Sonstiges

StreetlightsTV.de vorgestellt

folgende Mail aus Xing darf ich zitieren und damit da o.g. Projekt vorstellen (hoffe, dass die Macher auch zum Filmcamp erscheinen werden):
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Hallo Robert,

ich weiß nicht, ob du es schon mal mitbekommen hast, in den letzten Monaten habe ich die Web-TV-Doku StreetLightsTV produziert. Dabei handelt es sich um ein Medienprojekt, dass wir im Rahmen unseres Studiums auf die Beine gestellt haben. Wir dachten uns, dass wir mal den Versuch wagen, für die vorgeschriebene studentische Projektarbeit etwas Praktisches auf die Beine zu stellen und haben deswegen die Doku-Serie StreetLightsTV über Straßenkulturen in Deutschland entworfen.

Mittlerweile sind wir mit der Serie so gut wie durch. Gestern haben wir unsere neunte Folge über Parkour in Leipzig veröffentlicht. Voraussichtlich kommende Woche kommt dann die letzte Folge, in der wir uns mit verschiedenen Verkäufern einer Straßenzeitung in Dresden getroffen haben und mit diesen über ihr Schicksal auf der Straße gesprochen haben.

Du sieht, wir versuchen die verschiedenen Facetten der Straßen einfangen, sowohl die künstlerischen (Breakdance, Skaten, Straßentheater, Graffiti, Straßenmusik, Parkour), wie auch die tragischeren (Obdachlosigkeit, Straßenzeitung, Jugendliche, niedrigschwellige Sozialarbeit). Dafür sind wir zu dritt durch insgesamt 10 deutsche Großstädte in West und Ost gefahren und haben Interviews mit Mitgliedern der verschiedenen „Szenen“ geführt. Ziel war es, die Menschen und deren Geschichten festzuhalten und sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Schnell hat sich die Projektarbeit zu mehr als nur einem Studentenprojekt entwickelt, sie ist uns regelrecht ans Herz gewachsen. Wir haben unser Arbeitspensum mittlerweile um nahezu das Vierfache der Vorgaben ausgedehnt. Und auch die Kosten sind ganz schön in die Höhe geschossen, da wir leider kaum finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen konnten. Bis auf mal einen Flyerdruck oder T-Shirts zur Verlosung, haben wir sämtliche Produktionskosten aus privater Tasche bezahlt, was nicht ohne war.

Nun jedoch haben wir die Chance einen Teil unserer Produktionskosten einzuspielen. Und zwar durch den von sevenload ins Leben gerufenen „active artist fund“. Je nachdem wie die Abrufzahlen unserer beiden Novembervideos – im Wettbewerb mit 5 weiteren Web-TV-Formaten – in diesem Monat sein werden, bekommen wir einen Anteil an dieser Förderung. Und nicht nur das, wir machen davon wohl auch abhängig, ob wir StreetLightsTV in eine zweite Staffel werden schicken können, die wir gerade für das kommende Jahr diskutieren.

Aus diesem Grund wären wir dir wirklich sehr dankbar, wenn du mal einen Blick in unsere kleine Doku-Serie werfen könntest. Du findest die aktuelle Folge über Parkour, sowie alle zurückliegenden auf unserer Internetseite www.StreetLightsTV.de. Wer weiß, vielleicht gefällt dir ja, was du siehst und du kannst uns in deinem Bekanntenkreis weiterempfehlen oder gar das Video der aktuellen Folge oder der nächsten über „Straßenzeitungs-Verkäufer in Dresden“ bei dir im Blog einbinden.

Wie auch immer, wir wären dir über jegliche Unterstützung wirklich sehr dankbar!!!

Einen schönen Abend & ganz arg liebe Grüße aus Berlin-Friedrichshain,
Jan (alias Bluejax)
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Gleich mal das Parkour-Video aus Leipzig vorstellen:

Link: Folge 9: Leipzig (Le Parkour)

Und eins aus Frankfurt, Thema Straßenmusik

Link: Folge 2: Frankfurt a.M. (Straßenmusik)

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

4 Kommentare

  • Mir gefällt die Serie sehr und ich bin mal wieder Dankbar das ich durch deinen Blog auf das Projekt aufmerksam gemacht wurde. Schade ist das die Jungs nach 9 Folgen nun aufhören möchten.

    Greez Schalkie

  • Hallo Zusammen,

    erstmal nochmal vielen dank an Robert für seine Unterstützung!!!

    @ Schalkie

    Freut mich, dass die Serie dir gefällt, ehrlich! Ja, Robert hat Recht mit seiner Anmerkung. Durch das Projekt ist unser reguläres Studium einige Monate lang schon fast zur Nebensache geworden. Mittlerweile ist das Ganze noch „schlimmer“, weil wir allesamt aus Ilmenau weggezogen sind. Mario ist für ein Auslandssemester nach Manila gegangen. Wiga macht ein Praktikum in Dresden. Und Imke und ich sind wegen unseres Praktikums nach Berlin gezogen.

    ABER: Ich habe vor, im kommenden Jahr StreetLightsTV in eine zweite Staffel zu schicken. Team & Form sind dabei allerdings noch offen. Ein gutes Abschneiden beim activ artist fund ist natürlich von Vorteil, weil dir Produktionskosten (Reise, Technik, etc.) auf Dauer ganz schön ins Geld gehen.

    NOCH EIN ABER: Es gibt definitiv noch eine 10. Folge, die voraussichtlich in der kommenden Woche veröffentlicht werden wird!!!

    Liebe Grüße aus Berlin an alle,
    Jan

  • So viel ist aber leider nicht drin im Pot 11.111 Euro prozentual (nach views) werden auf 7 Leute verteilt und dafür müssen exklusive (!) Nutzungsrechte abgetreten werden.

    Kann also gut sein das man für <1000 Euro 2 Sendungen exklusiv für die Verwertungskette von T-Online (T-Home, IPTV et.) und die Sevenload (die damit auch exklusiv machen können was sie möchten) abtritt.

    Lohnt der Aufwand?

    – Produktionskosten + Zeit um 2 exklusive Shows (an denen man alle
    Rechte abtreten muss) für den „Award“ produzieren muss.
    – Zeit die man zusätzlich investieren muss (wird offiziell so vermarktet) um
    im Stepp 1 genug Stimmen zu bekommen und im Stepp 2 genug Views
    zu bekommen um wenigsten eins bisschen was aus dem Topf zu holen.

    Für Sevenload und T-Online lohnt es sich bestimmt, hochwertiger exklusiver Content mit dem Recht so ziemlich alles damit zu machen (auch zu verändern!) und ner Menge Leute die alles machen um neue User zur Regestrierung zu bewegen und Traffic zu verursachen.

    Was meint ihr?