ja doch, Facebook hat erneut seinen Aktionsstrom (was und wann machen deine Buddies) erweitert. Nun kann man auch Aktivitäten von Flickr, Yelp (ziemlich erfolgreiche Gelbe Seiten), Picasa (Googles Bilderplattform) und del.icio.us (Gruppen-Lesezeichen) mit in diesen Berichtsstrom packen. Zu erwarten ist, dass weitere Plattformen integriert werden (wohl in Anlehnung an Friendfeed und Konsorten). Diese Zusammenfassung der Aktivitäten auf unterschiedlichen Plattformen ist zwar auf der einen Seite nachvollziehbar für Facebook zwecks engerer Kundenbindung.
Doch auf der anderen Seite entwickelt sich Facebook immer mehr von Notepad zu Word 11. Einem Bedienungsmonstrum. Schau ich mir jedoch im Gegensatz zu Word die GUI (Bedieneroberfläche) von Facebook an, so kann das auf Dauer nicht mehr förderlich sein. Je mehr Features ich einbaue, desto eher muss ich darauf achten, dass ich dem User Mittel und Wege in die Hand gebe, das Biest noch reiten zu können. Facebook hat imho bereits diesen Punkt erreicht, ab dem es unabdingbar wird, dass man der Oberfläche ein Redesign verpassen muss. Schon alleine die Tatsache, dass das alles so von der Breite her gequetscht ist, ist einfach nur lächerlich. Word kommt Fullscreen daher, da haben die Funktionen Raum zum Atmen. Insbesondere da ich ein Gelegenheitsuser bin, erwarte ich, dass es einen easy mode gibt. Für Poweruser mag das ja alles kein Thema sein, aber bittschön, soll ich nun nach Funktionen suchen?
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Naja, als regelmäßiger Nutzer wird einem dies sicherlich leichter fallen.
Das bedeutet aber auch, dass Facebook, natürlich bis zu einem gewissen Punkt, nur genügend Zeit für die Annahme der Applikationen lassen muss.
Dies schafft dann aber auch wiederum einen Point of no return für die User, denn der User entwickelt sich mit und wird dann vielleicht auch andere Seiten als zu „leer“ empfinden.
Selbe Gedanken hier: Mini-Feeds aktiviert….“Wo sind die nu!?“ „Wie seh ich die?“ „Was is hier eigentlich los?“…. wirkt tatsächlich etwas wirr langsam, das Ganze.
Ein Re-Design wäre förderlich. Und das mit der Breite schnall ich mal so gar nich….
damit meinte ich die Pixelbreite des gesamten Bereichs. Habs oben im Text hoffentlich etwas klarer gemacht.
Auch so ein Grund, warum ich Facebook so gut wie nie nutze (abgesehen davon, daß niemand, den ich kenne, sich dort aufhält… alles StudiVZ`ler).
Man muß sich da erst in allen möglichen Krams reinfuchsen. Das habe ich schon immer gehaßt, sei es bei technischen Geräten, bei Programmen oder oft genug auch bei Computer/Videospielen: ich möchte bitte sofort loslegen und das soll bitte funktionieren und bitte möglichst intuitiv – vorher 200 Seiten fucking manual lesen ist uncool, aber wie. Ich möchte dann immer knurren: „hat man euch Pennern denn nie was Elementares über, sagen wir mal, Lernkurven beigebogen?!“ (ich tue es auch manchmal. Also knurren).
Bei Veranstaltungen wie Facebook wünsche ich mir ein Konzept, das es in Super-Mario-Spielen schon ewig gibt: easy, medium und advanced mode.
Wer gerade anfängt, hat die grundlegendsten Funktionen vor sich (so wie bei StudiVZ – bei aller Kritik, leicht zu bedienen isses allemal). Wenn ihm dann an mehr gelegen sein sollte, kann er alle diese Funktionen, die es sonst noch gibt, bequem ausklappen, austesten und bei Nichtbedarf wieder einklappen.
Das Gleiche wünsche ich mir auch für Wikipedia (lange Artikel sind sehr toll, aber wenn man mal kurz das Wesentliche wissen möchte, eher nervtötend. Irgend so ein anderes Enzyklodings hat richtig gehandelt und stellt den Artikeln eine Interessierten-, Studenten- und Profi-Modus zur Auswahl… weiß leider nicht mehr, wo das war…) und für Musikprogramme (schon mal fluchend vor Cubase gesessen, wenn man vorher nur mit Trackern gearbeitet hat?) und überhaupt.
Man wird ja wohl noch träumen dürfen…
Redesign ist doch unterwegs, wurde nur ein bisschen verschoben was man so hört.
Man muss natürlich auch sehen das die anderen SN es im Vergleich zu Facebook leicht haben „No Features“ sind immer leicht zu managen 😉
Ich versteh nicht, was an Facebook kompliziert sein soll, solange man nur die Funktionen nutzt, die z.B. studiVZ auch bietet. Man hat das Profil mit seinen Einstellungen und Boxen, die Inbox, Gruppen und Fotos. Verwirrend kommen nur Networks hinzu.
Die geringe Breite führt dazu, dass man in jedem Profil ungefähr weiß, wo man nach was gucken muss. Bei größerer Breite wird dem user ja wohl die Möglichkeit gegeben alles wild zu verschieben und am ende haben wir dann den myspace/friendster mist.
Ein Punkt, der anders ist, sind die strengen Privacy-Settings, die default gesetzt sind. Da kann man streiten, ob das gut oder schlecht ist. Und am Ende wirds nach persönlichem gusto entschieden. Leider sind aufgrund der laschen Einstellungen bei studivz viele RealNames durch Nicknames ersetzt worden. Auch keine positive Entwicklung..
Also ich beobachte nur dass ich SEHR geneigt bin die ganzen Einladungen und Causes und Trallala wegzuklicken. (Ja, vielelicht lag das dara dass mich einer gekickt hat, dem ich sowas zu oft geschickt hatte 😉 )
Nur „Noise“ kann es ja auch nicht sein, oder?
links for 2008-04-17…
TweetDumpr
This is a hideous tool that can be used to export your entire Twitter timeline to a CSV file, readable by any spreadsheet application (Excel, Numbers, etc.). Exported data includes the tweet plus a timestamp of when it was sent.
(ta…
ich finds langsam auch ein bisschen viel bei facebook