Sonstiges

Microsoft Surface Table: Eigene Impressionen

MS Surface Tableauf der XTopia Konferenz in Berlin konnte ich mir erstmals den Surface Table von Microsoft live anschauen und auch etwas damit herumspielen. Und was soll ich groß sagen? Es ist bahnbrechend! Nicht mehr und nicht weniger. Es könnte den Umgang mit Computern und die Interaktion mit physischen Objekten grundlegend verändern.

Warum? Es ist weniger die Tatsache, dass man über ein Multitouch-System verfügt, das eine bereits bekannte, recht intuitive Interaktion mit dem System ermöglicht (zB beim iPhone). Das ist nur ein Bausteinchen. Es ist vielmehr die Möglichkeit, reale Gegenstände mit dem System zu verbinden, in Kombination mit der Größe des Screens wie auch -es mag sich strange anhören- der horizontalen Positionierung des Interfaces. Und, es ist die Art und Weise, wie man dem User einen sehr visualisierten Umgang damit ermöglicht.

Es ist in der Tat das Gesamtpackage, das es bahnbrechend macht. Das erschließt sich einem erst, wenn man tatsächlich vor diesem Ding sitzt und Objekte auf den Tisch legt. Und weil es einem so selbstverständlich erscheint, was man da tut, fragt man sich, warum sich eine große Firma -die über die Möglichkeiten eines „Market Enablers“ verfügt- nicht bereits früher dessen angenommen hat. Ich bin recht froh, dass es Microsoft ist, die hier federführend sind, solche Systeme zu einem produktiven Einsatz in der Breite zu verhelfen. Bedenkt man, wie groß die Anzahl der Partner und Kunden von MS ist, stehen die Chancen nicht schlecht, dass wir hier tatsächlich von einer neuartigen, kommenden Produktklasse sprechen, die sich eines Tages einer breiten Akzeptanz erfreuen wird und darin einem Handy, Computer oder Fernseher in nichts nachstehen wird. Und MS müsste sich schon wirklich extrem dämlich anstellen, damit das nicht gelingt.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Social Media Manager (m/w/d) in der Nähe von Rosenheim
Schön Klinik Vogtareuth GmbH & Co. KG in Vogtareuth
Social Media Advertising Manager (w/m/d)
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG in Karlsruhe, hybrid

Alle Stellenanzeigen


Ein Beispiel: Razorfish (eine Agentur, die mittlerweile Microsoft gehört) hat eine Applikation namens Event Connect gebaut. Dabei handelt es sich nicht einmal um reine Software, sondern es geht auch um „Hardware“. Anlässlich eines Events bekommen die Teilnehmer Karten in Größe einer handelsüblichen Kreditkarten. Auf den Karten ist ein visueller Code hinterlegt (vgl. mit QR Code-Idee), der den Teilnehmer identifzierbar macht. Legt man die Karte auf den Tisch, liest das System den Code aus (auch andere Sensoriken ohne Weiteres denkbar!!!).

Dem User wird um die Karte herum eine grafischer Hinweis aufgebaut, der ihm anzeigt, dass das System den User erkannt hat. Er kann nun die Karte weglegen und mit einem virtuellen Abbild weitermachen. In diesem Fall wird die ID mit dem Facebook-Account gekoppelt. Man kann mit einer weiteren Person Kontakte tauschen, Bilder betrachten, ebenfalls austauschen etcpp. Das erledigt man dermaßen intuitiv, dass dagegen jedes herkömmliche Compuer-Interface mehr als nur altbacken aussieht. Und natürlich wäre es ebenso denkbar, dass man auf die Karte Informationen zurückspeichert, nicht nur in eine Richtung ausliest (das sieht man im zweiten Video). Schauen wir uns das kurz an (leider habe ich nicht den Moment aufgenommen, wo man die Karte auf den Tisch legt, um den visuellen Effekt aufzuzeigen, der aus Sicht des Users Objekte mit dem Computertisch sozusagen verheiratet. Und erst diese User Experience wird exakt das sein, was dieser Produktklasse zum Durchbruch verhelfen wird). Achtet btw auch solche Kleinigkeiten wie dem Speed der Gesten. Das Interface reagiert auch darauf.

