Susann Seifert von der Firma SkillDeal hat mich angemailt und auf eine Softwarelösung namens GeoCubes hingewiesen, die die Firma entwickelt hat. Die Idee ist recht charmant: Befinden sich auf einer Karte von Open Street Map (gerade da) oder aber auf Google Maps viel zu viele Datenpunkte, wird der Nutzer vor ein Problem gestellt. Beispiel gefällig? Nehmen wir die Blogger-Karte von Blogoscoop und zoomen das auf Berlin:
Alles klar? Ok, und nun die Idee, die GeoCubes beinhaltet. Die erste Grafik zeigt eine Karte von Deutschland. Auf der Karte findet man Unterteilungen, die Datenpunkte repräsentieren und anzeigen, um wieviele Datenpunkte es sich handelt. Zoomed man das dann auf Frankfurt herunter, wird der Vorteil der „Clusterung von Datenpunkten“ = Zusammenfassung von Datenpunkten ab einer gewissen Zoomstufe deutlich:
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geocubes displays your data on the map either as one marker per data point or a square with a number representing the number of points in that square. To achieve this, geocubes displays an overlay over the Google Map you integrated into the page. Like the underlying map, the geocubes overlay is requested by the client through a JavaScript command. To display a geocubes map, the client fetches the original map from Google and the geocubes overlay from the geocubes servers. This happens in parallel so there is no speed loss. The geocubes overlay is then displayed on top of the Google map with functionality provided by the Google API.
Ich muss noch Susann fragen, ob, wie und wann der Dienst genutzt werden darf. Denn noch handelt es sich lediglich um eine Demo. Susann? Zudem, wird man den Cluster-Layer entfernen können, um auf der Karte wie gewohnt navigieren zu können? Denn momentan kann man die Map wegen der Cluster-Boxer nicht verschieben (left dragging mit der Maus).
Hi,
ab Januar ist geocubes für alle verfügbar! Wir sind derzeit in der Beta-Testphase. Es wird eine kostenfreie Grundversion geben und darüber hinaus kostenpflichtige Versionen, in Abhängigkeit von den zu verarbeitenden Geodaten.
Auf der Website befindet sich eine Demoversion mit ca. 250.000 zufällig generierten Punkten.
Das Layout und die Mouse-over-Effekte sind individuell anpassbar. Zu den jeweiligen Geopunkten können dann kundenspezifische Informationen angezeigt werden.
Zur Frage mit den Cluster-Layern: gute Anregung, wir denken darüber nach!
Falls Du noch Fragen hast, kannst Du Dich jederzeit melden!
Grüße aus Berlin,
Susann
Sehr schöne Idee.
Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass eine reine clientseitige Lösung interessanter wäre. D.h. ich surf durch das Web, finde eine Karte mit vielen Markierungen und will genau da drauf die Geocubes anwenden.
Soweit ich das verstanden habe, ist die Funktionalität aber nur für diejenigen gedacht, die auf Ihre Website eine Karte anbieten wollen und diesen Mehrwert draufpacken wollen, oder?
Manchmal können aber viele Markierungen auch sehr hilfreich sein: http://www.mapssage.com/rzzmman/ 😉
[…] vertuppert ist, wird die Darstellung von Caches z.B. auf GoogleMaps schnell unübersichtlich. Bei Robert lese ich gerade von einem Dienst namens Geocubes, der sich genau dieser Problemstellung annehmen […]
Hi Meik,
das wäre natürlich genial! Die Variante ist leider technisch nur schwer umsetzbar. Die serverseitige lösung hat außerdem den Vorteil das auch sehr große Datenmengen geclustert werden können.
Wir hoffen also, dass Anbieter von Karten, diesen Mehrwert für sich und die User nutzen wollen.
Danke für Deine Mapssage!
Tsss, da hat aber jemand gar nicht (gut) recherchiert 😉
na, komm, put put put, was bietet OSM;) Spucks aus:)
Kaaaalt. OSM isses nicht.
grummel… Bodenseepeter = OSM, da weiß ich nicht mehr weiter
Klasse, genau was wir für unsere Übersichtskarte brauchen! Gleich mal an den Entwickler forwarden…
Tipp: Bikemap anschauen 😉
Hier gibt es etwas ähnliches: http://www.mapeed.com/
aber wenn man sich so die 0,0003 sekunden für das clustern bei geocubes gegen die 0,72 sekunden bei mapeed anschaut, scheint geocubes schon echt interessant zu sein
Auf die Zahlen habe ich gar nicht geachtet. Mir fiel nur auf, dass ich über sowas ähnliches vor kurzem gestolpert war (auf googlemapsmania).
Aber wenn ich das richtig verstehe, dann haben die 0,72 Sekunden nichts mit dem Clustering, sondern mit der Dauer für die Anzeige der Seite, zu tun. Und das ist dann auch nochmal abhängig vom Client (das sieht man z.B. an der Blogger-Karte von Blogoscop oder auch mapssage im Kommentar weiter oben).
Was von beidem letztendlich schneller ist will ich aber nicht bewerten, da ich beides nur in der Demo angeguckt habe.
Hab ich vor anderthalb Jahren schon bei maptales.com gesehen. Also echt nix neues.
War auch völlig verdutzt! Erst den Screenshot gesehen und dann den Text gelesen. Und ich dachte schon: Cool, Robert schreibt über Bikemap!
Was geocubes jetzt wirklich macht weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn die Darstellung von geclusterten Daten ist nicht wirklich das Problem. Das Problem dürfte gerade bei modernen Web2.0 Anwendungen in der Entlastung der DB liegen…
Woher stammt denn die Zahl 0,0003 Sekunden für das Laden von GeoCubes?
und auch bei jogmap.de. Wer es dann da von wem hat weiß ich nicht.
Eben, das kennt man schon von Bikemap 😉
[…] stellt auf seinem Blog eine interessante Lösung für das Clustern von Geomarken vor. GeoCubes nennt sich der Dienst, den […]
[…] Karten auch Lösungen für dieses Problem immer wichtiger werden. In dem angesprochenen Beitrag wird die kommerzielle Lösung GeoCubes vorgestellt, die allerdings für kleine Projekte auch eine […]
Vergleiche mal mit dem Maptoolkit, zB auf MapTheQ, dann siehst du wie es noch viel besser geht 😉
Also bei MapTheQ schläft man ja fast ein…ziemlich lahmes Ding!
Ich dachte Blogposts mit Werbung zu eigenen Produkten wären verpönnt?
Bodenseepeter/Toursprung/Maptoolkit
Was soll das?
zum glück gibt es heut zu tage mehr auswahl und besser detalierte lösungswege
Es gibt immer verschiedene Produkte, die alle ähnliche Resultate bieten. Es kommt auch auf den Geschmack des Nutzers an, welches ihn zufrieden stellt. Darum denke ich, dass Geocubes und co alle gute Arbeit leisten.