fragt mich nicht, was das Wort bedeutet, ist einfach nur eine Assoziation. Um was gehts? Laut Spon hat Tchibo leichten Trouble mit einem bloggenden Greenpeace-Mitglied namens Kirsten Brodde. Sie hatte sich über Tchibo T-Shirts bestellt, auf denen „gefertigt für Hungerlöhne“ und „Dieses T-Shirt hat ein Kind genäht“ drauf stand. So bekleidet hat sie dann vor eine Filiale gegen die Arbeitsbedingungen in den Textilbetrieben protestiert, mit denen Tchibo Lieferantenverträge hat.
Sieben Jahre später, im Mai 2008 bekomme ich eine Mail von Tchibo, die mir anbieten, ein individuelles Shirt zu gestalten. Meine Kollegin Tanja Busse (Autorin der „Einkaufsrevolution“) erinnert mich an Perettis Netzaktivismus von damals und ich beschließe, auf Perettis Spuren zu wandeln. An den knochenharten Bedingungen hinter den Kulissen der globalisierten Textilproduktion hat sich bislang nichts geändert und Tchibo ist inzwischen einer der größten Textilhändler hierzulande. Die Kampagne für saubere Kleidung hatte den einstigen Kaffee-Konzern schon mehrfach wegen seiner Billigproduktion im Visier „ bislang ohne Erfolg.
Kirstens Artikel zu dem Tchibo-Akt:
Tchibo druckt mein Shirt
Tchibo II: Unzensiert
Tchibo III: Drama!
Tchibo IV: Kreml-Syndrom
Tchibo V: Erzürnt
„Sie sehen gar nicht aus wie eine Banditin“?
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Kirsten, kurz zu Deinen Blog-Artikel:
Versuch mal, einen zentrale Anlaufstelle im Sinne eines Zentralartikels zu schaffen, der zu Beginn das Wichtigste zusammenfasst und alle bisher aufgelaufenen Artikel übersichtlich verlinkt. Ich möchte keineswegs Deinen Schreibstil kritisieren, da mir das nicht zusteht, nur das Feedback geben, dass sich das Ganze recht schwer liest, dauert etwas, bis man überhaupt én Detail versteht, um was es konkret gehen soll. Daher der Vorschlag mit dem Sammelartikel. Und Hut ab vor Deiner Courage, gefällt mir ausgesprochen gut! Hab was übrig für lonesome raiders und underdogs:)
wenn ich das Bild runternehmen soll, say so, aber Du schaust wie eine stolze Amazone aus, passt irgendwie:)
Da Spreadshirt bei der ganzen Geschichte als Abwickler für Tchibos T-Shirt Bestellungen agiert, gibt es auch zu denen einen Artikel: Öko-Guerilla-Bloggerin vs. Tchibo – und die Rolle von Spreadshirt, in den Kommentaren äußert sich ein Mitarbeiter von Spreadshirt. Ganz im Gegensatz zu Kirstens Artikel, wo Tchibo -wenn ich es richtig gesehen habe- null kommentiert hat;)
Und was für Greenpeace (Kirsten, kannst das ja mal weitergeben… würde das selbst direkt an die deutsche Webmasterin weiterleiten, die ich in Hamburg erst kürzlich kennengelernt habe, leider habe ich aber ihren Namen vergessen, ich bin da nicht so gut drin): Wenn Ihr schon webbiger werden wollt, dann versucht international Kontakte zu Bloggern vor Ort aufzubauen, die für Euch Sympathie empfinden. Dürfte wohl nicht ganz unnütz sein. Kenne aber Eure herkömmlichen Strukturen nicht, inwieweit das Informations- und Publikaktionsnetz bereits auf klassischen Kanälen abgedeckt wird. Wirtschaft ist global vernetzt, Greenpeace kann über the power of the crowd die gleiche Strategie fahren. Uns Bloggern bzw. Webusern ist das globale Vernetzen bis dato leider nur im Bereich IT gelungen, schon mal supi, aber nur einer von vielen anderen Bereichen.
