sorry, das mit dem „f“ ist lediglich eine Anlehnung an das berüchtigte „RTFM“. Kennt Ihr nicht? Schon mal eine Frage in einem IT-Forum gestellt? Und dann kam die Antwort „RTFM“ = read the fucking manual. Quasi ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass die Antwort recht einfach im Handbuch zu finden ist. Oder übertragen bedeutet das auch, dass man doch bitte die Forensuche nutzen soll. Oder auch die Frage nicht so dahinrotzen soll. Auch das:)
Ähnlich beim Bloggen: Ein Blog-Eintrag besteht nicht nur aus dem Artikel des Autors, sondern auch und vor allen Dingen aus den Kommentaren (siehe Beispiel, dieser Artikel ist ohne die Kommentare nur die Hälfte wert)!! Das mag sich nun super banal anhören, weil es auch beim Bloggen eine „Top-Down“-Kulturdenke gibt. Was der Autor sagt, das „gilt“. Und der Fokus bleibt auf dem Artikel. Nicht aber auf den Kommentaren. Nun rühmen wir uns Netzvolk, dass wir „gemeinsam“ Dinge erschaffen und diskutieren. Warum sollte das beim Bloggen nicht ebenso sein?
Ein Kommentar ist doch mindestens genauso wertvoll wie der Artikel selbst. Nur weil nicht alle Kommentare den Topic aufwerten, heißt das noch lange nicht, dass man alle Kommentare ignorieren sollte.
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Problemstellung
Ok, soweit? Gut. Nun aber zu dem Problem, warum Kommentare sagen wir mal technisch bedingt nicht die Wertigkeit genießen wie der Blog-Artikel selbst. Erstens, der Leser hat nicht immer die Zeit, sich durch den Kommentardschungel zu wälzen. Die Regel ist aber, dass viele Blogs wenig Kommentare aufweisen. Da sehe ich es nicht ein, warum ein Leser die Kommentare ignorieren sollte. Dann gibt es hin und wieder mal doch Blogs, die in Kommentarfluten ertrinken. Lange Kommentare, kurze Kommentare, auf alle Fälle vieeeeele Kommentare. Wer soll das noch lesen? Verständlich. Bitte gedanklich festhalten, Kommen wir gleich dazu. Und zweitens, es gibt dann noch die RSS-Leser. Die besuchen das Blog nicht, sondern lesen es indirekt über eine Software, die eben die Kommentare nicht darstellt. Spart ja Zeit. Und nur hin und wieder besucht man das Blog, wenn man selber was kommentieren will, was aber selten vorkommt. RSS Leser bleiben idR im Feedreader. Ob man das nun als konsumierende Haltung negativ bewerten mag, soll nicht das Thema sein, es spielt jetzt keine Rolle.
Lösungsvorschlag
Wie bringt man aber nun die Interessen der Leser mit dem Interesse des Bloggers zusammen, dass nämlich ein Blog-Eintrag immer aus dem Artikel selbst und den Kommentaren ein Ganzes ergibt, das der Blogger gerne auch so vermittelt haben möchte? Dazu eine Bitte und gleichzeitig ein Vorschlag:
Hier auf dem Blog werden meine Kommentare via CSS und einer IF-Abfrage (wenn Du das nicht verstehst, egal:) gelb hervorgehoben! Beim durchscrollen fällt das also recht einfach, sich auf diesen Kommentar zu fokussieren. Kann man das nun wie auch immer so gestalten, dass der Blogger auch Leserkommentare entsprechend einfärben kann? Ich rede nicht vom Slashdot-System, wo besonders tolle Kommentare über ein Punktesystem seitens der Leser hervorgehoben werden. Wenn zB neben jedem Kommentar für den Admin ein „+“ auftaucht, müsste man den nur anklicken und schon wird der hervorgehoben. Zusätzlich könnte man dem RSS-Leser helfen, indem man eine Art von Footer im Artikel erzeugt, der auf besonders markierte Kommentare verlinkt. Die werden dann natürlich im Reader angezeigt. Obacht, jetzt wird es etwas komplexer, also überlesen, wenn das nicht mehr interessiert: Manche Reader zeigen geänderte Artikel nicht mehr an. Das RSS-Readersystem macht das von Haus aus nicht oder aber der User kann das für sich so einstellen (Bloglines bietet das zB). Problem: Das Readersystem saugt den Artikel ab, sobald er neu ist. Dann kommen die Kommentare rein, der Admin markiert und der Footer wird erzeugt bzw. ergänz. Je nachdem bekommt das also der RSS-Leser nicht mehr mit oder aber umgekehrt, er bekommt bei jedem Update den Blog-Artikel immer wieder neu angezeigt, was nerven kann. Da habe ich aber keine Lösung.
