Sonstiges

Coworking Projekt

habe folgende Mail von Christian bekommen, dessen Idee ich spannend finde und er/ich/wir würden gerne dazu von Euch etwas wissen, lets go:
———————————————————–
vielleicht verfolgst Du ja die TED-Videos. Zum Beispiel das mit dem Vortrag von Dave Eggers, wo er von Valencia 826 (s. Wikipedia zum Konzept) erzählt, einem Verlagsbüro/Nachhilfeschule-Projekt. Ich persönlich fand diese Idee wunderbar: Schüler werden zwanglos mit Wissensarbeitern zusammengebracht, die ihnen ehrenamtlich Hausaufgabenhilfe und sonstige Unterstützung zukommen lassen.

Ich finde, solche Projekte darf es auch ruhig in Deutschland geben. Da ich innerhalb des letzten Jahres recht viel über das Coworking Konzept (siehe Beissholz) gehört habe, bin ich auf die leicht spinnerte Idee gekommen, diese beiden Dinge zu verbinden:

Warum nicht den verfügbaren Platz bei solch einem Coworking Laden für Schüler zur Verfügung stellen, und die Coworker dazu anstiften quasi nebenbei ein wenig Hausaufgabenhilfe zu geben. Gerade in den sogenannten „Problemvierteln“ der Großstädte sind die Mieten ja billig, da liegt das doch fast nahe?


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


Da ich nun aber ungerne einfach auf blauen Dunst meine Festanstellung aufgebe um so etwas auf die Beine zu stellen, müsste ein wenig Marktforschung her: Gibt es (zum Beispiel in Hamburg) überhaupt genügend potentielle Coworker?

Nun habe ich zwar einen entsprechenden Aufruf auf mein eigenes Blog gestellt, aber ich mache mir über dessen Besucherzahlen keinerlei Illusionen..

Über Deine brauche ich mir keine zu machen, und vielleicht magst Du mir (und den Kindern. Denkt denn keiner an die Kinder?!) ja helfen? Einfach eine kleine Umfrage über Web- und Wissensworker, deren Heimatstädte und von wo sie am liebsten arbeiten (Café, eigenes Büro, Wohnzimmer, Coworking?). Das ist zum einen bestimmt ganz generell gar nicht so uninteressant, und würde mir (und den Kindern!) sicherlich helfen.

Wenn solch eine Umfrage zeigt, dass es tatsächlich ein Geschäftsmodell geben könnte, dass das funktionieren kann, verspreche ich Dir stets einen freien Kaffee in der Korova Milchbar (momentaner Arbeitstitel dieser Idee…)

bye,
Christian Buggedei
———————————————————–

Zunächst die Frage: Habt Ihr soweit die Idee verstanden oder ist etwas offen? Und wenn Ihr es verstanden habt, wo würdet Ihr Coworking anbieten, zu Hause, im Büro, im Cafe, …?? Beim Thema „zu Hause, Erwachsener + Kind“ komme ich als Vater in ein leichtes Grübeln, da wir in einer komischen Welt leben. Privatplätze finde ich mulmig. Wenn, dann öffentlich, mit klarer Ansage, wo die Kinder sich aufhalten werden, wann man sie wieder abholt und wer als Dritter das Ganze mit beaufsichtigt. Aber das nur mal am Rande.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.