Warum ich dem Thema so viel Raum gebe? Eigentlich ganz einfach, dafür stehe ich mit meinem Blog schon seit Beginn an ein: Die Vernetzung auf nationaler und länderübergreifender Ebene ist eine der größten Errungenschaften des Webs, dazu gehören in der Neuzeit auch und vor allen Dingen Blogs, da Themen eben nun einmal von Personen ausgehen. Die Presse hat das in Deutschland bis dato immer noch größtenteils schmächlich verkannt, stattdessen schmunzeln und hacken sie immer noch auf Blogs herum, aber es geht auch ohne sie, nur langsamer halt.
Update: Kirsten, keine Reaktion bisher? Viele warten ja immerhin auf konkrete Äußerungen, was denn nun Tchibo und / oder Spreadshirt wo falsch machen. Statt also nur Verdächtigungen zu äußern. So nett Deine Aktion auch ist, so wäre es schön, wenn Du was dazu sagen könntest. Kirsten? Update: Ihre Zwischenantwort.
Ich finde diese Aktion großartig und hatte darüber schon auf Spiegel.de gelesen. Zeigt wirklich, dass sich die etablierten Medien aus der Blogosphäre speisen.
hm.. weiß nicht, das wird klassisch gelaufen sein.. Mail to .. und fertig
nun ja, das kann natürlich sein. Wird aber einen Haufen Arbeit für die Kommunikationsabteilung bei Tchibo.
Nun ja – Hut ab, sehr gelungene Aktion, medienwirksam. Respekt, das der Server nicht abgeraucht ist, dank Direktverlinkung zum Modeblog. Vielleicht berichtet sie ja noch, wie viel Traffic der Link gebracht hat.
Aber einige Sachen stören mich bei der Aktion ziemlich
a) die „Sippenhaft“ für Spreadshirt (einige Kommentatoren auf Kirstens Blog denken jetzt, Spreadshirt lässt Kinder arbeiten), und nur die halbherzige Recherche nach den T-Shirt-Nähern. Antwort gibts im Artikel: Woher kommen denn jetzt die Brodde-Shirts ?!
b) die „Nicht-Kommunikation“ von Spreadshirt (auf dem eigenen Blog nix, nada) – sowie die tollpatschige Antwort der Pressesprecherin
c) Die „Nichtkommunikation“ von Frau Brodde – da hat sie schon unglaubliche (für ein „Nischenthemenblog) 65 Kommentare in ihrem Blog, und geht auf Fragen der Leser nicht ein. War es ein Platzverweis – warum kann die Polizei eine Einzelperson aus dem öffentlichen Raum verweisen, bloß weil sie ein Schild trägt? etc. Das ist schade. Weil so nutzt sie Ihr Blog nicht als Diskussions-Plattform sondern nur als Verlautbarungsorgan.
Auf den Rest, die kompliziert aufgebaute Story in mehreren Akten, bist Du ja schon eingegangen 🙂
ja, mit einem Blog zu arbeiten, ist nicht einfach, gebe Dir Recht:)) Aber Kirsten wird ebenso wie Greenpeace selbst weblaufen lernen, sehe da kein Problem drin. Dauert halt etwas.
Hallo!
Ich weiss nicht genau, wie Tchibo intern organisiert ist, jedoch müssten die Projektleiter solche Problemchen, wie Sie sie gestartet haben, recht einfach lösen können, spieltektonisch korrekt (siehe auch „Mechanismus Design Theorie“?).
Ich z.B. hätte an Stelle von des verantwortlichen Projektleiters eine Presseerklärung herausgegeben, dass Tchibo selbstverständlich den Code Of Conduct erfüllt und würde erst einmal den Fehler (unabhängig davon, ob es einer war, oder nicht) „zugeben“?, die Aktion presse – und medienwirksam einstellen.
Und dann würde ich mir eine Kamera und ein paar Reporter schnappen, die Mißstände alle fotografieren, filmen und zwar schonungslos mit allen Details und diese Bilder und Filme für die Presse global frei geben.
Und dann würde ich 2″¬ pro T-Shirt drauf schlagen und persönlich dafür garantieren, dass diese 2″¬ für jedes T-Shirt dann auch den Mitarbeitern ausgezahlt werden, die Mißstände damit aktiv behoben werden.
Und dann überall folgende Plakate aufstellen: Mit dem Kauf eines Tchibo-T-Shirts können sie gegen diese Mißstände etwas aktiv tun!
