ist schon witzig, kaum ist man eine Woche unterwegs, ist man für ne Weile aus dem Flow draußen und kann nicht so recht bloggen wie man es eigentlich möchte. Flow?
Die Wikipedia schreibt dazu:
Mit Flow (engl. fließen, rinnen, strömen) wird das lustbetonte Gefühl des völligen Aufgehens in einer Tätigkeit bezeichnet, auf deutsch in etwa Schaffensrausch oder Tätigkeitsrausch. Die Flow-Theorie wurde von Mihaly Csikszentmihalyi (sprich: Tschik-sent-mihai) im Hinblick auf Risikosportarten entwickelt, wird aber heute auch für rein geistige Aktivitäten in Anspruch genommen. Flow kann entstehen bei der Steuerung eines komplexen, schnell ablaufenden Geschehens, im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile). Der Flow-Zugang und das Flow-Erleben sind individuell. Dennoch gibt es allgemeine Beobachtungen und Prinzipien, die immer gelten. Der Zustand, der beim Flow erreicht wird entspricht der Herzkohärenz, einer optimalen Synchronisation von Herzschlag, Atmung und Blutdruck. In diesem Zustand besteht völlige Harmonie zwischen dem limbischen System, dass die Emotionen steuert und dem kortikalen System/Neocortex, dem der Sitz für Bewusstsein und Verstand zugeordnet wird.
Der Flow stellt sich idR bei PC-Spielen ein, bei denen der Spieler so in seine Spielwelt eintaucht, dass er links und rechts von sich nichts mehr wahrnimmt. Er wird eins mit dem Spiel. Ähnlich beim Bloggen: wenn ich mich nicht einstimmen kann, ständig abgelenkt werde, kann ich scheinbar nicht bloggen, witzig. Wenn mich also jemand fragt, was einen Blogger ausmacht, werde ich dann in Zukunft antworten: Es ist wichtig, dass völlige Harmonie zwischen dem limbischen System, das die Emotionen steuert und dem Neocortex, dem der Sitz für Bewusstsein und Verstand zugeordnet wird, besteht. Und wie kommt man dahin? Hrhrhhr… keine Ahnung, Mist:)) Auf jeden Fall weiß ich nur, dass wenn ich mich nicht zugleich gefühs- und kopfmäßig einstimmen kann, dass ich nicht bloggen kann. Strange.
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Das erklärt auch das häufige Vorkommen der Zeile „Get into the flow“ in zeitgenössischer Musik. 😉
War das nicht ein Thema von Stowe Boyd und auch von Kathy Sierra auf der Expo? Der Flow 🙂
Interessant, dass etwas über den Flow hören, selbigen dann unterbricht 😉
Aber viel Glück beim Flow-Finden, wäre ja dumm, wenn der jetzt ganz weg wäre (was ich aber wohl nicht erwarte).
Der Flow ist toll, wenn man drinnen ist, aber es hilft nicht ihn zu suchen, wenn er nicht da ist, da er nur von alleine kommen kann.
Das ist ja, als würde Austin Powers sein Mojo abhanden kommen 😉
Ommmmm….. 🙂
Ich wollte hier heute morgen schon nen Kommentar schreiben, warum denn nichts interessantes neues kommt. Ist schon erstaunlich das einem was fehlt wenn hier nicht alle drei Stunden irgend etwas neues auftaucht.
[…] Robert Basic sinniert gerade über den Blog-Flow: Ähnlich beim Bloggen: Wenn ich mich nicht einstimmen kann, ständig abgelenkt werde, kann ich scheinbar nicht bloggen. […]
[…] The blog-flow […]
der flow ist wohl tatsächlich grad wieder groß in mode 😉 auf der web2expo und auch bei der euroIA kam er häufiger vor …
Sampo Karjalainen von Sulake hatte in seine präsi über Intersections between Web 2.0 and Games auf der expo hat eine schöne lautsprachliche eselsbrücke, wie man den nachnamen ausspricht … und damit einen tollen lacher gelandet: http://www.flickr.com/photos/paulinepauline/1937713396/in/set-72157602759001169/ dummerweise hab ich wohl grad den übergang zwischen zwei folien fotografiert
… das kommt wieder Robert … ganz bestimmt! 😉
[…] was mich am meisten freut: Robert hat seinen Flow wieder […]
[…] letzte Seite wieder online war! Ist aber denk ich sowieso nur halb so schlimm da ich in den Robert Basicschen’ Blog-flow leider eh nicht wirklich hinein komme. Ist schon seltsam, wenn man eigentlich Bloggen gut findet […]
[…] ich mir jetzt sparen. Robert Basic füllte auch diese Wissenslücke und lieferte auch gleich den passenden Wikipedia-Link dazu: Der Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi […]
Bei spannenden(!) PC-Games schüttet das Gehirn des Spielers Adrenalin und Dopamin aus. Das erhöht die Aufmerksamkeit und löst intensive Lusterlebnisse aus. Csik. spricht in diesem Zusammenhang von Flow. Man geht im Tun auf, Zeit und Raum tritt in den Hintergrund etc. Ist eine tolle Sache – kann aber auch süchtig machen. Deshalb nicht nur in einem Flowkanal unterwegs sein. Jede Herausforderung, jede Unsicherheit, jedes neue Problem kann eine Chance für Flow sein – wenn wir sie bewältigen. Deshalb: make Flow not Frust.
[…] Quellen: Wikipedia via Robert Basic […]