videolink

Und eine zweite Demo:

Für Interfacedesigner wird es btw ziemlich spannend. Warum? Man muss sich in die Situation hineinversetzen, wenn mehr als ein User mit dem System interagiert. Man sitzt entweder nebeneinander, seitlich versetzt oder gegenüber. Vieles wird wohl über drehbare Applikationsinterfaces gelöst werden. Das entspricht übrigens den Erfahrungen von Razorfish, die mit der Zeit zunehmend vor völlig neue Probleme gestellt wurden und erkennen mussten, dass herkömmliche Erfahrungen hier einfach nicht mehr weiterhelfen. Es gibt kein normiertes Oben und Unten wie an einem handelsüblichen Computermonitor und damit keine fixe Ausrichtung. Umso richtiger ist demnach der Rückgriff auf Multitouch-Bediensysteme, die ein drehen, verschieben, vergrößern und verzerren recht einfach ermöglichen.

Noch kann man mit Sicherheit nicht von fertigen Systemen sprechen. Nicht, weil so ein Surface Table ziemlich teuer für Privatkonsumenten ist und nicht einmal käuflich erwerbbar ist (man bietet momentan ausgewählten Kunden wie der Telekom und Saturn/Media Markt die Geräte an, u,m gemeinsam Lösungen zu kreieren). Sondern weil da noch zahlreiche Ideen schlummern, die erst im Umgang damit zum Vorschein kommen und umgesetzt werden. Denkbar wäre tatsächlich eine dreidimensionale Bedienung in der Tiefe (bzw. Höhe). Denkbar wäre ein Standard für „getaggte Objekte“. und und und… letztlich ist es eventuell auch das, wovon Gates schon immer geträumt hat, dass Computer endlich wesentlich bedienbarer und intuitiver sein müssten. Ich bin davon überzeugt, dass der Surface Table dazu ein gutes Stück beitragen wird. Und es ist nebensächlich, welche Marktteilnehmer im Soft- und Hardwarebereich auf dieser Welle reiten werden, wenn man denkt, das beziehe sich jetzt nur auf Microsoft, „ausgerechnet auf Microsoft“. Selbstverständlich reden wir hier nicht nur von Surface Tables. Gut denkbar, dass jeder PC ein externes Zusatzmodul an der Seite stehen hat, das in kleinerer Ausführung eine Interaktion mit Objekten ermöglichen wird (sowas wie Mini Surface Tables). Das ist keine bloße Idee, sondern letztlich Tatsache, denn die Surface-Software wird in Windows 7 mit eingepackt, das 2010 rauskommen soll.

Was ich Euch anbieten kann: Ich habe mittlerweile einen direkten Zugang zum Entwicklerteam des Surface Tables. Wenn Ihr also Fragen habt, kann ich die gerne mit einpacken, wenn ich meine Mail verfasse.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

33 Kommentare

  • Das hört sich alles sehr interessant und sehr futuristisch an. Da bin ich mal gespannt, was die Zukunft noch alles bringt.

  • Man man, schade dass du dich so blenden und einlullen läßt von M$. Bei all dem BIMBAM-BOHEI sollte der Name Microsoft _immer_ zur Vorsicht mahnen – sonst bist du nur ein weiterer unmündiger Erfüllungsgehilfe (mit großer Reichweite)

    – Thema „QR-Code-Idee“ : Ja nehmen sie diesen Standard, oder will M$ mal wieder einen eigenen durchsetzen… lass mich raten…

    – Wird dieser interaktiver Austausch auch mit anderen Social Networks gehen außer Facebook, wo Microsoft ja bekanntlich investiert ist?

    – Zu diesen Business Karten… werden die „Interoperability“ beherrschen, sprich, wenn ich die mal auf einen non-M$ SurfaceTable lege, kann dieser die Karte lesen?

    Die Technologie ist sehr beeindruckend, keine Frage. Aber damit einher geht auch die Etablierung von Standards zum Austausch von Daten, Kontaken etc. und dies sollte nicht über solche Interface Spielerein gestellt werden.

