UMPC = Ultra Mobile Personal Computer. Dafür steht zB das neue Asus EEE, momentan als 7“ und als 8“ Gerät in den USA erhältlich. Zu einem Preis ab 299 USD. Und der Asus kommt ganz exzellent an, was die Reaktionen der Käufer angeht. Auf Amazon-US stand das Gerät ganz oben auf der Weihnachtswunschliste, das sollte genug aussagen. Hierzulande soll das Teil demnächst erscheinen, um es mal vorsichtig zu sagen und ist für 299 Euronen zu haben, in der 7er Variante. Soweit so gut. Nun zu einer möglichen Alternative.
Ultra Mobile Personal Computer. Klein, leicht, handlich. Nun kommt ein ganz neues Gerät aus Taiwan und nennt sich Noahpad von der Firme E-Lead, schon mal ein guter Name. Und schaut man sich die Konzeptzeichnungen an, ist der Gedanke eines UMPCs wirklich zum Tragen gekommen beim Produktdesign (s.u.). Die selbstredenden Bilder unten zeigen das Gerät in gedachten Alltagssituationen, netter Ansatz für Marketing, vaD um die moderne Frau anzusprechen . Am meisten musste ich über die Idee mit dem Kleiderbügel lachen, aber hey…
Auch das Keyboard ist mehr als ungewöhnlich: Es ist eigentlich ein Touchpad, die gesamte Fläche! Und klappt man den Screen um, wechselt das Gerät in den „Palmmode“: Under the palmtop mode, the screen is flipped around 360 degrees against the keyboard, which is semi-transparent and gives users the illusion that they are seeing their fingers and the keyboard underneath the computer screen.
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Die Produktdetails soweit?
Display: 7″ TFT with LED back light
Intel CPU & Chipset: Via C 7M ULV ,1GHz low power
Operating System: Linux, Windows XP Compatible
Ethernet Communication: USB adaptor
WLAN: WiFi and Bluetooth
Memory: 512 MB (DDR2)
Storage: 30G 1.8″? HDD
Input Device: Noahpad Keyboard/dual big touch pads
Camera: 300K pixel
Audio: Hi-Definition audio, 2X2 Watt Stereo speakers, Microphone
Battery: 4 Cell s : 3900 mAh for three hours
Weight and Dimension: 0.78 kg / 192X143X 28.5 mm
Display: 7″ TFT with LED back light
Im Gegensatz zum Asus EEE kommt also eine Festplatte, keine Flashdisk zum Einsatz. Das widerspricht jedoch etwas dem UMPC-Gedanken. Aber dafür ist schon mal Bluetooth mit drin, jedoch kein GPS-Chip (did i say UMPC?). Dazu muss man eben zB eine GPS-Antenne mit dem Gerät via Bluetooth verbinden (im Auto np). Und die Batterie besteht anscheinend aus 4 Zellen (?), die leider nur drei Stunden halten sollen. E-Lab vertritt auf der Produktseite ein imho nicht zufriedenstellendes Konzept: As a result, Noahpad PC is specially designed with an external battery. After attaching the external battery to the Noahpad PC and plugging the machine into an electrical outlet, the built-in and the external batteries will be fully charged successively in five hours, providing users a total of ten plus hours of battery life for the next day. Simply carrying the external battery with you, you will no longer need to worry about your computer running out of power when in the outdoors. Das ist wohl mehr als Ausrede zu verstehen, die den Geräteabmessungen wohl geschuldet sind.
Vaporware, Konzept, mehr als das? Auf der CES soll das Teil vorgestellt werden angeblich. Stefan Waidele ist schon ganz scharf drauf. Wenn Ihr mehr Infos habt, dann sagt mal bitte Bescheid. Pricing, Liefertermine, etcpp… soweit.
