Amazon.com hat eine Best of 2007 Liste veröffentlicht, bestehend aus Bestselling Products, Most-Loved Products, Most-Wished-For Products, Most Frequently Purchased as Gifts. Und im Bereich „Computer“ ist der „Nokia Internet tablet PC“ der Topseller des Jahres 2007. Wär hätte das gedacht. Dabei wird es sich wohl um drei Modelle handeln, die nicht mehr hergestellten Nokias N800 und N770 und das aktuelle Modell N810. Das ist imho erstaunlich, denn die Modelle kosten -wenn sie neu sind- um die 400 USD. Also nicht gerade ein Pappenstiel für ein Gerät, mit dem man eigentlich nur surfen kann. Meine gedachte Preis-Absatz-Funktion liegt bzw lag da etwas niedriger und zwar um die 100-200 Euronen für den Bereich spürbarer Absatzmengen. Dummerweise sagt Amazon nicht, wie viele der Geräte sie verkauft haben. Aber wenn das Nokia Tablet im Bereich Computer angesiedelt ist und dort der Topseller des Jahres 07 war, dann werden das wohl kaum nur 1000 Geräte sein. Wie dem auch sei, meine Hoffnung wächst, dass sich diese Geräteklasse bei den Konsumenten etablieren kann und damit dem mobilen Internet ebenso zu seinem Durchbruch verhelfen wird (in Teilen Asiens ist das kein Thema mehr, in Afrika auf eine andere Art und Weise auch). Auch dem neuen Asus EEE wird man hierbei seine Rolle zuschreiben können, denn er taucht als most wished Computer „Asus Eee 4G-Galaxy 7-inch PC mobile Internet device“ in der Top-Liste auf. Es scheint aber klar zu sein, dass es abseits der klassischen Notebooks, Smartphones und Handys einen Bedarf nach eigenen, handlichen, günstigen und mobilen Geräteklassen gibt. Der mit Sicherheit durch das Internet angetrieben wird. Nette Schleife.
Jetzt bin ich mal auf die deutsche Amazon-Liste gespannt, wenn denn eine herauskommt.
via best practice und Internethandel
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Oh Robert, und ich dachte der Weihnachtsmann hat dir schon den Asus EEE unter dem Baum gelegt ? doch nicht ..hmmm 🙂 oder war´s ein IPhone…:)
na, Asus kommt erst im Januar, angeblich ab dem 10. das Teil ist eh meins, egal wann es kommt. IPone kommt nicht ins Haus, solange es kein UMTS beherrscht, man vertraglich gebunden ist und ein GPS-Modul fehlt
Dein Preis ist für so ein Gerät völlig unrealistisch. Auch wenn die Dinger anscheinend Commodity werden, so handelt es sich trotzdem um High Tech. Das ist bei Mobiltelefonen ähnlich – da wird auch häufig nicht erkannt um was für hochentwickelte Geräte es sich handelt, welche damit auch ihren Preis haben.
du meinst ein Preis von 100-200 Euro für ein Gerät, das nur zum Surfen gedacht ist? Der Asus kommt schon mal verdammt nahe, mächtiges Gerät für einen schlanken Preis. Ein schlankeres Gerät und runter mit dem Preis. Vergiss nie, dass der Preis mit der Absatzmenge der einzelnen Module zusammenhängt (Lieferanten-Hersteller) und der Menge an verbauten Einzelkomponenten, mal abseits vom Marketing gedacht.
Der Asus ist ein nettes Spielzeug wird aber auf die Dauer keinen Spaß machen. Vor allem ist er mindestens eine Entwicklungsstufe hinter den Nokia-Modellen, die näher an einem Smartphone als an einem Subnotebook sind. Den EEE kannst du nicht so einfach in die Tasche stecken. Wenn ich mich nicht irre, hat es auch keinen Touchscreen. In einer besseren Ausührung wird er dann auch gleich teurer …
der momentane Erfolg des Geräts gibt Dir Unrecht, habe selten so übereinstimmend viele positive Stimmen vernommen zu einem einfachen Gerät. Wenn Du Dich mal nicht täuscht mit dem Dauerspaß. Die Szene um den Asus fängt an,sich auszubreiten und zu spielen.
Genau – „zu spielen“. Für mehr ist das Gerät meiner Meinung nach nicht ausreichend – für mehr will man dann ein richtiges Subnotebook. „Momentan“ und „Dauer“ spricht andere Zeiträume an, wobei meine Aussage vor dem Hintergrund der Entwicklungsgeschwindigkeit zur Zeit etwas … mh … sinnlos erscheint. Mir fehlt an diesem Gerät die wirkliche Innovation.
Die normalen Tablet-PCs sind ja leider kein Renner geworden, da find ich diesen Ansatz schon sehr gut: Die Trend geht weiter in Richtung Verkleinerung. Vielleicht gibt es bald den Internetzugang auf der Armbanduhr …
„ein Gerät, mit dem man eigentlich nur surfen kann.“ – Magst mal auf http://maemo.org/downloads/ schauen? 🙂
Im Ernst: Ich nehme an, daß der Erfolg der Maemo-Geräte vor allem darauf zurückzuführen ist, daß man damit eben alles machen kann, was man vom Desktop her kennt. (Und mehr: Die Dinger sind ja unter anderem auch Navigationsgeräte.)
mein tipp für 2008: soziale netzwerke – ähnlich studivz, xing etc. – mehr aber zu bestimmten Themen – z.B. Schüler, Ab50, Autofreaks etc…