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warum Marathonreden nervtötend sind

sitze gerade in einer der 4 parallel stattfindenden Sessions auf der Web Expo in Berlin und der Mensch da oben auf dem Podium redet nun schon über zwei Stunden nonstop inkl. einer kleinen Pause. Diese Sessions sind so ausgelegt, dass sie drei Stunden dauern. Ohweiah… ich kapiere einfach nicht, wie man so selbsverliebt sein kann und uns mit seinen Weisheiten beglücken will, ohne seine einfschlafenden Zuhörer einzubinden, this sucks!!!

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

14 Kommentare

  • Vorsicht nicht Qualität mit Quantität verwechseln und auch nicht, dass Qualität eine Frage der aktiven Player ist. Selbst nur Auditorium zu sein, kann sehr anregend /+ interessant /+ amüsant sein und die Mitwirkung des Publikums kann sehr irritierend /+ störend /+ langweilig sein.

    Nur weil es das nicht war, heißt nicht, dass Unterbrechungen durch Beiträge aus dem Auditorium der Veranstaltung zu gute gekommen wäre.

  • Ich kenn das Gefühl.
    Aufmerksamkeitsspanne_in_Min = 60 – ((anfahrt_in_km/40) + (@if (stundenSchlaf lowerThan 8; stundenSchlaf; 0) + (promilPegelVortag / 0.2))

    3 Stunden halte ich für den absoluten Wahnsinn. Was soll aus diesen Leuten werden? Fidel Castro 2.0 ?
    90 Min. ist auf Konferenzen, wo ich hingegangen bin absolut üblich und leider meist zu lang (es sei denn der Vortrager gehört zu dem top 10% der Vortrager oder/und er hat wirklich was zu sagen).
    Länger als 90 min. geht gar nicht..

    OFFTOPIC: Dein Editor für die Kommentare schneidet nach dem kleiner-als-Zeichen ab.

  • Wie kann man denn so selbstverliebt sein, immer mitreden zu wollen statt mal den Mund zu halten und zuzuhören.

  • 3 stunden sind definitiv zu lang und der inhalt der workshops ist teilsweise auch eher dürftig. das mittagessen hätte für den conference preis von 900-1200 EUR auch wesentlich besser ausfallen können, aber mal abwarten was morgen und di tage noch kommt.. gleich ist ja noch die keynote und danach hoffentlich „free drinks for all“, dann ist die stimmung hoffentlich wieder oben.

  • Hm, meinest du den Vortrag: „Scalable Web Architectures: Common Patterns and Approaches“ ?
    Der Ajax-Vortrag war langweiliger weil eher für Anfänger, aber der hatte wenigstens ne Pause gemacht…

  • Sind denn die Vorträge wenigstens etwas interessant, so dass man etwas mitnehmen kann? Das kann ja morgen was werden.. 😉

  • also ich war heut mittag in ner 3 stunden session „getting started“… die recht kurzweilig und interessant war. wurde auch dreigeteilt… erst durften ein paar seedcamp-teilnehmer 1 stunde über ihre erfahrungen berichten, alles ganz smarte typen. dann investoren/vc über 1 stunde über ihre strategien und invest-voraussetzungen. später war dann noch 1 stunde kontaktmöglichkeit zu mentoren/vcs in kleingruppen… geht also auch anders und hängt halt stark vom moderator ab, der ja auch seinen sinn hat…

  • Fand die Sessions auf dem Barcamp schon lang teilweise und da ging es um eine Stunde am Stück und man konnte sich beteiligen. .. war am Webmontag mit Raju Bitter aber auch hart, 1.5 Stunden sind zuviel .. 🙂

  • Entschuldigung, aber was ist ein Workshop?…

    Ich hab da mal eine Frage: wenn mich ein Konferenzveranstalter anfragt, ob ich einen Workshop machen kann, was wird dann von mir erwartet? Ich frage das jetzt nicht wegen einer konkreten Anfrage, sondern weil ich ganz allgemein eine Beobachtung gemacht…