angesichts der Zuverlässigkeit der NoShows wird es für das BC Frankfurt (~April 08) folgende Regelungen für die Teilnahme geben:
– getrennte Anmeldungen für Samstag und Sonntag
– Überbuchung für Samstag 20% und für Sonntag 40% (Bsp: wenn Kapazität 200, dann werden für Samstag 240 und für Sonntag 280 Anmeldungen zugelassen). Wenn es dadurch zu voll wird, Pech gehabt. Bedankt Euch bei den NoShows
– Teilnehmer, die noch nie auf einem Barcamp waren, werden bevorzugt
– 7 Tage Stornofrist (vor Barcamp-Termin). Die Stornierung wird offiziell per eigenem Formular erfolgen, worauf gleich bei der Anmeldung hingewiesen wird, um den Unzuverlässigen keinen Vorschub zu leisten, man hätte von nix gewusst und außerdem sei ja ein Meteor im Vorgarten eingeschlagen und hätte die Internetleitungen gekappt. Dazu wird es eine Mail vor Ablauf der Stornofrist an alle bis dato eingetragenen Teilnehmer geben, um rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Wer sich kurz vor Schluss (also eben nach Ablauf der Stornfrist) nicht abmeldet oder aber einfach so am Sa oder So nicht erscheint, wird von mir nachher persönlich per Mail aufgefordert, eine freiwillige Spende iHv 50 Euro an eine Armenküche zu leisten. Für das Essen, was wir evtl. wegschmeißen mussten, sollte die Überbuchung das auch nicht verhindern.
– optional lasse ich mir die NoShow Listen vom BC Köln, Hamburg, München und Berlin zukommen, um die Anmeldungen entsprechend zu redigieren
Ich denke, das dürfte genügen, mal schauen, ob sich an dieser Regelung noch was ändern wird. Niemand wird zu seinem Glück dadurch gezwungen, Geld zieht man auch keinem aus der Tasche, da die Spende freiwillig ist und letztlich nur aufs Gewissen drücken soll.
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Die Noshow Regelung macht Sinn. 50 Euro sind ok, aber ich würde sie vorher einsammeln. Wie hat Yoda (http://blog.yoda.ch/?p=1737) das genannt? Depot!
Das übrig bleibende Geld würde ich allerdings zielgerichteter spenden. Gemeinnützigkeit und Internet = Förderung barrierefreier Internetprojekte für Menschen mit Behinderung. Ich kenne auf dem Gebiet viele Projekte die dringend auf Spenden angewiesen sind und helfe da gerne!
Lieber Robert,
damit erhälst Du meine volle Unterstützung!
Grüße aus Jena,
Lars
„Lass ich mir die No-Show-Listen kommen“.
Wie ist das eigentlich mit der Weitergabe personenbezogener Daten auf den barcamps geregelt?
Hi Robert
Das ist eine gute Regelung. Nur ein Punkt fällt mir negeativ auf. Wenn so wehenmend versucht wird, NoShows zu verhindern. Wieso machst du dann die Überbuchung so hoch? Führt das nicht zwangsläufig dazu, dass es auf jeden Fall voll wird auf dem BarCamp?
Gruß
Lutz
Super Idee. Finde die „harte“ Vorgehensweise gut, damit es die „Platzblocker“ von dieser Veranstaltung fernhält. Ich habe dadurch nicht am Barcamp Hamburg teilnehmen können.
Ich würde sogar eine Teilnahmegebühr in Betracht ziehen, eben diese 50 Euro. Die landen dann im Veranstaltunggelddepot. Bei Zahlung der 50 Euro werden die Teilnahmebedingungen anerkannt, das bei Fernbleiben der Veranstaltung nochmal 50 Euro als Spende fällig sind.
Gruß aus Hamburg
Andre
@Lutz, die Quote rührt aus dem Schnitt her, da idR am Sa bis dato rund 20% nicht kamen und am So rund 40%
Was die Teilnehmerlisten angeht sehe ich da kein Problem. Die Anmeldung ist öffentlich, genau so wie die Fotos und Beiträge vom Barcamp. Auch damit lässt sich das nachvollziehen.
Die 50 Euro danach „einzufordern“ finde ich gut. Das erspart vorher den Verwaltungsaufwand. Bei einer Rückzahlung hätte man zudem das Problem, dass man 10000 bis 15000 Euro bar vorhalten müsste. Kein Pappenstiel – da will ich nicht meine Hand für ins Feuer legen müssen.
Ich frage mich gerade, ob diese Phänomene eigentlich nur in Deutschland auftreten. Also
1. die hohe No-Show-Rate
2. das Handtuchwerfen
3. die Probleme aus 1. und 2. mit einer Gebühr lösen zu wollen
Wie sieht das in anderen Ländern / Kulturkreisen aus? Sind diese Phänomen „typisch deutsch“ oder eher reiner Zufall?
[…] auch immer die Ergebnisse von Robert sind folgende (für das BarCamp Frankfurt): […]
@Robert
Ok, du machst du Überbuchung hoch, versuchst aber auch gleichzeitig, mit Mails, Erinnerungen und Stornofristen das selbe durchzuführen. Also mit zwei verschiedenen Mitteln versuchst du mehr Leute zu bewegen.
Ich sehe das ein bisschen negativ, da mit der Überbuchung und den Erinnerungen sehr wahrscheinlich mehr Leute da sein werden als in die Räume passen.
Vielleicht sehe ich das aber noch mit der zu rosaroten Brille, da ich noch nicht dabei war.
Gruß
Lutz
PS: Off-Topic: Kannst du die Checkbox mit einem Tabindex bearbeiten, der nach dem Speichern Button kommt. Zur Zeit springt man dann an den Anfang der Seite.
Neuer Anlauf: Barcamp Rhein-Neckar…
Mein Gefühl sagt mir irgendwie, dass der Barcamp-Idee hierzulande gerade ein wenig die Puste ausgeht. Und ob die neuen Mechanismen, dem Umsichgreifen so genannter NoShows mit bürokratisierten Anmelde-/Stornierungs-Formalia entgegenzuwirken, nicht dem…
[…] abblasen zu müssen. Zum anderen könnte man das von Barcamps bekannte Noshow-Phänomen (siehe u.a. hier) so weitgehend umgehen und auf Notlösungen wie z.B. eine 20% – 40%ige Überbuchung verzichten. […]