Was denken Sie, wie der vermeintliche Schuß gegen Tchibo dann Guerilla-mäßig für Tchibo nach vorne losgeht? Berichte in allen Medien, global.
Und dann würde ich meine Produktionsstätten ausweiten, in anderen Ländern dieselbe Aktion starten. Erst warten, bis jemand auf die Misstände medienwirksam hinweist, und dann Profit daraus schlagen.
Diese Prozesse zu gestalten, dass hinterher für alle etwas Positives dabei herauskommt, nennt sich Spieltektonik. Eine Dynamik ist gewünscht, wie muss man die Prozesse und Regelwerke dazu gestalten, damit genau diese Dynamik zustande kommt? Eine neue Wissenschaft, siehe http://www.spieltektonik.de
Siehe auch http://www.scribd.com/doc/3327377/GuerillaMarketingSpieltektonik
Mit amüsierten Grüssen, Guido Stepken
kleiner Seiteneinwurf: Taktisch ziemlich unklug von „Spiel“ zu sprechen, das assoziert Mangel an Ernsthaftigkeit und auch Gaming des Kunden. Bad word:)
sollte man auch spreadshirt nicht vergessen …weil laut Rechnung sind die T-shirts über spreadshirt bestellt…oder was denkt ihr? immer hin ist die Aktion sehr wirksam gewesen – aller Achtung
hallo,
kurz ein paar anmerkungen, sorry für die verspätung, war gestern den ganzen tag „offline“ ..
manuel – eike ist nicht tollpatschig – vielmehr weichen die erinnerungen von frau brodde ein wenig von den unseren ab, was wie (und in welchem tonfall) erzählt wurde. um es in fussballerdeutsch zu formulieren ist das so wie die sache mit herr löw/hickersberger und dem 4. UEFA schiedsrichter.
zu b.) auch wenn wir selbst gerne offen kommunizieren, sind wir ja nicht alleine betroffen (im spiegel artikel auch nicht genannt) – in dem fall müssen wir uns vorher mit unserem kunden abstimmen, bevor wir uns zu der sache in der öffentlichkeit äußern.
und wo wir grade beim thema „kritischer konsum“ sind: ich finde, das sollte man auch für den medienkonsum anwenden. klar, man mag mir vorwerfen dass getroffene hunde jaulen, aber für meinen geschmack enthalten die berichte ein wenig viel vermutungen und behauptungen, oder irre ich mich? (ich kanns auf den fotos nicht erkennen, aber es würde mich nicht wundern, wenn eins der t-shirts sogar von american apparel wäre – made in downtown L.A.)
Also ich finde es interessant, dass Sweatshirt so gut davonkommt. Ohne deren generierte Nachfrage käme es nicht zu evtl Problemen in den besagten Zulieferbetrieben.
@ Ami: Setz das „tollpatschig“ gerne in Anführungszeichen. Was genau Inhalt des Gesprächs war, wissen nur die Gesprächsteilnehmer alleine. Was ich geschrieben habe, war ein Zitat, was Frau Brodde auf Ihrem Blog gesagt hat.
Zu den Shirts – genau das war, wenn Du meinen verlinkten Artikel gelesen hättest, doch mein Kritikpunkt! Sie hätte, wenn Sie wirklich wissen wollen würde, wer und wo die Shirts hergestellt hat, entweder eure Presseprecherin danach fragen sollen (k.A. ob sie das tat), bzw selbst recherchieren sollen. Die beiden Shirts sind von Continental Clothing. Erstens erkenne ich das an den Größenschildchen (warum, steht auch in meinem Artikel) und zweitens hat Frau Brodde dankenswerterweise ihre Spreadshirt-Rechnung eingescannt: http://www.tinyurl.com/5j2hbm . Da stehts noch einmal genau drin 😉 Wer nach dem Tanktop bei CC sucht, wird auch schnell fündig.
CC ist nun eine Firma, die AUCH eine Öko-/Fairtrade-Schiene hat (sieht man auf der Seite) – wer die Zulieferer für eure Standard-Produkte sind, geht aus der Seite nicht hervor. Aber das wäre halt die Aufgabe gewesen, wenn euch Frau Brodde nicht auch ein wenig als „trojanisches Pferd“ benutzt hätte.
