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warum es WLAN im Kaufhaus geben sollte

Robert Basic
Aktualisiert: 19. Mai 2008
von Robert Basic
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nehmen wir mal an, dass nahezu jeder Kunde über ein Handy verfügt, das der Bedienbarkeit eines iPhones in nichts mehr nachsteht. Und sobald ich das Kaufhaus (Karstadt, OBI, …) betrete, kann ich die Standard-Applikation „Einkaufen“ starten. Was könnte man damit machen? Zunächst einmal werden mir über den Punkt „Angebote“ alle momentan verfügbaren Schnäppchen angezeigt. Sortierbar nach Lebensmittel, Klamotten, Elektronik, Handwerk usw. Ein schematischer Lageplan wäre ein zusätzlicher Punkt, so dass ich bspw. das Angebot bei Bedarf gezielt ansteuern kann und nicht lange suchen muss (Männer…). Sprich: Die Funktion Angebote ist mit dem Lageplan zu koppeln. Ebenso die gesamte Warenübersicht, die einen dritten, eigenständigen Punkt für sich darstellt. Kommen wir zum vierten Punkt: Nicht selten steht man vor einem elektronsichen Gerät und fragt sich, ob es der Bringer ist. Um das herauszufinden, benötige ich einen Punkt „Bewertungen„. Das kann das Kaufhaus schlecht selbst stemmen, man kann aber über die ID eines Produkts oW im Netz danach suchen (Produkt-Wiki?). Ein weiterer, sensibler Punkt wäre der Preisvergleicher. Natürlich ist es dem Kaufhaus nicht so recht, dass man alles und nix preislich vergleichen kann. Aber wenn wir annehmen, dass die Kunden sowieso immer schlauer werden, ob nun mit einem Kaufhaus-System oder ohne, werden sich die Kaufhäuser nicht dagegen wehren können. Zumal das Pricing nicht alleine entscheidend ist, denn ein Kauferlebnis bestimmt sich auch durch die Atmosphäre wie auch die geballte Verfügbarkeit eines großen, physisch vorhandenen Warenkorbs und der Ansprechbarkeit menschlicher Verkäufer. Es kommt eben nicht nur drauf an, ob ich den Drucker nun für 20 Euro billiger bekommen kann, weil ich weiß, dass der Printer im Netz 280 statt 300 Euronen kostet.

Es geht aber nicht nur um ein Kaufhaus alleine. Nicht selten sind Geschäfte geballt an einem Ort wiederzufinden. So in Frankfurt auf der Zeil, der umsatzstärksten Einkaufsmeile Deutschlands. Ich denke, der Vorteil eines Zeil-Verbundsystems liegt auf der Hand, muss ich nicht nähere erläutern, dass Shopping-Kunden idealerweise auf ein gemeinsames Infosystem zurückgreifen könnten.

Wenn man mit Hilfe eines über WLAN zugreifbaren Einkaufssystems den Kunden zufriedener stellen kann als bisher, ist damit allen Seiten gedient. Bis dato löst man Einkaufserlebnisse über Laufwegsystematiken, Kundenstopper, Schilder, die von der Decke hängen, Lautsprecheransagen, Accessoires und Schaufenster, usw. Aber über ein Einkaufserlebnis, das integriertes Informieren, Schnuppern und Einkaufen ermöglicht, hat man nicht nachgedacht, weil man dazu mobile software- und hardwaretechnsiche Lösungen benötigt, die der Kunde mit sich trägt. Ein Handy ist aber ein solches Gerät. Und noch etwas: Man nimmt damit in Teilen dem eBusiness bzw. genauer gesagt den Onlineshops wie Amazon seine bisherigen Einkaufsvorteile. Denkt selbst nach, warum das so ist, liebe Kaufhaus-Manager, dazu werdet ihr nur zu gut entlohnt. Auch kein so übler Gedanke.

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So meine simple Denke, solange ein solches System brutal einfach zu bedienen ist. Und denkt man so ein System in Richtung Social Shopping weiter, kommt man schnell auf völlig neue Ideen. Das wiederum bedingt aber, dass der Kunde an der Kasse identifizierbar ist. Und man mit einem Klick den Einkaufskorb übertragen kann. Es ist dabei völlig unwichtig, ob der Kunde nun Meier oder Müller heißt, das interessiert nicht. Und braucht man auch als Kaufhaus nicht zu wissen. Zudem muss man nicht nur Ware im Kundensystem speichern, die der Kunde gekauft hat…

Technisch ist das oW realisierbar und da Kaufhäuser idR sowieso über ein Warenwirtschaftssystem verfügen, stellt sich nicht einmal die Frage, wo die Daten herkommen sollen.

Mal laut gedacht, was Mobilisierung der IT bedeuten kann. Wichtig wäre dabei, dass sich wenige, führende Kaufhäuser auf einen gemeinsamen Standard einigen (obwohl ich schon die argwöhnischen Augen der Entscheidungsträger sehen kann „wie, das bevorzugt doch…“). Und auch spielerisch nicht alles aus der Hand einer Agentur liefern lässt, denn da kann imho nur Schrott heraus kommen, sondern offen gegenüber offenen Standards und der Power der Entwicklergemeinde da draußen ist (say Nokia SDK oder Android SDK oder iphone SDK?). Alles, was ihr machen müsst: Eine eigene API anbieten, die die Schnittstellen definiert, um sich darüber ins System und dessen Infos über Waren, Lagepläne etc einklinken zu können. Denn, was sich durchsetzt, sind nicht die top down geplanten, singulären Mega-Anwendungen, sondern Anwendungen, die bottom up einem darwinistischen Prinzip unterliegen. Was schlecht ist, wird verworfen (=nicht genutzt), was gut ist, wird verstärkt und imitiert. Nur in einem offenen Umfeld können sich Lösungen durchsetzen, so dass der Kunde am Ende tatsächlich Nutzer eines solchen Gesamtsystems wird. Monolithische Ansätze, wie sie IBM, Microsoft, SAP oder Cisco verfolgen, werden eher beim Firmenkunden, nicht aber beim Endkunden ankommen.

Update: Armin berichtet von einem Handheld-Leihsystem bei Sainsbury’s. Mal schauen, obs dazu mehr geben wird, wenn er darüber berichtet beim nächsten Einkauf. Damit man wenigstens mal ne haptische Vorstellung hat, wie frühe Ansätze heute aussehen.

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