Das neue Facebook Beacon System trägt nicht nur bei den europäischen Nutzern dazu bei, sich Sorgen um ihre Privatsphäre zu machen, sondern auch bei Teilen der US-Nutzer. Was macht Beacon? Es übermittelt Aktivitäten auf Drittseiten an Facebook. Das kann zB ein Kaufvorgang auf Amazon sein. Wenn denn diese Seite mit Facebook einen Kooperationsvertrag zwecks Datenübermittlung abgeschlossen hat. Diese Aktivitäten werden dann im Newsfeed deinen Buddies angezeigt: „Robert Basic hat die DVD Star Wars 4 gekauft“ (mit Link auf die Shopseite). Wenn man will, kann man die Anzeige im Feed abschalten, dennoch bekommt das Facebook weiterhin mit. Wie kann man aber das Beacontracking nun vollends abschalten?
Neunetz: Facebooks neues Beacon-Adsystem blocken
the Idea Shower: Block Facebook Beacon
(Addon installieren, das das Tracking unterbindet)
Allerdings hat sich Facebook eigens dazu geäußert und betont, dass es keine Beacon-Daten mehr speichert, nicht mal intern, sobald man die Anzeige im Newsfeed abschaltet. Insofern sollte es also reichen, die Privacysettings in Facebook anzupassen, man muss kein Addon in Firefox installieren.
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[…] dass soll kein Facebook Bashing werden! Aber wenn ich beim Robert lese, dass ein “Feature” in der immer populärer werdenden Internetuserverwaltung […]
Mensch Robert, Du wirst auch immer langsamer ;-))
http://infopirat.com/bm_facebook-schnueffelei-ausschalten-mit-blocksite (11.11.2007)
Trotzdem gute Zusatzinfo bei Neunetz.
[…] Das Schöne an der digitalen Welt, bei allen Bedrohungen für unser Privates bei facebook bspw., ist das sich scheinbar spontane, organische Organisieren von Widerstand. Im Falle Facebook gleich an der Quelle. Bin gerade der Gruppe “Facebook, stop invading my privacy!” beigetreten und ziehe gleich einen Nutzen daraus: Habe den feuchten Traum eines jeden Vermarkters, eine immer sendende Datenboje, bei facebook beacon genannt mithilfe dieses Firefox Addons ausgeperrt. Weitere Infos bei Robert. […]
[…] wenig Probleme mit dem Setzen von Werbung zu haben, wie der Artikel dort ausfuehrlicher berichtet. Aber Facebook ja auch, da nehmen sie sich […]
[…] Im November fuhr Facebook ja ein polarisierendes Werbe-System, genannt Beacon, an. Es war ein Versuch im dialogorientierten Marketing, in denen die User selbst Produkte promoten sollten – gewissermaßen unter Freunden und Kontakten. Das Problem, das zur Revolte führte, war die liebe Privatsphäre. Man konnte das Programm zwar wie Spam behandeln, sprich abschalten… […]
[…] hat mich, dass Facebook trotz des schlechten Rufs, welcher von der dreisten Aktion Beacon und den Google-Anzeigen mit Klarnamen kam, am Besten in Sachen Privatsphäre abgeschnitten hat. Und […]
[…] (zuletzt ja die Listen-Funktion), weiß aber, dass die User von Social-Media-Plattformen Neuerungen oft sehr skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen. Die Höchststrafe, die ein Unternehmen in einem solchen Fall erwarten kann, ist das […]
[…] Nutzer basiert, hat Mark Zuckerbergs Imperium genau damit schlechte Erfahrungen gemacht (Stichwort Beacon). Im November 2007 hatte das Netzwerk die Freunde seiner Mitglieder automatisch über […]
IRONIE der geschichte 🙂 die Weiterentwicklung ist Facebook’s „Like“ Button…
und es wird ja auch hier in diesen Blog eingebunden!