Was war an diesen Ausführungen nun abstimmungswert mit „euren Kunden“ ? Eine derartige Klarstellung würde nun dafür sorgen, dass nicht Leute den Eindruck bekommen, Spreadshirt würde Kinder arbeiten lassen (das tun aber einige der Kommentatoren im Grüne-Mode-Blog)….
so genügend Ausflüge in vernünftige KrisenPR 🙂
Was Apparel angeht – deren Produkte ich weiterhin schätze, solltest Du aber eins wissen. Nicht alles wird in DOWNTOWN LA hergestellt. (Einstieg wäre z.B.: http://blog.dummy-magazin.de/110/110/)
lg Manuel
PS: Falls es jemand interessiert – laut Webseite von Tchibo sind die bedruckbaren Shirts mittlerweile „vergriffen“…
Ich finde die Aktion wirklich super! Auf solche Zustände muss aufmerksam gemacht werden. Es nützt aber nichts wenn z.B. Tchibo 2 € auf seine T-Shirt aufschlägt und diese Gelder weiterleitet. Es liegt auch an unserem Einkaufsverhalten, die meisten wollen es immer billiger, andere können garnicht mehr bezahlen. Und das gilt leider nicht nur für T-Shirt. Aber die Aktion vor der Tchibo-Filiale hat Respekt verdient.
Apropos Kontakt zwischen „Herkömmlichen Organisationen“ und Bloggern: Ina Müller-Schmoß ist beharrlich daran, Onliner und Offliner zusammenzubringen.
Ganz allgemein unter http://blog-patenschaften.de bzw. speziell mit der Blogparade http://www.kreative-strukturen.de/2008/06/10/blogaktion-blogger-unterstuetzen-soziale-projekte-und-offliner/ in der Soziales & Blogs zusammengebracht werden sollen.
Disclosure: Ich habe zusammen mit Ina die „Wiki-Spielwiese“ gestartet, bin aber bei den Blogpatenschaften nicht direkt beteiligt.
[…] dann allerdings einer der unbegabtesten deutschen Blogger anfängt, anderen Leuten Tipps hinsichtlich deren Schreibstils (sic!) zu geben, dann kann ich auch trotz noch so heftigen Zähnezusammenbeißens nicht […]
[…] das “tchiboisierte” Basic Thinking Blog aufmerksam geworden, ist die Aktion von Kirsten Brodde eine Aktion, die […]
Mußte doch schwer über die raiders lachen. Die heißen jetzt Twixe. Und sind sinnentstellend.
Die Frage ist ja nun auch wie denn bei Spreadshirt so ein „offensichtlich“ problematischer Spruch auf ein T-Shirt kommen konnte? Haette ja wohl einer merken muessen, dass das Stress gibt.
Naja wenn man in Polen drucken laesst, dann kann das schon mal passieren.
kann gut sein, dass Spreadshirt keinen Kontrollprozess bei Großkunden hatte (obwohl es einen Prozess gibt, der auf Markenrechtsverletzungen wie auch allg. Beleidigungen achtet), das dürfte nun erledigt sein;)
Mein Kommentar bezog sich weniger auf die Kontrollinstanz als mehr auf den Fakt das man ein hippes Unternehmen sein moechte, nach aussen auf moralisches Handeln macht, aber das Dumping dann noch foerdert in dem man im preiswerten Ausland fertigen laesst. Ich sehs als kleine Bestrafung, das die Arbeitnehmer vor Ort den Spruch schlichtweg nicht verstanden haben.
Irgendwo muss die gewaltige Umsatzsteigerung ja auch herkommen.
das ist mir viel zu pauschal. Sorry, aber weißt Du, was in Polen der Mitarbeiter bekommt, wenn den Spreadshirt auch oder nur dort produzieren läßt?
Hallo, Robert? Here is the story, morning glory.
Hat eine Weile gedauert, weil paralleles Bloggen und „Auf der Straße stehen“ keine einfache Übung ist.
@20
Robert, in jedem Fall zuwenig, wenn man die Preise dort sieht. In den grösseren Städten können sich z.B. mittlerweile die Mieten locker mit dem Westen messen. Und alles andere will kaum jemand haben, bei der Bausubstanz und der mangelnden Infrastruktur.
@Tom
Weißt Du denn ob Spreadshirt im Ausland produzieren lässt, oder ist das eine Spekulation.