  • Ich bin Anwendungsentwickler und regelmäßig genervt davon, bei Meetings im Konferenzraum zu sitzen und neben dem ganzen fürchterlichen Marketinggeschwurbel dieses ständige Hin und Her der Blickrichtungen zwischen Gesprächspartner und Beamer-Leinwand vollziehen zu müssen. Ganz zu schweigen von albernen Tänzen vor der Leinwand, während man darauf mit dem Finger Prozesse „malt“.
    So ein Tisch würde nicht nur wegen des Geek-Faktors die Akzeptanz von Meetings in unseren Kreisen erhöhen, wenn man sich mal in die Möglichkeiten hineindenkt: Mal eben Daten – im wahrsten Sinne des Wortes – herüberschieben, verbildlichte Abläufe mit dem Zeigefinger rearrangieren – der Gedanke daran ist definitiv reizvoll. Es braucht „nur“ noch die entsprechende Software.
    Wie sehr das User Interface die Akzeptanz eines Produktes bestimmt, zeigt nicht nur die Wii: Trotz eher schwacher Grafikleistungen begeistert die Haptik; die Möglichkeit, anstatt tumben Knöpchendrückens physisch mit dem Gerät zu interagieren.
    Zurück zum Surface Table: Der „Habenwill-Faktor“ ist schon groß. Bleibt nur noch die Frage: Wie alltagstauglich ist die Oberfläche? Als reines Display wird es auf Dauer doch etwas eingeschränkt sein. Kann man aber auch seine Kaffeetasse darauf abstellen – großartig!

  • Also mir gefällt auch sehr, was Microsoft da fabriziert. Man muss nicht immer alles schlecht machen, was von MS kommt. Ja, sie wollen Geld verdienen, aber das will jedes andere Unternehmen auch.

    Einen Rechner wird Surface nie richtig ersetzen können, aber als ein Multimedia-Tisch für die Familie ist das Teil unschlagbar. Die Möglichkeiten sind sehr weitreichend, jedoch muss man erstmal warten, bis das Gerät den Massenmarkt und vor allem humane Preise erreicht.

    Mfg,
    Martin

  • nur doof wenn man seine ganzen exfreundinnen bei facebook drin hat und gerade nen neues date hat 😉

    erstmal ist natürlich eine vorfreude da so ein gerät bedienen zu dürfen, doch spannend wird der einsatz in der masse. für die generation ipod ist das ja easy, aber was macht mutti am surface tisch?

    wie werden tischgespräche durch das flimmernde spielzeug beeinflusst? zumindest kann man jetzt schnell nach dem gegenüber googlen wenn er auf klo ist 😀

  • @AN
    Man sollte bei MS-Produkten aber auch „nur“ so skeptisch sein wie bei allen anderen Herstellern auch. Die Gefahr, dass durch die rosarote Brille vorbei an Fakten berichtet wird, ist doch bei Firmen wie Apple viel häufiger der Fall.
    Es ist ja nicht so, dass es reine Marketing-folien waren(da wäre ich auch kritisch), sondern Robert saß direkt davor.

    @Robert
    Der Doppelklick-Versuch in Video 1 ist cool.
    Also können wir unsere an die Maschinen angepassten Verhaltensweisen wieder getrost vergessen. :/ Typisch MS-inkompatibilität zu alten Standards. 😉

    Axo ja: War der Tisch nun laut oder haste da nix bemerkt?

    Frage an Surface-Entwicklerteam: Was ist angedacht beim Thema „berührbare Webseiten“? Werde ich entsprechend erweiterte Silverlight-Anwendungen in den Surface integieren können?
    Spezieller: Wird die SL-Anwendung auch auf dem Surface abgelege Objekte erkennen können (-> QR-Codes)?

    Wenn ich mir demnächst meine Bestell-Pizza zuhause selbst belegen kann, hätte das schon was. Über Telefon kann ich mich selten verständigen, dass ich gerne eine Large-pizza haben will mit bestimmten Regionen für bestimmte Pizzabeläge, weil wir die eben zu mehreren essen. (geht natürlich auch mit Müsli oder Kaffee ;P)

  • Ich bin recht froh, dass es Microsoft ist, die hier federführend sind, solche Systeme zu einem produktiven Einsatz in der Breite zu verhelfen.

    Richtig. Was wäre der Spass ohne ein Freeze und Blusscreen. Kann man damit auch Viren umherschieben?

