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Was lernen andere aus Facebooks API?

Robert Basic
Aktualisiert: 14. März 2008
von Robert Basic
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Facebook hat letztes Jahr mit dem Start der Entwicklerplattform ein Zeichen gesetzt. Nein, es ist in der Tat nicht so, dass Facebook der Vater der Grundidee von Webservices bzw. Programmschnittstellen wäre. Seitdem es Computer und Software gibt, sind Schnittstellen das A und O. Interessanterweise aber bieten zahlreiche Webunternehmen nicht eine offene Schnittstelle an. Ganz so, als hätte man sich nie mit der Geschichte der IT beschäftigt oder man irgendwie blind sein muss. Obwohl gerade Twitter, Google, YouTube, Facebook und neuerdings Google mit Open Social aufzeigen, dass dies keine dumme Idee sein muss, dass APIs im Netz ebenso unverzichtbar sind. Facebook hat „lediglich“ als ein sehr prominentes Unternehmen eine umfangreiche API auf die Beine gestellt. Und profitiert davon ungemein, angebliche Usermüdigkeit hin oder her. API? Application programming interface = Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung.

Schnappen wir uns als Beispiel doch einmal die vielen Affiliate-Netzwerke wie Zanox oder Affili.net. Soweit ich weiß, bieten beide Importschnittstellen für Produktdaten an. Import, nix Programmierung. An sich sind beide Anbieter ziemlich langweilig, ertragreich ja, aber langweilig: Man sucht sich einen Werbeanbieter, kramt in deren verfügbaren Bannern, wählt sich was davon aus und schmeißt diese auf seine Seite. Gähn. Alleine schon das Thema Bannerformate und Interaktivität (lol, was?) ist unterirdisch. Wenn man die so weitermachen lässt, wird es noch in 500 Jahren den gleichen Mist geben. Ok, welchen Ausweg hat man aus diesem Innovationsdilemma? Wenn schon die Macher zu fantasielos sind, könnte man den Interessenten eine API anbieten. Die es den Publishern letztlich ermöglich, smartere Banner und Formate, intelligentere Formen und interaktivere Werbebotschaften zu platzieren. Das bedingt natürlich auch einen Zugriff nicht nur auf Bannerformen und Auswertungsmethodiken, es bedingt auch einen anonymisierten Zugriff auf weitgehende Trafficdatenpools, die auch demografische Daten enthalten. Wäre es denn so ein dummer Gedanke, dass der Developer die bestehenden Banner in einen eigenen Rahmen presst, der weitaus mehr bietet? Warum sollte sich der Publisher nicht in diesem Pool umschauen und passende Angebote auswählen dürfen? Und der Developer bekommt dann eine Schnitte von den Provis ab? Denkbar, nicht undenkbar.

Beispiel: Schon mal Versicherungsbanner gesehen? Poah, gibt kaum was Langweiligeres. Wir in Hessen sagen Scheißendreck dazu. Versicherungen mögen Konsumenten als ein nerviges Übel erscheinen. Im Grunde ist aber das Versicherungsgeschäft ungemein spannend. Es geht um das Handling von Risiken. Dazu greift man auf immense Datenpools zu, um Wahrscheinlichkeiten zu kalkulieren, woraus sich dann die Prämie ergibt. Versicherungen beschäftigen hierzu Mathematiker, die in den Daten wühlen und nach Korrelationen suchen. Um daraus abzuleiten, wo es möglicherweise Ansatzpunkte gibt. Die Unfallwahrscheinlichkeit einer PKW-Halterin steigt ab dem fünfzigsten Lebensjahr? Klaro. Das Kind wird 18 und fährt mit Mamas Kiste herum. Darauf muss man erstmal anhand der Schadensverläufe kommen. Wenn die Versicherungen nicht so konservativ wären, würden sie ihre Datenpools anonymisiert zusammenlegen, über Schnittstellen den Affiliates zur Verfügung stellen und darauf können dann externe Developer von außen zugreifen. Der Konsument wiederum kann bspw. in einem simplen Banner-Formular bestimmte Eckdaten eingeben, bekommt daraus eine von mir wegen witzig aufbereitete Risikochart dargestellt und kann passende Produkte auswählen. Die Konsumenten können sich hierzu im Rahmen einer eigenständigen „Social-Application“ vom Risikomuster her mit anderen Konsumenten vergleichen. Gewicht, Blutdruck, Alter, Zigarettenkonsum? Viel Spaß. Mashups? Wo ist das Problem?

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Das o.g. Beispiel habe ich bewußt gewählt, da es hierzu drei „Lieferanten“ gibt: Den Werbenden, die Werbevermittler und die externen Developer. Und das ist nicht mal so schwer vorzustellen, dass gerade Werbende und Werbevermittler ihren Boppes bewegen, weil die Tasks imho nicht allzu schwer zu lösen sind. Das Dumme: Sie sind allesamt mehr als lahm. Karamba!

Geht nicht? Gibts nicht! Such einfach nach Fabeook Beacon. Das ist genau so ein interaktives Werbemodell mit drei Lieferanten (noch können externe Developer nicht auf den Beacon-Pool zurückgreifen, aber auch das wird noch kommen, be sure). Beacon ist zwar ins Gerede gekommen, da Facebook Mist beim anfänglichen Opt-Out Modell gebaut hat (was jetzt ein Opt-In Modell ist), das soll aber vom grundsätzlich Gedanken nicht ablenken, dass sich die Welt vernetzt. Und ich finds ziemlich dumm, wenn man nicht auf die brainpower da draußen zruückgreift.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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