Halten wir fest: Wenn der Blogger Kommentare gesondert hervorheben könnte, wäre den Lesern schon mal geholfen. Bei den RSS-Lesern kommt es drauf an, ob das RSS-System das überhaupt hergibt und ob der User dort feintunen kann, wenn es ihn nervt, alte Artikel erneut auf den Radar zu bekommen.
Kennt jemand so ein Plugin, zB für WordPress (eh:). Oder könnte das jemand basteln?
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Mir persönlich würde es gut gefallen, wenn man bestimmte Kommentare per Klick zum Content dazu stellen könnte. Selbst, wenn es das nur für den Admin geben würde.
das wäre dann noch die dritte Variante, aber not easy. Warum? Nicht wegen Technik, sondern wegen dem Artikelaufbau. Bei langen Artikeln kann es sehr doof sein, wenn man am Ende diese Kommentare in Volltext findet, besser wäre es da, wo es hinpasst. Sprich: Doch wieder Technik, aber man muss dann sehr gezielt als Blogger sagen können, wo der Commenttext hin soll. Kann etwas zeitraubend werden.
kleine Ergänzung von einem langjährigen Foren- und Newsgroup-Supporter: „RTFM“ heißt in nicht wenigen (den meisten?) Fällen auch „mach Dir mal ein wenig Mühe, bevor Du andere die Arbeit für Dich tun läßt…“ – nur, weil das nicht gaaanz so deutlich war in Deiner Erklärung…
Was Deinen Lösungsansatz angeht: natürlich geht sowas – das Problem dürfte sein, das als allgemeingültiges System einzuführen. Aber der Gedanke ist erstmal sehr interessant…
yep, damit meinte ich generell die Forensuche, aber hast 100% recht: Wenn ich sehe, was manche kopflos dahinklatschen, werd ich sauer. So nach dem Motto „hier, lös den Scheiß, ich bin zu faul, das jetzt sauber darzustellen“.
Auch wenn es ein wenig Off-topic ist, mein Kommilitone Aaron hat auf seinem Blog eine sehr interessante Lösung für Kommentare entwickelt, wo man jeden Absatz gesondert kommentieren kann. http://aaron-mueller.de/blog/neue-features
Ein Bewertungssystem wäre nicht schlecht, zudem müsste der RSS-Feed unten ein Image anzeigen, dass immer aktuell die Anzahl Kommentare und/oder die Anzahl 5-Stern-Kommentare.
Ein Image, damit es geupdatet werden kann auch nachdem ein User das in seinem FeedReader gesehen hat.
Das Problem mit „Comments: 0“ im RSS-Feed ist ja, dass zB Google Reader sehr rasch den Eintrag snapshotmässig holt und der dann praktisch immer „Comments: 0“ enthält, auch wenn eine Diskussion sich ergeben hat.