Primär ist Spreadshirt eine Druckerei, die sich auf das Bedrucken von T-Shirts spezialisiert hat.
Bei dem Produkt handelte es sich um eine Einzelbestellung. Sowei ich das sehe, ist es nicht die Aufgabe einer Druckerei die zu druckende Aussagen auf den Wahrheitsgehalt oder zivilrechliche Unbedenklichkeit zu überprüfen und wer sagt, dass der Produktion und dem Versand klar war, dass die Shop-ID zum Tschibo-Shop gehörte. Auf der Rechung sehe ich kein Logo von Tschibo.
Frau Brodde war in der Lage eine pikante Konstallation für ihre Zwecke auszunutzen. Es hat einen gewissen Witz. 🙂
Bleibt die Frage ob Frau Brodde in Bezug auf den Hersteller Continental Clothing Wissen zurückhält oder ihr die Validität der Aussage „DIESES T-SHIRT HAT EIN KIND FÜR TCHIBO GENÄHT“ schlicht egal war.
Hallo lieber Robert,
Ich bin die Dame von Greenpeace, deren Namen Du vergessen hast. 😉
Vielen Dank für den Diskussionsraum und die konstruktiven Vorschläge. Klar wollen wir uns online vernetzen. Wir messen der power of the crowd große Bedeutung zu und sind zum Beispiel dabei entsprechende Tools zu entwickeln, die uns als auch die User bei der Vernetzung unterstützen.
Natürlich freuen wir uns über online Multiplikatoren, die eine Affinität und/oder Sympathie zu Greenpeace haben. Und wie es mir scheint, haben wir nun einen weiteren deutschsprachigen Blogger hinzugewonnen. 🙂
Liebe Grüße von der Elbe
Claudia Sommer
Webmanager – Greenpeace e.V.
hey Claudia, vergib mir, dass ich Deinen Namen vergessen habe, ich bin einfach unbegabt darin:) Was die Weiterentwickklung von Greenpeace im globalen Maßstab angeht, keep me informed plz. Danke!!! Ob ich ein Mitstreiter bin? Wohl eher nicht, das hängt immer vom Fall ab. Mich interessieren Organisationen nicht wirklich, eher das, was Einzelne gemeinsam tun, ohne dafür eine fixe Orga zu benötigen.
„Mich interessieren Organisationen nicht wirklich, eher das, was Einzelne gemeinsam tun, ohne dafür eine fixe Orga zu benötigen.“
Guter Ansatz.
Aber wie war das noch gleich im Chocri-Diskussionsthread? „Rette du die Welt, ich esse Schokolade“ *gg*
SCNR.
@Robert
Dir ist schon klar, dass was immer erreicht werden soll in der Welt, eine gewisse Kontinuität erfordert. Ich bezweifle stark, dass Aktionistas mit den hier und dort aufflackernden Mahnungen zu einer besseren Welt je etwas erreichen.
Angesichts der Risiken ist es immer auch eine gute Idee, wenn nicht Einzelpersonen gegen den Konzern losziehen, denn für den Konzern reicht es meist schon, wenn die Rechtsabteilung sich ein wenig aufplustert und jede natürliche Einzelperson mit einem Funken Selbsterhaltungsinstinkten wird sich zurückziehen.
Eine Organistation kann im Zweifelsfall seinen Bankrott verkünden und ist schnell wieder neu gegründet aber auch nur sich ebenfalls entsprechend aufplustern fällt einer Organisation leichter, womit „Recht“ vor Gericht häufiger der Ausgang ist und eben nicht das Recht des dickeren Geldbeutels wie im Abmahwesen so gern demonstriert.
[…] nehmen wir diesen Kommentatoren beim Basic, der glaubt, oberschlau eine Markenstrategie für Tchibos T-Shirt-Merchandising gefunden zu […]
[…] auch an den mitunter kontroversen Diskussionen zu dem Thema in Blogs sehen kann, z.B. vital-genuss, Robert Basic, bissige liberale, bei der Aktivistin Kirsten Brodde […]
[…] im T-Shirt die entsprechende Aufmerksamkeit, zum Beispiel vom guten Gewissen der Blogosphäre, Robert Basic oder von Spiegel […]