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Blog Action Day 2008

Robert Basic
Aktualisiert: 15. Oktober 2008
von Robert Basic
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Ritchie Pettauer vom Blog Datenschmutz weist mich auf den Blog Action Day 2008 hin, an dem zahlreiche Blogs weltweit heute teilnehmen. Hatte das bisher nur am Rande mitbekommen und durch die ganze Herumreiserei keine Gelegenheit gehabt, mir das anzuschauen. Um was gehts dabei generell? Ich zitiere:

Der „€œBlog Action Day“€? ist ein Non-Profit-Aktionstag, der einmal im Jahr stattfindet. Ziel ist es, dass Blogger, Podcaster und Videocaster auf der ganzen Welt an einem Tag zu einem Thema berichten. Anders gesagt: Das Ziel des „€œBlog Action Day“€? ist es, eine globale Diskussion zu starten, bei der verschiedenste Meinungen und Ideen von tausenden verschiedenen Menschen zu einem Thema zusammentreffen.

Um was geht es dieses Jahr konkret?

Am 15. Oktober sollen alle teilnehmenden Blogs einen Beitrag, ein Video oder einen Podcast über Armut veröffentlichen. Zusätzlich kannst Du auch die Werbeeinnahmen, die Dein Blog an diesem Tag generiert, für ein Armutsbekämpfungsprojekt spenden.

Tja, da steht man nun da und was soll man dazu schreiben? Auf der einen Seite glaube ich nicht wirklich daran, dass die Menschen soweit sind, dass sie auf Basis von drei Grundprinzipien in der Lage sind, miteinander zu leben: Lieben, Leben Lassen, Teilen.

Mehr oder minder ist es uns so ziemlich egal, was um unsere Ecke vor der Tür passiert, noch weniger, was tausende Kilometer entfernt passiert. Auf der anderen Seite bin ich auch niemand, der die bekämpft, die nicht lieben, leben lassen und teilen wollen. Denn das würde nur gegen mein ehernes Grundprinzip Leben Lassen verstoßen. Ich wäre selbst so ein Würstchen, der seine Ellenbogen ausfahren tut und anderen seine Idee vom Leben direkt bzw. indirekt aufzwingt.

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Was willste Du auch schon machen? Einem reichen Sack vorwerfen, wie er glücklich leben kann, profan gesagt seine Talente und sein Geld für die berühmten Häuser, Autos und Yachten im übertragenen Sinne vergeudet? Ein im Grunde genommen völlig bedeutungsloses Leben führt und sich nicht um die Belange derer kümmert, die um ihr Leben kämpfen? Was würde es ihn kosten, wenn er zB die Hälfte seines Vermögens für Hilfsbedürftige „opfert“? Nix. Er wäre immer noch unendlich wohlhabend. Aber warum sollen „die da“ schuld sein an der Armut Dritter? Ganz einfach: Sie sind es nicht. Sie sind lediglich die zugespitzte Manifestation eines System, das wir alle unterstützen. Das Goldene Kalb ist der persönliche Wohlstand zu Lasten Dritter. Und wir wollen das mehr oder minder alle. Nun? Ich bin schuld, dass ich nicht genug tue, um mit gutem Beispiel voranzugehen. Es ist leicht auf andere zu zeigen und sich damit reinzuwaschen, rein gefühlt. Viel schwerer ist es aber, sich selbt reinzuwaschen:)

Früher, als ich noch ein Kind war, fand ich all die reichen Eltern der Kinder auf meiner Schule zum Kotzen, wie sie in ihren dicken Autos vorfuhren, einen auf vornehm und edel machten, während anderswo Menschen abkratzen mussten, jede Sekunde meines Daseins, weil die nichts zum Überleben hatten. Menschen in ihren teuren Markenklamotten, die alleine soviel kosten, wie man braucht, um 1.000 Menschen für einen Tag das Leben zu sichern. Sie haben mich angeekelt, diese schwitzenden, parfümierten und angemalten Würmer. Es war einfach so, konnte mich gegen dieses Gefühl nicht wehren. Kinder neigen eben zum Übetreiben und suchen nach Gerechtigkeit auf dieser Welt:)

Aber? Wenn man ein Problem erkennt, muss man sich immer zuerst selbst im Spiegel anschauen, was man selbst getan oder nicht getan hat. Zwar distanziere ich mich auch heute noch von überdurschnittlich wohlhabenden Menschen mental, doch mache ich ihnen keinen Vorwurf mehr innerlich, wo ich früher ihren Egoismus und diese unendliche Raffgier verachtet hatte. Nicht die, ich! Ich muss mich bewegen, niemand sonst. Erst wenn man mit sich selbst im Reinen ist, kann man vorangehen.

Mit vielen anderen zusammen. Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass die Welt Stück um Stück vorangeht, ein Bewußtsein für Dritte zu entwickeln. So basiert unser Staat genau auf diesem Gedanken. Aber es dauert Generationen, da es ein mühsamer Prozess ist, dem alles beherrschende Prinzip des persönlichen Wohlstands und der Förderung der eigenen Raffgier zu entkommen.

So tue ich nur einen winzigen Teil dazu beitragen, dass wir einer fernen Zukunft entgegengehen, die es nicht akzeptiert, dass Menschen nur deswegen leiden, weil andere nicht teilen wollten. Ich bin ganz besonders verpflichtet, da ich eben in einem Land lebe, das unendlich wohlhabend ist. Mein Glück ist meine Verantwortung zugleich, dieses Glück mit anderen zu teilen. Andere machen weitaus mehr. Ich bin schlichtweg zu dumm, um große Dinge für andere zu bewegen, dafür hat mich wer auch immer nicht geschaffen. Ich spiele meine Rolle im Rahmen meiner bescheidenen Fähigkeiten, etwas Positives zu hinterlassen. Was meine Rolle ist? Keine Ahnung, lol, ich weiß nur, dass ich nicht für mich allein geschaffen wurde, mein Kopf und mein Herz schlagen für andere. So bescheiden das auch am Ende ist, was man bewegen durfte. Noch viel mehr tun nichts. Aber diese Verhältnisse ändern sich, wie gesagt, unendlich langsam, aber Geduld ist eine Tugend. Jede Person in seinen ihm gegebenen Möglichkeiten, die sich dessen bewusst ist.

Was soll ich also schon groß sagen? Eigentlich nichts. Nur das, was mir bewusst ist: Erst ich, kein Fingerzeig auf andere. Ich muss meine Unzulänglichkeiten besiegen.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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