Super Artikel und super Kommentare;-)
Mir persönlich würde es auch gefallen, wenn man ind em RSS Feed die Anzahl der schon gemachten Kommentare sehen würde. Auch das Hervorheben und Verlinken von Kommentaren finde ich sinnvoll. Generell haben mir die Kommenatre eines Artikel schon oft „mehr Wert“ gegeben als der Artikel selbst – Dabei stosse ich aber auch eher beim Durchlesen Aller kommentare auf etwas interessanets mit dem ich nicht vorher nicht gerechnet hätte – und das wäre dann etwas schwieriger zu programmieren, oder?
die Anzahl der Comments kann man bereits mit einem Tool wie Feedburner anzeigen. Was aber nervt, da bei jedem Hochzählen = neuem Kommentar der Artikel im Feedreader erneut angezeigt wird. Das wäre imho zuviel des Guten.
@Sam, an ein ausgefeilteres Bewertungssystem hatte ich nicht unbedingt gedacht, weil, wie fair ist das, dass ich einem Comment als Blogger die 5 Sterne gebe und dem anderen 1 Stern? Ne, dat ist diplomatisch ungeschickt. Dann schon lieber „gelb/nicht gelb“ (welche Farbe oder Erkennungssystem auch immer)
hier kommen wir langsam aber sicher wieder in die bereiche der „volldynamik“ des netzes, denn im gewissen sinne reißt es schon die homepage2.0-diskussion wieder an.
noch vor kurzem hatte ich den gedanken, dass es sinnvoll wäre, zB kommentare in den feed mit anzeigen zu lassen. aber wie du schon sagst, dieses einmal „abholen und gut“ von zB google reader und co. ist da nervig, die holen bei einer aktualisierung den feed komplett neu ab. ist mir schon manchmal aufgefallen. wieso kann nicht jeder feedreader einfach erkennen, dass er den entsprechenden feed schon mal hatte?
achja, zum allgemeinen: kommis markieren find ich cool. ich denke, dass sich da bestimmt ein entsprechendes plugin schreiben ließe.
wo sind unsere WP-coder? die schaffen das doch bestimmt mit links! ^^
Grundsätzlich eine gute Idee.
ABER:
Die Kommentarfunktion ist die Instanz den Artikel zu ergänzen, bewerten, diskutieren und ggf. auch zu revidieren.
Und genau da seh ich das Problem bei deinem Ansatz.
Die Meinung des Autors wird durch den Artikel vertreten, die Meinung der Leser durch die Kommentare.
Greift nun der Autor wertend in die kritische Kontrollinstanz (Kommentare) ein, besteht die Gefahr dass der Beitrag nicht mehr reflektiert wahrgenommen wird.
Somit kann es dazu kommen dass die Dikussion zu stark von der subjektiven Meinung des Autors beeinflusst wird und Kontraargumente aus dem Fokus genommen werden.
Der Nutzen eines solchen Plugins hängt also sehr stark von dem Willen Publisher ab.
Meiner Meinung nach ist die Kommentarfunktion ein wichtiges Instrument der Reflektion und sollte grundsätzlich nicht von Oben (Publisher) beinflusst werden.
Wir können doch alle Dinge kritisch hinterfragen (hoffentlich), d.h. es zwingt uns niemand, die Wertungen des Autors oder auch der Community selbst (wie bei heise.de) als Selektionskritierum anzuwenden.
Robert: Du willst also eine Markierung an jeden Kommtar setzen, der deiner Meinung nach zwischen leicht über neutral und bombastisch liegt, richtig?
@10 – Jo: der blogbetreiber hat IMMER die möglichkeit, „von oben“ einzugreifen, dazu kann mensch ja die kommentare zB auch bearbeiten oder löschen. ich denke, was robert möchte, ist, dass blogger kommentare hervorheben können, die den beitrag sehr gut ergänzen oder interessante standpunkte aufzeigen.
sicher, missbrauch ist nie ausgeschlossen, aber die gefahr läuft jeder kommentator – ob mit oder ohne dieser erweiterung.
meiner meinung nach bietet solch ein plugin schon gewisse vorteile, gerade wenn der kommentarstrang ziemlich lang und unübersichtlich wird.
