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Werbebanner in PDF-Files

Yahoo hat anscheinend mit Adobe eine Werbevereinbarung getroffen, den Nutzern die Möglickeit in die Hand zu geben, kontextsensitive Banner in PDF-Dokumente einzubauen. Mehr dazu beim Werbeblogger. Denkt man an die vielen eBooks, so könnte das den Autoren künftig möglicherweise noch etwas mehr Motivationsschübe geben.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

14 Kommentare

  • ein browser, der kontextsensitive werbung einblendet, das wär doch auch mal was. oder habe ich da was verpasst?

    .~.

  • Oder es ist das Ende des Acrobat Readers.
    Kostenlose, werbefreie Alternativen gibt es zum Glück ja genug.
    Imho nicht die allerbeste Idee die Adobe da hatte.

  • Ich bin mir da gar nicht so sicher, dass dies den Autoren weitere Motivationsschübe verpassen würde. Wenn jemand etwas zu schreiben hat, dann wird er es ohnehin tun. Mit oder ohne Werbung.

    Leid tun mir die Leser, die dann erst so richtig mit Werbung vollgepumpt werden. Schöne neue (Werbe)Welt sag ich da nur. Als ob die tägliche Konfrontation nicht schon genug wäre. Aber Werbung geht gut und ist wohl das einfachste Mittel um etwas zu finanzieren. Ich denke, dass sich damit einige sehr schnell ihr eigenes Grab schauffeln werden …

  • Wenn die Autoren das wollen, können Sie doch schon heute Partnerlinks in ihre pdf-Texte einbauen und so mittels Partnerprogrammen verdienen. Okay ist nicht durch einen Algorithmus kontextsensitiv, aber der Autor müsste eigentlich wissen, welche Werbung die Zielgruppe interressiert für die er schreibt und somit gute Konversionsraten erzielt

  • ich mein das ist eine gute idee, aber nur wenn die seitenbetreiber, auf den diese pdfs angezeigt werden (also wir) auch einen schönen batzen von diesem marketing-kuchen abbekommen.

  • Wenn ich mich im Internet bewege, bin ich mir dessen bewusst, dass meine Seitenaufrufe und Bewegungen alles andere als anonym sind. Wenn ich mir ein lokales Dokument anschaue, geht das jeden anderen einen feuchten Kehricht an.
    So wie ich das beim Werbeblogger lese, werden die Popups dynamisch generiert – d.h., der Reader telefoniert mit dem Adserver und teilt ihm zumindest stichwortartig mit, was ich wann lese. Da habe ich nicht wirklich Lust drauf…
    Andererseits: den Adobe Reader benutze ich eh nicht.

  • Ich sehe das auch als etwas problematisch für das Image des Acrobat Readers.

    Andererseits vermute ich, dass es der großen Masse an Benutzern einfach egal sein wird bzw. sie zu faul zum Wechseln sind. Wie viele Nutzer haben den IE nochmal aufgegeben, weil er keinen Popup-Blocker hatte? 🙂

  • Wie Banger schon schreibt: sowas wäre eigentlich ein weiterer Privacy-Skandal! Kann doch nicht sein, dass mein Leseverhalten von irgendwelchen Werbefirmen mitgeloggt und ausgewertet wird.

    Andererseits, wenn das wirklich auch jetzt schon möglich ist, bin ich dankbar für den Augenöffner. Über den Aspekt von PDFs hatte ich mir bislang noch keine Gedanken gemacht.

  • Die Idee finde ich nicht so schlecht. So könnte man zu kostenpflichtigen Dokumenten und eBooks eine kostenfreie werbefinazierte Version anbieten. Voraus gesetzt, der Konsument wird im Vorfeld darüber informiert.

  • warum regt sich niemand auf wenn Zeitungen, Zeitschriften und Co. Werbung beinhalten? also es ist nix neues und vor allem kann man sogar etwas besseres einbauen in PDF´s (grins*) tolle youtube Videoclips nur so als Beispiel…

  • @DiPi: Das Problem ist, wie die Werbung da hinkommt. Bei dieser Vorgeschlagenen Methode könnte man technisch bedingt auch protokollieren, wer wann welches PDF liest – und das ist irgendwie uncool. Wäre die Werbung einfach fest ins PDF eingebaut, sähe das anders aus.