Henning verweist auf einen interessanten Dialog, der zwischen Prof. Hoeren -einem der bekanntesten IT-Rechtsexperten in D- und Stefan Michalk -dem GF des deutschen Musikverbandes- entbrannt ist: Der Showdown – IT-Industrie vs. Musik-Industrie?. Grund? Eine Brandrede des Professors gegen das taktierende Gejammere der Musikindustrie, die sich als unfähig erwiesen hat, ihre Geschäftsmodelle zeitig anzupassen und nun nach einer Verlangsamung des Wandels bettelt.
Nun ist das nicht nur wegen dem hohen Popcorn-Cola-Faktor spannend, sondern auch, da es um die Frage geht, ob man uns Piraten den Zugang zum Netz sperren soll, wenn wir fieserweise Musik übers Netz saugen, was natürlich alle und immer illegal machen. Sät Wind und erntet Sturm:))
Hmm ich weiß ja nicht, aber ich glaub von den 9,99€ die ich gestern bei iTunes für ein Album bezahlt habe bekommt diese Geiztruppe doch bestimmt auch irgendwas? Wobei ich denen das nicht gönne.
Ich finde es nämlich eine Frechheit mir dann so nen DRM-Dreck aufzudrücken. Schließlich hab ich für die Musik bezahlt. Meiner Meinung eher zu viel.
Aber da macht es mir iTunes leicht. Ich musste die CD nur einmal brennen und hab sie dann mit Windows Media Player wieder gerippt damit ich die Musik auch auf meinem Handy abspielen kann.
Momentan scheint man selbst als anbieter von legalen Musikdownloads unter generalverdacht zu stehen:
http://netzpolitik.org/2008/promedia-laesst-cc-alben-bei-rapidshare-zensieren/
Könnte spannend werden, wem dann so alles erstmal der Internetzugang abgedreht wird…
[…] Robert Basic Tagged with: musikindustrie « Kulturmanagement im Internet: […]