das erste Problem wurde gestern bereits angesprochen: ein Blog wurde abgemahnt, da eine dort eingeblendete AdSense-Werbung auf eine Landeseite verwiesen hat, die angeblich gegen Rechtsbestimmungen aus dem Lebensmittelbereich verstößt. Sprich: wer AdSense eingebaut hat und nicht die ständig wechselnden Landeseiten kontrolliert, läuft Gefahr, abgemahnt zu werden? Jeder, der AdSense kennt, weiß, dass das angesichts der Vielzahl von unterschiedlichen, beworbenen Seiten einfach nur unmöglich ist. Zudem wird der Check aus zwei Gründen erschwert: ich heiße nicht „Rechstanwalt für Alles“ und eigene Klicks auf Banner führen zu einem Ausschluß seitens Google. Dabei ist die Argumentation nicht mal von der Hand zu weisen: wer etwas bewirbt, der muss auch dafür geradestehen. Wenn ich also eine Pornoseite bewerbe, die ohne rechtskonformen +18 Check unmittelbar passendes, abmahnfähiges Material anzeigt (Geschlechtsteile…), bin ich selber schuld. Summa summarum: Damit dürften sämtliche Werbeporgramme mit rotierenden Bannern ein Abmahnpotential darstellen.
Puh, AdSense habe ich verbannt, weil mich Google mit seinen AdSense-Bestimmungen, was man auf seiner eigenen Seite tun darf, superb abgenervt hat. Ich habe also nur noch Mitleid, ärgern tut mich das mit Google nicht mehr.
Doch Google wurde erneut selbst aktiv, was das Einbinden von AdSense angeht, dazu Google Watchblog:
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Stefan von Google Karten berichtet auf seinem Blog über die Google Maps, dazugehörige Mashups & Co. Zur Monetarisierung des Blogs hat er, wie Millionen andere auch, AdSense eingesetzt. Das ging Google jetzt aber gegen den Strich und sein Blog wurde vom AdSense-Programm ausgeschlossen – weil er die Marke „Google“ verwendet hat!
Übersetzt: wer also Google-Mashups verwendet und/oder über Google berichtet, bekommt ein Problem, sobald er auch AdSense einsetzt? Hä?