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Lycos: Worte zum Ende

verfasst von Oliver Wagner, der mehrere Jahre bei Lycos gearbeitet hat: Meine Gedanken zum Ende von Lycos. Tipp: Man kann sich umschauen, obs geeignetes Übernahmepersonal gibt. Passend dazu ein weiterer Artikel, der besagt, dass sich Mitarbeiter sozusagen vor und bei Kündigungen mit Datenklau aushelfen. Strange. Heißt es nicht „alle Welt liebt den Verrat aber niemand den Verräter“?

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

4 Kommentare

  • Spricht der Artikel nicht auch dem Schreibenden Mitschuld am Niedergang zu, wenn dieser mit einer Selbstverständlichkeit ohne Grenzen von seinen (vielen) privaten Unternehmungen, noch neben der eigentlichen Aufgabe schreibt? Ist es nicht wie mit Politikern, die noch in Vorständen rumlungern und Unternehmen beraten? Haben die dann nicht nur ihren Job gemacht, und ist das nicht u. U. zu wenig? Vor allem wenn David (Lycos) gegen Goliath (Google) bestehen muss?

  • Mich verwundert es nicht, dass Lycos mit einer derart überladenen Startseite baden geht. Ich weiss bis heute nicht, was Lycos nun wirklich alles anbietet, da es immer an Übersicht gefehlt hat.

    Mich verwundert es eher, dass andere Anbieter mit ähnlichen Startseiten Erfolg haben, wie z.B. Web.de. Dort bin ich immer glücklich, wenn ich den Login für mein E-Mail-Account wiederfinde.

    Die Infos, die beide bereits auf ihre Startseite stellen, habe ich bei Netvibes auf mehrere Seiten verteilt. Selbst Yahoo bewegt sich hart an der Grenze.

  • An sich war so ein Ende absehbar und ja mein Blog äußert sich eher zynisch dazu. Aber tief im Inneren bedaure ich, dass wieder ein ehemals Großer im Kofferraum verschwindet (wobei Labradore dort hingehören).

    Grüße aus Hamburg