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Mercedes und virtuelle Welten

Robert Basic
Aktualisiert: 20. März 2008
von Robert Basic
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Horizont schreibt, dass Mercedes sein Engagement in Second Life aufgebeben habe. Die „Testphase sei abgeschlossen“. Testphase? Das Testen fängt doch erst an. Wie vormals gesagt, ich kann nur jedem schlauen Unternehmer empfehlen, sich weiterhin intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nachher zählt das Flennen nicht, dass man doch hätte früher anfangen sollen.

Das grafisch orientierte WWW hat rund 10 Jahre benötigt, um sich zu etablieren. Mobilfunk auf Basis von GSM hat rund 10 Jahre benötigt, um die Welt zu erobern. Die 10 Jahre sind aber kein ehernes Gesetz. Man muss bedenken, dass sämtliche Techniken auf einem Zusammenspiel von verschiendenen Entwicklungen im technischen Bereich und den Märkten selbst basieren, bis sie sich durchsetzen. Erst wenn eine kritischer Punkt erreicht ist, kann eine Technik als Gesamtes den Siegeszug antreten.

So gab es zwar den PC seit den 70er Jahren, aber erst mit Einführung des 386er Chipsatzes, dem Einsatz von Windows 3.0/95 und passenden VGA-Grafikkarten wie auch Soundchips nebst bezahlbaren Monitoren konnte der PC auch beim Konsumenten Ende der 80er/Anfang der 90er seinen Siegeszug antreten (und löste damit Commodore und Atari als Homecomputer ab).

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Und wie durch Zauberhand entstand etwas parallel zur gleichen Zeit, in der der PC seinen Eroberungszug bei den Konsumenten antrat, das die Basis für das heutige Internet darstellt:

Tim Berners-Lee nannte das erste Web-Anzeigeprogramm (das er im Herbst 1990 auf einem NeXT-Computer schrieb und das eher ein Browser-Editor-Hybrid war), einfach „WorldWideWeb“. Später benannte er es – um Verwechslungen mit dem World Wide Web (mit Leerzeichen) zu vermeiden – in „Nexus“ um. Es konnte damals nur Text anzeigen, aber spätere Browser wie Pei Weis Viola (1992) fügten die Fähigkeit, Grafiken anzuzeigen, hinzu. Marc Andreessen vom NCSA veröffentlichte im Jahre 1993 einen Browser namens „Mosaic für X“, der bald dem Web und auch dem gesamten Internet ungekannte Popularität jenseits der bisherigen Nutzerkreise und ein explosionsartiges Wachstum bescherte. Marc Andreessen gründete die Firma „Mosaic Communications Corporation“, später „Netscape Communication“. Mittlerweile können moderne Browser auch zusätzliche Merkmale wie dynamische Inhalte, Musik und Animationen wiedergeben. (Quelle)

Windows 3.0 wurde 1990 vorgestellt, Windows 95 1995, Intels 386er CPU kam 1985 raus, der 486er 1989, der erste Pentium 1993, 1989 gabs die ersten VGA-Karten, Doom kam 1995 raus und fördete dadurch die Grafikkartenkartenentwicklung zu echten 3D-Rechenmaschinen im Konsumentenbreich (Vodoo).

Wäre das Internet ohne Verbreitung von PCs so schnell gewachsen? Oder hätten wir noch heute BTX-Maschinen? So kann man sich also bei Second Life stellvertretend für virtuelle Welten fragen, wo es steht? An welcher Weggabelung? Welche Landstraßen verlaufen noch parallel, aber nicht zusammen? Welche Entwicklungen sind nötig, damit man endlich auf der Autobahn fahren kann? So oder so, was für mich zählt: Die frühen Pioniere, die kurz vor dem Durchbruch einer Technik vorne dran stehen, kassieren gewaltig ab. Zu früh und man hat Pech. Zu spät und man hat ebenso das Nachsehen. Insofern halte ich Mercedes für kein dummes Unternehmen, da wir ja im VL noch lange nicht vor dem Durchbruch stehen. Aber ich halte sie für sagen wir mal lahmarschig, was das Nutzen von Chancen angeht. Nein, ich sehe Mercedes nicht als Autofirma. Es ist ein Technologiekonzern. So wie ich jeden Technikkonzern komisch anschaue, der sich nicht damit immer intensiver auseinandersetzt, und nicht nur mit ein-zwei schrägen Vögeln in der Abteilung im Keller. Warum Mercedes dabei SL offensichtlich als Nutzer (in dem Fall als Unternehmen) betrachtet hat, statt als potenzieller Produzent und Anbieter, ist mir völlig schleierhaft.

via turi2

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vonRobert Basic
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