  • Finde es, wie du schon sagtest, sehr ähnlich mit dem IPod Touch/IPhone, da es genauso mit den Bildern oder mit Safari funktioniert. Einfach mit zwei Fingern spreizen, schon wird ein Bereich vergrößert. Mir gefällts 🙂

  • Ich halte das Ding auf für sehr spannend. Als alter Marketingler fallen mir da im Geschäftsbereich ein Haufen Einsatzmöglichkeiten ein. Bis es zum Heimeinsatz kommt, wird das noch dauern. Wir kennen die Beamergeschichte. Da hab ich auch noch 10.000 Mark für unseren ersten TageslichtBeamer 1999 bezahlt…

    Man könnte schön Monopoly auf so einem Tisch spielen. Beim Mensch-ärger-dich-nicht würden die Würfel nicht dauern runterkullern. Das hätte schon was. Da fehlt halt die alte Haptik. Aber einen Tod sterben wir alle…

  • @Lars bzgl. Antwort @AN: Ja, man sollte auch bei Apple etc. skeptisch sein.

    Aber MS hat nun mal eine „History“ in der Richtung, dass sie offene Standarts entweser ignorieren oder bis zu Unbrauchbarkeit „erweitern“. Deshalb kann ich auch Roberts Statement „Ich bin recht froh, dass es Microsoft ist, die hier federführend sind“ nicht unterschreiben (muss ich ja auch nicht 🙂

    Ich hoffe, dass der Markt so weit ist, dass MS das Ding offen anbieten muss, um es tatsächlich am Markt zu plazieren. Wenn jeder selbst entscheiden kann, welche Software drauf läuft, dann werden auch produktive Anwendungen schneller entwickelt werden. („Scratch an Itch“). Denn die Technik an sich ist sicher äußerst spannend…

  • @Stefan
    Deswegen ja mein Hinweis auf Apple:
    Im Gegensatz zu MS hat Apple noch nie irgendwas auf irgendeinem Sektor geöffnet oder sich an einen Standard gehalten….aber über Apple wird durchschnittlich viel positiver berichtet. Da sehe ich dann schon ein missverhältnis.

    Jeder große Player versucht seine eigenen Standards zu setzen. Das alleine finde ich ja auch nicht verwerflich, da Standards auch die Innovationen behindern können (was Apple ja auch so sieht). Problematisch wird es doch in dem Fall, wenn die Innovationen nur einer Firma zugänglich sind. Und Microsoft hat die letzten 8 Jahre wirklich alles transparent und öffentlich nutzbar gemacht. Von ihren Office-Formaten bis hin zu den Development-möglichkeiten neuerdings sogar ihre eigenen Webserver.

  • entweder Keyboard dranklemmen oder virtuelle Tastatur einblenden (das erstere weiß ich nicht, dürfte aber echt kein Problem sein, das zweitere habe ich gesehen und reicht vollauf)

  • Kewl! Im neuen James-Bond-Film kann man son Teil ja schon im (Trick-)Betrieb sehen. 😉

    Aber der Name: Oberflächentisch. Himmeldieberge nenene…

    Touchable touchtable was weiß ich, aber doch nicht surface table. Heißt das Ding wirklich so?

  • Meiner Meinung nach sehr interessant.

    Die wirklich neue Idee (Verbindung von Computern mit realen Gegenständen) hapert noch etwas, da alles irgendwie „getagt“ werden muss. (Ich sehe da schon einen neuen und für den Kunden teuren Standard am Horizont).

    Schön wäre es sowas wie eine Gegenstandserkennung, d.h. eine Art „Gegenstandscanner“ einzubauen. Sowas könnte bei Büchern den Titel scannen, sich mit mobilen Devices verknüpfen, im Supermarkt Infos über die Produkte liefern (Barcodescanner), Dinge und Personen auf Bilder erkennen etc. pp.

  • Frage an das Entwicklerteam: Wie klein kann ein Chip sein, der mit dem Surface Table kommunizieren könnte? Und welche Speicherkapazität hätte denn so ein Ding?
    Wenn ich mir die Karte des Snowboards ansehe, so könnte er ja sehr klein sein, da er nur eine Artikelnummer speichern müsste.

