zum Wochenende wieder mal ein Mix aus Topics:
– eine Umfrage, die auf die Nutzungsmotivation von Twitter eingeht. Auch interessant: Wie funktioniert die Reply-Systematik bei Twitter. Höre zudem Internas über Twitter in Gillmor Gangs Podcast
– Liveshopping mit kürzeren Intervallen, mehrere Angebote an einem Tag, geht auch
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– Google ist nun die meistbesuchte Seite in den USA
– Mixxt, das Social Network zum Selbermachen, hat einen Relaunch hingelegt (ausführlicherer Test folgt, parallel mit Six Groups)
– großes Sterben der Startups habe begonnen (sucht den Einschlagskrater, findet keinen)
– Markenanmeldung für Allerweltsbegriffe, zwei ältere Artikel aus 06 dazu, wo das Problem liegt und History repeats (aktuell zur erneuten Diskussion anhand dem Beispiel „Law Blog“)
– Nokia will seine Denken umstellen, weg vom Handyhersteller, hin zur Internet Company (spannende Transformation eines Giganten?)
– so sehen 5 1/4 Zoll Disketten aus
– PR-Staub um Nichts? StudiVZ will auf Open Social machen
– Smashing Magazin stellt 25 wysiwyg-Editoren vor
– gewählte und offizielle Uservertretung in einem Multiplayer-Game? Unmöglich? Mitnichten! Crowdsourcing durch Demokratie an der Schnittstelle zum Kunden (imho ein immens wichtiger Schritt, komischerweise kaum beachtet im Netz, hey Enterprise 2.0-Leute, schaut mal drüber. Das ist Geschichte, die da geschrieben wird!)
– user generated content und Aktivitätsniveaus in ausgewählten Ländern
– Open Source Haltung Friss oder Stirb?
– Was ist nun Enterprise 2.0?
– mobile Webnutzung wächst
– die Wachstumshistorie von MySpace und Userwachstum aus stochastischer Sicht (Beispiel Facebook, via Exciting Commerce). Social Networking Betreiber: Lesen, verstehen, analysieren, kein Blindflug mehr
– und Nachrichten aus der Pressesphäre: Gysi, ein schmieriger Stasi-Spitzel?, Hillary ist schon so gut wie gefallen, Telekom hat Telefonate von Mitarbeitern mit Journalisten belauscht (Megaskandal?)
„Startup-Sterben“ (4. Link) erwähnt Plazes, aus denen ich nicht so schlau werde. Erweiterung um geotagging + iPhone + Twitter wäre so mal die letzte Chance imho.
Pah! Meinereiner hat in der Ausbildung noch 8-Zoll-Disketten benutzt.
Ich habe um Studium noch Lochkarten gestanzt. Aber zur Info für die Jüngeren: Auf eine 5,25 Zoll Floppy gingen erst 360 kb und dann 1,2 MB Daten drauf. Wenn man das mit den heute üblichen 2GB USB-Sticks vergleicht: 2000 Floppy-Disketten hätten in den damals üblichen 10er Kartons eine Schreibtischplatte über den Daumen 20 cm hoch überdeckt. – und das Auslesen hätte wahrscheinlich 24 Stunden gedauert. Verrückt, wenn man darüber nachdenkt.
Ich habe in der Schule noch gelernt mit dem Rechenschieber sowie Papier und Bleistift umzugehen. Beat that.
[…] Bestätigung: Retro-Computing ist bei den über 35jährigen stark im Kommen. Robert hat einen Link auf meinen Blog vermischt, um den mitlesenden Youngstern ein klein wenig neueste Geschichte anschaulich zu machen und schon […]
Ich hab noch ne Original-Odhner Modell 239 auf dem Schreibtisch stehen. Die ist wenigstens bei Festkommaberechnungen präziser als Dein Rechenschieber.
von dem smashingmagazine artikel hab ich eine deutsche übersetzung gemacht:
http://www.konzentrat.org/25-wysiwyg-editoren-auf-die-finger-geschaut/