Zitat:
Im Frühjahr unterhielt ich mich mit jemandem aus dem Retail-Bereich einer deutschen Bank. Interessanterweise wies er darauf hin, dass der Bedarf nach Web 2.0 nicht so sehr im Retail-Bereich entstehe und erfüllt würde sondern im Investment Banking. Weil dort nämlich die jungen hochqualifizierten Nachwuchskräfte ihre Ansprüche stellten.
aus dem Injelea-Blog gefischt „Banken und Web 2.0“
Dazu sollte man wissen, dass es in Banken eine Art von sozialer Mitarbeiterhierarchie gibt. Und zwar unterteilt nach dem Kundenfokus:
– lowest working force: Normale Privatkunden/kleine Gewerbetreibende
– medium working force: Firmenkunden und vermögende Anlagekunden
– highest working force: Investment Banking
– god mode: „Zentrale“
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LWF-Mitarbeiter verhalten sich idR wie der Mann von der Straße. MWFs können entweder geschwätzig hoch zehn sein (Anlageberater) oder man benötigt eine Vergrößerungslupe, um mal ein Lachen zu entdecken und ein Hörgerät, um das ultraleise Sprechen zu verstehen (Firmenkundenberater). HWFs erkennt man eher an ihren Strümpfen, wenn sie wie immer die Füße auf dem Tisch haben und glauben, dass sie heute wieder einmal die Welt beherrschen. Und über Götter brauchen wir uns nicht zu unterhalten, die sind einfach … unbeschreiblich, obwohl sehr einfach gestrickt: 1 oder 0. 1 für sozial gebrauchsfähig geblieben oder 0 für soziale Verhaltensweisen abhanden gekommen. Je näher man zum Vorstand kommt, desto häufiger findet man Null-Typen vor;)
Hi Robert,
das kann ich mit meinen zu 98% negativen Erfahrungen mit Banken bestätigen und dazu habe ich letztens mal folgendes passendes Bild gefunden: http://www.adthink.de/2005/download/banken.jpg 😉