Die internationale Case Modding-Szene war schon immer für eine interessante Überraschung gut. Auf der Seite des amerikanischen MAKE-Blogs habe ich vorhin eine Bastelanleitung entdeckt, die zeigt, wie jemand aus einem Moleskine-Skizzenbuch ein unauffälliges Gehäuse für eine externe Festplatte gebaut hat.
Zugeben, die Bau-Anleitung ist mit lediglich drei Fotos etwas dürftig ausgefallen, dennoch sollte es für einen Nachbau-Versuch aber ausreichen (hoffe ich mal). Zumal sich der Kostenaufwand (rund 15 Euro für das Moleskin-Büchlein) in Grenzen hält, wenn ihr zu Hause bereits eine „alte“ USB-Festplatte rumliegen habt und ein bisschen experimentierfreudig seid.
Laut shoxcorp, so heißt der Bastler, braucht ihr euch auch keine Gedanken wegen der Wärmeentwicklung zu machen. Bis 34 Grad Celsius gebe es keinen Grund zur Sorge. Falls das smarte Ding im Dauerbetrieb genutzt werden sollte, empfehle ich einen Eimer Löschwasser neben den Schreibtisch zu stellen – für den Fall, dass die Papierseiten im Moleskine doch noch in Flammen aufgehen sollten. 😉
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Übrigens: Mit dem gemoddeten Moleskine-Büchlein befindet ihr euch in bester Gesellschaft. Auch Promis wie Ernest Hemingway, Oscar Wilde, Pablo Picasso und Vincent van Gogh haben die Dinger zu ihren Lebzeiten angeblich immer mit dabei gehabt – allerdings ohne Festplatte.
Via: dasistdasen.de
(Michael Friedrichs)
Das mit Ernest Hemingway und Picasso habe ich auch geglaubt… 🙂
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/376/316261/text/
http://gedankenzumleben.wordpress.com/2009/01/22/mein-gedankenhalter/
Ja das mit Hemingway und Picasso ist ein schönes Beispiel für eine perfekt funktionierende Marketingmaschine. Nichtsdestotrotz find ich Moleskinnotizbücher gut, weil sie schlicht sind und alles wichtige beinhalten.
Im Übrigen sind es mehr als die angegebenen 3 Bilder:
http://www.flickr.com/photos/shoxcorp/sets/72157613246167585/
Hi, Andi. Habe den Link von dir gleich mal ergänzt. Danke schön …
Ha, lustig…und wenn die grünen Männer kommen werden die illegalen Daten einfach im Bücherregal verstaut:)
@ Felix: Jepp und jetzt wo es so „inoffiziell“ ist und auf keinem Blog veröffentlicht und verbreitet wird, ist das auch der absolute Geheimtipp 😉
[…] by sammelsuriumblog am Februar 6th, 2009 Basic Thinking freut sich darüber, dass jemand eine Festplatte in ein Notizbuch eingebaut hat. Ich finde sowohl die Idee, Daten in Büchern zu haben, als auch die Idee, etwas in einem Buch […]
Also Leute, die das Geld für ein Moleskine-Notizbuch haben, müssen sich nichts nachbauen. Die können sich das gleich im Original kaufen. Der Speicherplatz wurde übrigens seit Hemingway nicht erweitert.
Ich wusste es immer, in Büchern steckt mehr als nur Buchstaben, Druckerschwärze und Papier… 🙂
Eine ähnliche Anleitung gab es bei MAKE schon mal und ich habe es mit einer älteren Festplatte nachgebaut. Hat zwar erst ganz gut funktioniert, wird aber bei längerem Gebrauch zu heiß, so dass sich die HD irgendwann verabschiedet hat. Vielleicht würde es besser laufen, wenn man von hintern mit einem Holzbohrer Luftlöcher bohrt. Dann sieht es allerdings nicht mehr so schön aus.
Ich find des Buch cool
Also auf was für Ideen manche Leute kommen wenn sie zu viel Zeit haben, ist doch immer wieder interessant zu sehn 🙂
Ich finde den Einfall aber garnicht mal so schlecht, denn diese Lösung ist sicherlich „schöner“ als so manches Standardcase für externe Festplatten.
[…] Modding: Moleskine-Speicher zum Nachbauen | Basic Thinking Blog. Tags: gadget, […]
Das ist echt kreativ. Ich bin Fan von Moleskine-Skizzenbüchern und möchte auch sowas haben.
Das ist ja echt eine klasse idee und sieht wirklich richtig stylisch aus!
Wow, super Sache. Das Buch ist echt cool.