ne, nicht Kapitulation, sondern man rekapituliert die ersten 100 Tage des frischen Blog-Daseins. Erwartungsgemäß taucht der Effekt auf, den bereits Frosta und die Saftblogger beobachten konnten: Das Blog entwickelt sich zu einer Anlaufstelle für die Mitarbeiter („Betriebszeitung“), für die Familien und auch für Partner. Und auch eine nicht unwichtige Erkenntnis ob der persönlichen Note eines Blog-Beitrags (beim Daimler-Blog schreiben mehrere Autoren mit):
Noch mal zum Inhalt der Beiträge zurück: Hier kristallisiert sich zunehmend heraus, dass der Inhalt tatsächlich –wenn man die Statistik richtig deutet- hinter der Art, wie ein Beitrag geschrieben ist, zurücksteht. Beiträge mit „Herzblut“ werden deutlich öfter aufgerufen, als die rein deskriptiv geschriebenen.
Jo, dann mal auf die nächsten 1.000 Tage:)) Und ich wette drauf, dass BMW da nicht lange zuschauen wird, wie der große Feind alleine vor sich dahinbloggt. Man kann ja auch einige nette Spielchen mit dem Blog eines Autoherstellers anstellen. Hey, Audi, könnt Ihr nicht mal bloggen und auf den R8 eingehen? Wer am meisten kommentiert, bekommt einen geschenkt:)
Hübsch, ein Blog das nicht auf „Anti-Kurs“ ist.
Diese Watchblogs und Anti-Seiten nerven ja auch ziemlich.
Wenn man mal in die „Blog-Charts“ schaut sind viele Anti-Seiten dabei.
Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht wie Robert fast ohne dem Faktor „Betroffenheit“ auskommt und dennoch zu seinem verdienten, äh, Feedbakc kommt.
Weiterhin viel Erfolg!
[…] an Stammlesern. Bei vielen davon dürfte es sich um eigene Mitarbeiter und Zulieferer handeln. Das bestätigt einmal mehr die Aussage, dass Corporate Blogs zunächst die Zäune zwischen interner und externer Kommunikation […]
[…] sich die Stuttgarter nach den ersten 100 Tagen schon einen schönen Zeitvorteil erarbeitet haben. Robert Basic wettet bereits darauf, dass andere Automobilhersteller wie BMW und Audi “nicht lange […]
[…] Unsere Corporate Blogging Kollegen vom Daimler-Blog haben die 100 Tage vollgemacht! Unseren herzlichsten Glückwunsch dazu! Drauf aufmerksam geworden bin ich durch Basicthinking.de. […]
Hallo Robert,
was mich allgemein interessieren würde ist:
„hast du was gegen Unternehmens Blogs?“
ja, ohne Ende, daher habe ich nur rund +800 Artikel dazu geschrieben, dass man sich eins zulegen soll, Schnarchnase:)) *liebevoll tadelnd gemeint*
naja, hab ja nicht die Zeit alle +800 zu lesen 😉
bin nur über ein paar drübergestolpert un… die ham sich halt nicht so pro Unternehmen angehört… daher die Frage 🙂
du meinst vielleicht eher, dass nicht alle Unternehmensblogs den Dreh heraus haben? Das kann durchaus sein. Da ich nicht dazu bin, den netten Schleimiberater zu spielen, sag ich meine Meinung, was ich für schlecht oder gut halte. Was jeder für sich eh anders sieht:) Anyway, wer kein Firmenblog führt, ist etwas hinterher imho.
vielen Dank für die Antwort… jetzt weiß ichs besser einzuschätzen 🙂
Ach ja, wie du weißt…Blogs sind nicht für jedes Unternehmen empfehlenswert… daher muss ein Unternehmen ja nicht als rückständig bezeichnet werden, falls es keinen führt