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wenn Umfragen nerven

hab via Mail einen Umfragelink zu Technoratis „State of the Blogosphere Survey“ bekommen. Muss sagen, die Umfrage nervt einfach. Sie ist viel zu umfangreich. Nicht, weil es viele Fragen sind, sondern weil manche Fragen ewig viele Punkte beinhalten. Also klicke ich halt bei diesen Punkten einfach irgendwas an, um zum Ende zu kommen, um wenigstens etwas dazu beigtragen zu haben, weil mich die Umfrageergebnisse interessieren. Andererseits ist das natürlich Nonsens, wenn man Fragen irgendwie beantwortet. Sprich: Lange Umfragen sind doof. Und wenns nur mir so geht, wie ist es dann mit anderen Umfragen? Wie aussagekräftig sind die dann?

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

5 Kommentare

  • Ja, ich habe sie auch gemacht, sagen wir mal eher angefangen. Was denken sie sich dabei? Bezahlt dafür ird man auch nicht mal, schade 😉
    Ne im Ernst, ich habe den Eindruck, dass viele ihre Umfragen von Laien gestalten lassen. Eine Umfrage muss mich auch interessen, begeistern. Ich muss nicht die Zeit vergehen sehen.

  • Das Problem von Umfragen ist es eben, sich wirklich mal in Ruhe darüber Gedanken zu machen, weil man zumindest im Internet mehrere Ziele gleichzeit erfüllen muss…
    Untersuchungsgegenstand
    Dafür notwendige Fragen und Unterfragen zum Erhärten der Antworten
    User/Leser-Attraktivität der Inhalte
    User/Leser taugliche Fragen
    User/Leser tagliche Auswertungen

    Und dann ist da aben noch die Zeit.
    In der kl. Marktforschung z.B. bei der Telefonmarktforschung wurde davon ausgegangen, dass 15min das Limit sind…d.h. darüber liegende Fragebögen wurden mit Incentives für den Befragten versehen…
    Im Internet ist das ggf. noch wesentlich geringer anzusezten, wenn es sich nicht um eine loyale Userschaft/Leserschaft ha
    just my 2cents here.

  • Habe nach 25% abgebrochen. Also da müsste man mir schon ein Haus als Gewinn für versprechen, damit ich so ein Ding durchziehe. Oder zwei. Auf Papier vielleicht ok, aber im Internet? In der Zeit bin ich 50 Seiten weiter! 🙂