wie garantiert man nun, dass zB unter mehr als 100 kommentaren genau die wertvollen und konstruktiven auch gelesen werden können? immerhin habe ich zB nicht immer lust, gleich dutzende zu lesen, und das ist schade, wenn wirklich ein paar perlen darunter sind.
als schreiberling des beitrages bleibt mir nur so die möglichkeit, den artikel zu ergänzen und auf bestimmte kommentare hinzuweisen. ein plugin könnte es vereinfachen. nicht mehr und nicht weniger.
das blog war und ist schon immer das zuhause des jeweiligen bloggers, er entscheidet, was darauf passiert. als kommentierender sollte mensch sich stets dieser tatsache bewusst sein.
und dieses gewünschte plugin zB würde imho nicht wirklich mehr was verschlimmbessern.
oder sehe ich da was falsch?
Robert, für das gestern besprochene Projekt werde ich mir sowieso so etwas basteln. Wenn’s einen Moment Zeit hat, dann kannst Du das haben. Wird nur nicht gleich heute Abend sein.
Manche sagen übrigens ‚read the F…ine manual‘ 😉
Aufgrund von zu wenig Zeit im Moment, hier nur der Link:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/dabeisein-ist-alles/#comment-45861
Weiß nicht, ob das noch mit der neuesten Version von WP funktioniert, aber dann hat man wenigstens schon einmal eine Programmier-Grundlage 😉
Wo sind bei diesem Link Markierungen des Autors?
@16: garnicht. Ich beschreibe da ein Plugin für WP, das genau das, was Robert machen will, kann.
[…] [via alex on soup] Passend zum Thema “read the fucking comments” […]
So wie ich es verstehe, will Robert kein Bewertungssystem der einzelnen Kommentare, sondern Kommentare markieren, die dann am Feed angehängt werden.
Aber wie hier schon angesprochen, werden die einzelnen Beiträge nach dem erscheinen meistens direkt abgesaugt, bleibt ein Plugin da nicht wirkungslos?
Oder hab ichs nicht richtig verstanden?
Naja,
Genau das ermöglicht das Plugin.
Das kann man dann eben noch zusätzlich machen. Mit (wie schon von anderen geschildert) einer Bilddatei, dynamisch generiert und an den Artikel angefügt. (Ein kurzes Anpassen der wp-rss.php oder wie auch immer die heißt, müsste genügen + das Bild. Mit den ganzen HTTP-Spielereien, damits immer neu geladen wird und nicht gechached. (anderer E-Tag, expires: gestern, pragma: no-cache, last-modified: jetzt…..)
Edit: Die Verlinkung von einzelnen Kommentaren ist natürlich durch einfaches Einbetten einer Grafik nicht möglich, aber man kann dem Leser darauf aufmerksam machen, wie viele Kommentare denn lesenswert sind und dass er sich das vielleicht mal näher anschauen sollte….
@Lothar, ok, bin gespannt:)
@TBOnes, einfach nur ne farbige Markierung, also hier zB erscheint dann Comment dann in mintgrüner Hintegrundfarbe (na ja, halt ein Beispiel)
Also das im Artikeltext darzustellen, fände ich auch gut, macht ja z.B. zoomer so. Nur ist wie ja schon erwähnt die Frage, wie man definiert, wo der erscheint oder ob es nur irgendwo sein darf (also zw. 2 Absätzen).
Generell ist natürlich eh die Frage interessant, wie man eine Konversation am Leben hält. Meist ist es ja schon so, dass es morgen keinen mehr interessiert und auch evtl. von der Homepage schon verschwunden ist, so dass auch interessante Diskussionen schnell zu Ende sein können. Mailinglisten sind ja da z.B. etwas anders, da anders als bei Blogs der initiale Post nicht so im Vordergrund steht.