Insgesamt interessante Denkansätze, auch wenn ich glaube, dass das „Keyboard“ nicht wirklich überzeugen kann, gar Käufer abhalten wird. Doch der „robuste“ Alltagsumgang, sprich die Übertragung von Alltagssituationen auf das Produktdesign sollte im positiven Sinne anderen Herstellern zu denken geben. Dazu gehört definitiv das komplette Umklappen, möglicherweise gar witzig designte „Haken“ zum Aufhängen des Geräts, ähnlich kleinen Radios. Ebenso gehört für mich ein robuster Touchscreen mit Gestensteuerung dazu. So dass auch Kinder Spaß haben können, selbst wenn sie nicht so fit im Tippen sind (kommt so langsam ab dem fünften Lebensjahr, aber bis zum 10. Lebensjahr bleiben die Kleinen doch recht unsicher dabei). Noch richten sich die Hersteller wie Asus zu sehr am Nerd/Geek aus, statt am normalen User, der kein inniges Verhältnis zum PC hat. Warum nicht so ein Gerät auch mal ins Bad mitnehmen, an die Wand bappen und halt während der Session einen Movie betrachten? Schaut man sich neuartige Mini-Beamer Geräte in der Größe eines Handys (ich glaube Laser, oder?) auf der CES an, so ist es ebenso denkbar, dass man das Bild auf die Wand überträgt, nicht auf den kleinen Screen starren muss. All diese denkbaren Nutzungsmöglichkeiten erweitern die potentielle Käuferschaft eines echten UMPCs. Wer immer nur der Schafsmeute folgt, wird nie selbst ein Schäfer;)
via Stefan Waidele:
Details zu E-Leads Noahpad
Da waren“s plötzlich drei: E-Lead Noahpad
da könnt Ihr auch was zum leicht ungewöhnlichen Zooming-Ansatz nachlesen, dass das Noahpad verfolgt, um die Nachteile des 7“-Displays zu umgehen…
Die Pics:
Wenn die schon unsere Autos fahren, können wir uns doch auch damit Revangieren und Ihre UMPC’s kaufen oder?
Nur mit meinen Wurstfingern wird das langsam nichtsmehr….
Ich glaube ich kauf mir Katharina das Große…
Also am wichtigsten ist mir wohl doch ein einigermassen vernünftiges Keyboard, sowohl Handys als auch Touchpads sind glaub ich nix für mich (und wahrscheinlich eh ergonomisch bedenklich). Meine Haupteingabeschnittstelle ist nunmal die Tastatur und daher halt auch eher das EEE als denn ein SmartPhone.
Meinen Mac hab ich halt nicht immer dabei, da er auf Dauer dann doch zu schwer ist (und mein armer Rücken ist ja eh nicht mehr der beste 😉 ). Also mal schaun, wie’s mit dem EEE wird.
Schön wäre natürlich noch, wenn man möglichst alle Applikationen auch immer fein betriebssystemübergreifend synchronisieren könnte (wie z.B. OmniFocus, meinen Feedreader und meine Blogpost-Drafts).
Also die letzten 2 Bilder sind aber schon son bissel antifeministisch…
UMPC sind afaik nur die Windows-Dinger, die zusammen mit MS entwickelt wurden, da das ein Konzept (eingetragener Name?) von Microsoft ist. Auf jeden Fall ist der EEE eigentlich kein UMPC.
Wenn die sich jetzt mit der Markteinführung so viel Zeit lassen wie Asus mit dem EEE, dann werden wir in vier, fünf Jahren vielleicht wieder was davon hören. Andernfalls wäre es tatsächlich eine schöne Alternative. Ich hab meine EEE-Bestellung Mitte Dezember bei Amazon storniert, als mir die Lieferung für Mitte Februar angekündigt wurde. Aber man kann ja auch nicht ewig auf was noch Besseres warten…
nettes konzept, aber bald werden die tasten so klein das man eine pipette zum schreiben braucht …
Ich bin zur Zeit auf der CES und habe das Geraet angetestet.
Bilder dazu hier:
NoahPad Fotos
und ein Video habe ich auch bereits geschossen 🙂
NoahPad Video
Darf auch gerne in ner News gefeatured werden, dann haette sich die das stundenlange editieren doch mal richtig gelohnt 😉
Preis des NoahPads wird bei 500$ liegen. Verarbeitung ist wirklich gelungen.. Am Anfang sind die Pads wirklich ungewoehnlich aber es klappt erstaunlich gut! Release soll dann im Maerz sein.
Viele Gruesse
Sascha
[…] ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich. Hatte doch über das NoahPad berichtet (eine Art von Asus EEE konkurrent) und Sascha hat sich auf der CES das Teil live anschauen […]