Andreas Gross/eLab verweist auf eine Studie aus England (.pdf !!), die sich mit den englischen Nutzern von SNs beschäftigt. Und fasst einige Key Learnings zusammen.
Markanter Unterschied zu D? Während hierzulande rund 50% alles Websuer bereits mind. einmal ein SN von innen gesehen haben, sind es in England über 3/4 aller Nutzer. So oder so sind die Zahlen beeindruckend, denn in nicht einmal 4 Jahren haben die „völlig überbewerteten“ SNs die Netzwelt erobert.
Am besten finde ich ja die Prognose, dass social networks mit ihrem Marketing die leidigen E-Mail Kampangnen ablösen sollen. Hoffentlich passiert das noch vor 2012.
[…] Raus aus der Pupertät: 2008 werden Social Networks erwachsen holtzbrinck-elab.de >> (via basicthinking.de) […]
ich find aber trotzdem, dass du die 2 Ausrufezeichen nach PDF Download weglassen könntest, wenn sich die Menschheit darauf einigen könnte dieses Plug-in für firefox/mozilla zu nutzen:
http://www.pdfdownload.org/
Und England und UK sind noch immer nicht das gleiche. Irgendwann lernt auch Ihr da drueben das noch….
Also ich find es auch immer wieder beieindruckend, wie die SN’s in den letzten Jahren an Usern gewonnen haben. Dass es in England noch weiter fortgeschritten ist, als in Deutschland wusste ich bis dato noch gar nicht. Aber trotzdem bin ich immer noch der Meinung das Social Networks auch eine große Gefahr darstellen können.
Sag mal Robert, wenn ich ganz brav bittebitte sage, erinnerst Du dann Deine Leser nochmal dran die http://www.sns-umfrage.de zu machen? Die geht nämlich morgen zuende und wir haben erst 2700 beendete Fragebögen und ich hätte auf der re:publica schon gerne was von über 3000 erzählt… 😉 Wäre echt nett.
smoggy,
So verwunderlich oder ueberraschend ist das gar nicht wenn man ein paar der Hintergruende bedenkt:
1) Hier ist in den letzten paar Jahren Broadband extrem gepusht worden. Always on, all der ganze Kram. Die Leute verbringen einiges mehr an Zeit online.
2) Dann generell die Nutzung des Webs und die Erwaehnung auch und gerade in den Medien. Die BBC hat schon gebloggt und diverse andere Onlineaktivitaeten gemacht als die etablierten Medien in Deutschland damit noch nichts zu tun haben wollten. Bei praktisch jeder Radiosendung gibt’s eine begleitende Website und aehnliches. Und die ganzen Social Networks sind auch schon seit Ewigkeiten in den Medien, da sind die Leute einfach mitgegangen.
3) Schliesslich die Sprache. Was online in den USA passiert ist fuer uns hier praktisch sofort zugaenglich (es sei denn die machen geotargeting). Da braucht keiner auf eine Deutsche Version von MySpace, Facebook und Konsorten zu warten. Also haben wir hier automatisch einen Vorsprung.
Nur kurzes „Danke“.