Auch wäre es schön, wenn es irgendwie möglich wäre, alle Kommentare zu einem Thema zu bündeln, also nicht nur auf einem Blog, sondern auch die Trackbacks und deren Kommentare. Da geht’s also schon fröhlich in Richtung Semantic Web. Wenn man sowas hätte, könnte man vielleicht auch den Newsreader noch etwas aufbohren, so dass er nicht nur lesen, sondern auch schreiben (kommentieren) kann. Wäre sozusagen eine Mailingliste in Distributed.
Naja, ich hör mal auf zu fantasieren 🙂
Yo, speziell bei Niggemeier hab ich mir sowas schon öfters gewünscht. Da wird viel Sinnvolles kommentiert, aber verborgen zwischen Kopfsülze…
zum Bewertungssystem: wenn die Intention dahingehend sein soll, daß die hervorgehobenen Kommentare als Ergänzung des Artikels dienen sollen, macht es mmn schon eher Sinn, daß der Admin/Blogger diese auswählt, als daß die Leser es tun, oder? (ich habe so das Bild vor Augen von einem Musiker, der seiner eigenen Produktion (also hier: dem Artikel) noch Samples aus Werken anderer Künstler (hier: Kommentare der Leser) hinzufügt… weiß nicht ob das ein guter Vergleich ist). Wenn andererseits das blogtypische Top-Down aufgehoben sein soll, wären Leserbewertungen sinnvoller, nur: dann hat man die Hände voll mit Trollbewertungen (bei einem politischen Blog jedenfalls, wenn da die „politisch Inkorrekten“ aufschlagen) und wo wäre dann noch der Unterschied zu einem Forum? Blogs sind schon eher was Persönlicheres, denke ich.
Für`n Feedreader wünsche ich mir eine „Aktualisieren“-Option, die halt unten im Google Reader neben „Add Star“, „Share“ etc. steht und eben nicht den Artikel nochmal in den Reader lädt, sondern an bestehender Stelle auf den neuesten Stand bringt.
War das jetzt ein markierenswerter Kommentar? 😉
Ach so, zum „im Artikeltext darstellen“:
warum nicht den Abschnitt, der kommentiert wird, iwie unterlegen (bunt oder was weiß ich) und wenn der Cursor drüberfährt erscheint ne Sprechblase mit dem Kommentar? Also quasi wie bei Flickr, wo man Details des Bildes markieren und kommentieren kann?
Habe zwar nicht alle Kommentare zu diesem Beitrag durchgelesen, aber mein Feedreader „Liferea“ zeigt die Kommentare seit ein paar Wochen zusammen mit den Artikeln an. Find ich super praktisch, und kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass andere Reader das nicht auch tun… 🙂
Zwar keine „Bewertung“, aber immerhin muss ich nicht in den Webbrowser um die Kommentare zu sehen.
Läuft übrigens auch auf dem Eee…
Aber ich dürfte schon noch, so ich das wollte, jetzt nur zu einem Kommentar meinen Senf dazugeben ohne den Quelltext überhaupt zu beachten. Oder wäre das gar nicht blog?
Ich red mal mit der WordPressfee
Ich wäre ja schon froh, wenn ich das „Offical Comments Plugin“ welches meine eigenen Beiträge hervorhebt mal vernünftig zum Laufen kriegen würde^^
Wo ist der Feed, der auch die Kommentare mitsendet? (# 25)
[…] Robert Basic hat sich über die Komentare zu Blogartikeln Gedanken gemacht. Ein Vorschlag war es, Kommentare im RSS-Feed mit dem Artikeltext zusammen anzuzeigen. […]
@tbones: Ich habe https://www.basicthinking.de/blog/feed/ – also den ganz normale Feed aboniert. Keine Ahnung wie Liferea das macht – ich dachte es sei nichts besonderes.
Anscheinend doch – Screenshot im obigen Trackback.
Und meinen Content nicht verfremdet? *g* Es sei dir erlaubt!
