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Facebooks Antwort auf Open Social: nutzt alle F8

Robert Basic
Aktualisiert: 13. Dezember 2007
von Robert Basic
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interessante Wendung, die Facebook da zu vermelden hat:

Now we also want to share the benefits of our work by enabling other social sites to use our platform architecture as a model. In fact, we’ll even license the Facebook Platform methods and tags to other platforms. Of course, Facebook Platform will continue to evolve, but by enabling other social sites to use what we’ve learned, everyone wins — users get a better experience around the web, developers get access to new audiences, and social sites get more applications.

Und prompt meldet sich Bebo, das größte SN in UK, dass sie ihre Plattform um eine Schnittstelle ergänzen, die auf Facebook F8 basiert bzw. dazu kompatibel ist.

Ok, warum könnte Facebook das tun? Dass denen die User am Boppes vorbeigehen, dürfte klar sein, die katholische Message interessiert eh keinen. Also? Warum stellt Facebook seinen KnowHow-Vorsprung anderen zur Verfügung? Warum sollen andere SNs auch davon profitieren?
1. Google eins auswischen wegen Open Social? Na, nur dem auswischen wegen, dafür ist Facebook noch viel zu klein. Auch wenns sicherlich ein gefühlter Zusatzfaktor sein wird, der Zuckerberg Freude bereiten dürfte, dem Großmufti des Netzes eine lange Nase zu ziehen.
2. Facebook will zu einer Art Microsoft der Social Networks werden, bietet eine Art von Mini-OS an und hofft auf nette Lizenzeinnahmen? Könnte man vermuten, aber ich glaube nicht, dass sich Facebook als Softwarelieferant sieht.
3. Facebook möchte den Drive erhalten, den es durch die zahlreichen externen Entwickler genießt, die ständig mit irgendwelchen neuen Tools die Facebook-User beglücken (die eben auf F8 basieren). Man hat Innovation und Produktverschönerung wunderbar outgesourct, das muss man sich immer wieder auf der Zunge zergehen lassen. Aber zurück zum Thema. Was würde passieren, wenn Open Social angenommen wird und sich niemand mehr mit Facebooks Entwicklerplattform beschäftigt? Richtig, keine neuen Applikationen, die User wären todunglücklich, keine neuen Zombiespielchen mehr zocken zu können (ja,ja, schon gut). Das outgesourcte Geilde aus Innovation und Produktverschönerung würde in sich zusammenbrechen. Facebook hat die Story von Microsoft und Apple nur zu gut gelernt. Bietest Du nicht genügend Software für dein OS an, hat keiner Bock, dein OS zu kaufen, umgekehrt wird sich kein Entwickler mit deinem OS beschäftigen, da er nicht genügend Einheiten absetzen kann. Apple hatte komplett verloren, Microsoft alles gewonnen. Solange Facebook auf diesem Sektor den Ton angeben kann, die Initiative behält, werden die anderen nur reagieren, nicht agieren. Reine Strategie. Erstaunlich, nicht, dass ein so kleines Unternehmen dieses Spiel zu wagen spielt. An Selbstbewußtsein und Aggressivität mangelt es Facebook ja nicht. Immerhin, mit Einführung des Newsfeeds, mit F8 und auch Beacon (nachdem sich die Wogen geglättet haben, wird das Ding akzeptiert und ne wahre Goldgrube, das AdSense des Ecommerce womöglich) hat Facebook gezeigt, dass es die Marktführerschaft über Innovation halten will und kann. Wäre da nicht MySpace:) Die aber für ein so junges Unternehmen erstaunlich konservativ fahren, über Marketing User an die Plattform zu binden. Statt am Produkt was zu drehen. Wer am Ende Recht behält? Die Produktinnovateure (Facebook) oder die Marketiers (MySpace)?
4. Facebook sagt Google mit dieser Kampfansage ganz klar „koof mich“, denn, wir können gegen dich, du nicht aber ohne uns. Also umarme mich, wenn du mich nicht besiegen kannst. Oder soll uns doch Microsoft übernehmen, dann werden wir eben noch stärker und machen noch viel mehr Stunk, das Segment des Rich Media Clients is ja noch völlig unerschlossen, da können wir mit Hilfe von MS jederzeit rein, ihr aber nicht. Ein SN auf einem PC? Das kann MS und Facebook, nicht Google ohne Facebook. Gut, dann gehen dir eben viele Werbemillionen durch die Lappen. Aber lieber wärt ihr uns schon, da ihr dem user mehr sympatico seid als MS.

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vonRobert Basic
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