Der Guardian berichtet in „The biggest company you’ve never heard of“ über den Megaverlag IDG und dessen Bemühungen, sein bisheriges Print-Geschäft zunehmend auf Online-Beine zu stellen. Als ein Beispiel wird Infoworld genannt, die ehemals rund 180.000 Heftchen loswerden konnten, komplett auf Online umgeschwenkt sind und damit endlich Schwarze Zahlen schreiben.
One year later McGovern, who still privately owns IDG, says InfoWorld’s online revenues had trebled, the magazine’s overall revenues were up 10%, and without the costs of print, paper and postage, profit margins went from -3% to 37%.
Das bestätigt meine Annahmen aus der Eyeballs-Reihe, dass der Kostenunterschied einen Online-Switch durchaus ökonomisch vernünftig erscheinen lässt, statt dem abflauenden Print-Geschäft nachzuflennen.
via Notebook HEM
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Blödsinn, getreten, wird Quark, nicht stark: Infoworld musste nicht „endlich schwarze Zahlen“ schreiben, sondern schrieb in Print bis 2004 schwarze Zahlen. Die Zahl von „180.000 Heftchen“ ist auch irreführend, weil sie nur für den 1.4.2007 als großen Online-Switch gilt. Als Y2K anstand, hatte IW noch 646.298 Abonnenten.