Hast du mal Blogs anderer Anbieter als WordPress probiert, ob das dort auch so ist? Bspw. die von blogger.de?
Habs gefunden:
Es ist das sog. wfw:commentRss-Element, dass von WordPress unterstützt wird:
http://alp-uckan.net/blog/2007/11/11/Liferea-und-wfwcommentRss/
http://notbrainsurgery.livejournal.com/16251.html
Was ich an dieser Stelle gerne mal anmängeln möchte. 😉
Die Kommentare beziehen sich auf etwa entweder auf den Blog-Eintrag oder auf andere Kommentare.
Daraus folgt, dass die (u.a. 😉 hier genutzte linear organisierte Kommentardarstellung besser durch eine hierarchische ersetzt werden sollte. Es muss nicht direkt Richtung Forum gehen, es gibt auch für Kommentarbereiche schöne Lösungen.
LG, Sky
Wobei bis ca. 50 Kommentare der Bezug auf die Kommentarnummer auch noch machbar ist, darüber hinaus kommt man wohl am heise.de-System nicht vorbei. Das hat allerdings den Nachteil, dass ich mir die Teilbäume immer aufklappen muss. Wäre IMHO nix für Robert.
@tb
Es gibt Möglichkeiten die hierarchische Kommentaransicht linear abzubilden, da würde sich oberflächlich betrachtet nicht viel ändern. (Alles lässt sich serialisieren. 😉
Das mit den Kommentarnummern ist u.a. problematisch wegen Löschungen und so.
Javacript-Lösungen finde ich dbzgl. am coolsten.
Anscheinend nicht: Vorhin wurde ein Videolink-Kommentar über den Flugunfall in Hamburg gelöscht, aber die sichtbare Link-Nummerierung ist weiterhin bzw. wieder durchlaufend.
@32/33: was die kommentar-ansicht unter dem beitrag betrifft: lösungen gibt es wohl schon dafür – zB ist es wohl bei twoday.net so, dass mensch direkt zu einem bestimmten kommentar antworten kann, aber das funktioniert halt auch nur auf erster ebene. in anderen blogs habe ich auch schon gesehen, dass tiefere bäume möglich sind. fragt mich nur nicht, was das für ein plugin ist. ^^
Es gibt Lösungen mit Rahmen, die die Antwort auf einzelne Kommentare erlauben und dennoch alles wie gewohnt linear darstellen.
Unten hat man wie gewohnt die Kommentarbox, erstellt man einen Kommentar zum Blog-Eintrag ändert sich nix, will man auf einen Kommenatr antworten, dann klickt man auf eine Schalfläche „Antworten“ neben dem Kommentar, es erfolgt kein Reload der Seite, sondern es wird nur ein JS-Wert gesetzt und man wird in die Kommentarbox gemovt.
so wie das hier aussieht schreit es nach einem Forum
Ich finde nicht mehr den Artikel zur Begrenzung der Kommentare im Artikel, deshalb lade ich es jetzt mal hier ab:
Erstens habe ich hier ( http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EDBAB90D353CE4F049D42F7B33AE19A65~ATpl~Ecommon~Scontent.html ) einen interessanten Artikel zum Umgang mit Kommentatoren gefundnen, zweitens hier ( http://www.ballonservice.de/webblog/2008/02/29/sturm-am-wochenende/#respond ) ein nettes WP-Modul zur Zeitbegrenzung der Kommentarfunktion.
P.S.: Sorry für die Länge, kannst du es abkürzen, Robert?
Kurzer Einwurf: rein technisch gesehen sind die möglichen Sortiermethoden „nach Datum/Zeit“ und „nach Thema“ (also hier, ob sich ein Kommentar auf den Artikel selbst oder einen Kommentar bezieht) kontraproduktiv. Dass auch Threading voll in die Hose gehen kann, sieht man zum Beispiel an Google Groups – die Thread-Ansicht dort ist IMHO grauenvoll verwirrend – usability ungenügend…