass die Quote 1:10 (Überleben vs Scheitern) gegen sie spricht, rein statistisch gesehen. Und achte daher viel mehr auf mein Bauchgefühl, wie der Gründer tickt, wie er beweglich, kommunikativ, ausdauernd und bauernschlau (Buchintelligenz bringt niemanden weiter) rüberkommt. Manchmal sieht mans am Produkt, dass die Chancen besser sind, häufiger aber liegt es in der Person begründet.
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Detailinfos siehe Beobachtungen zur Mediekonvergenz: Unternehmensgründer: Selbstüberschätzung ist gut