  • Eigentlich würde ja ein RFID-Chip reichen. Da in Zukunft eh‘ jedes Kaugummipapier einen haben wird, ist also das Tagging kein Problem. Die Daten sind so wie so in „der Cloud“, womit sich die Frage nach der Speicherkapazität eigentlich auch erübrigen müsste.

    Standarts wären von daher doch eigentlich schon vorhanden. Oder?

  • Was mir da so in den Sinn kommt, sind Dinge, wie: Ich lege meine Spiegelreflexkamera auf den Tisch und sofort werden die Fotos erkannt und übertragen – ähnlich wie mit dem Handy.
    Und was ich mich dann frage: Würde es nicht auch reichen einfach die SD Karte, oder einen USB Stick auf den Table zu legen, ohne Lesegerät. Denn Gegenstände auf den Tisch zu legen ohne sie Anschließen zu müssen, das hat schon was.
    Nur wie klein ginge sowas?

  • Ich finde die Entwicklung faszinierend. Ich habe mir im Frühjahr für Präsentationszwecke einen Convertible TabletPC gekauft. Das Gerät hat meine Art, mit dem Computer zu arbeiten grundlegend verändert. Es ist doch etwas ganz anderes, wenn Du den Screen als zusätzliches Interface zur Verfügung hast. Ich mache mir gerne bei Besprechungen handschriftliche Notizen oder skizziere schnell etwas mit dem Stift.
    Trotzdem schreibe ich Mails usw. natürlich weiterhin mit der Tastatur. Ich denke, die Surface Technologie führt dazu, dass wir in Zukunft die Möglichkeit haben, für jede Anwendung das beste Interface zu wählen.

    Wie erfolgreich das ist, hängt letztlich von uns ab. So bietet ja z.B. Windows Vista die Möglichkeit, den PC auch mit dem Sprachinterface zu steuern. Doch wer macht das schon?
    Die Idee, Surface daher zunächst über Hotels und Restaurants und Geschäfte Eingang ín unsere Erfahrung finden zu lassen ist daher richtig. Wer weiß, vielleicht findet der Brettspiel-Abend mit Freunden in ein paar Jahren an einem Surface-Technologie-Tisch statt?

  • Das würde sicherlich auch etwas dem Mausarm entgegenwirken, weil die einseitigen Maus-Bewegungen weniger werden.

  • Hi, ich bin Redakteurin für die Internet World Business und möchte in der nächsten Ausgabe verschiedene Applikationen für den MS Surface Table vorstellen. Aus dem Blog-Artikel habe ich den Tipp zu der Razorfish-Anwendung – danke dafür! – und letzte Woche auf der Internet World in München habe ich gesehen, dass User Interface Design auch eine Anwendung für den Tisch entwickelt hat. Wisst Ihr vielleicht weitere Anwendungen/Applikationen für das Ding, die bereits auf dem Markt sind oder gerade entwickelt werden? Danke für Hinweise! Gruß, Ingrid

  • @Ingrid #32: Tja Ingrid, wieviel zahlste denn? 😉

    PS: kleiner Tipp: Bei den Kollegen von YouTube und google gibts Infos für umme! z.B. auch dass BMW mit dem Einsatz der Surface Tische in ihren Autohäusern ab 2011 plant… gucksdu: http://www.youtube.com/watch?v=gX6u1mTZHPQ

    Bin heute erst wieder drauf gestoßen als die Furchenfratze Claus Kleber in seinem „neuartigen“, tollen ZDF Studio über die Atombombe gequatscht hat. Hui ui ui, jetz gehts aber los: http://diebombe.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,7602473,00.html?dr=1
    (einfach das Video in der Mediathek ansehen)

    Und dass Natural User Interfaces in Kinofilmen wie „James Bond“, „Star Trek“ oder „Der Tag an dem die Erde still stand“ (hier MS Surface) mehr oder weniger inszeniert bzw. auch real eingesetzt werden, dürfte spätestens seit „Minority Report“ bekannt sein.

    Oh nein, jetz hab ich mich doch wieder verplappert. Das macht dann 1000 Euro Ingrid!
    Gibts die Berufsbezeichnung „Informant“ eigentlich?