Er ist zurück auf Platz 1! Bill Gates hat sich wieder auf den Thron der Forbes-Liste gesetzt und gilt somit als reichster Mensch der Welt. Klingt erst mal gut, hat für den Microsoft-Papa und praktisch all seine Mitstreiter doch einen bitteren Beigeschmack. Irgendwie stehen sie nämlich alle als große Verlierer da. Ihr Vermögen ist im Vergleich zum Vorjahr teils dramatisch in den Keller gerutscht.
Der Verlust der Superreichen war zum Teil sogar so groß, dass eine Aufnahme in der exklusiven Liste des US-Magazins gar nicht mehr in Frage kam. Waren vor einem Jahr noch 1.125 Milliardäre gelistet, sind es in diesem Jahr nur noch 793. Neu-Spitzenreiter Bill Gates hat nach Forbes-Berechnungen im vergangenen Jahr 18 Milliarden US-Dollar seines Vermögens verloren und kann „nur noch“ 40 Milliarden Dollar verwalten. Noch schlechter erging es Großinvestor Warren Buffet, der Gates im vergangenen Jahr von der Spitze verdrängt hatte. Er verlor satte 25 Milliarden Dollar und besitzt nur noch 37 Milliarden Dollar. Ähnlich viel Geld verlor auch der mexikanische Telekommunikations-Multi Carlos Slim Helú, der mit 35 Milliarden US-Dollar als drittreichster Mensch der Welt gilt.
In die Top 10 der Forbes-Liste haben es mit Karl und Theo Albrecht auch zwei Deutsche geschafft. Die Aldi-Brüder mussten zwar auch Verluste verkraften, können aber trotzdem noch auf 21,5 bzw. 18.8 Milliarden Dollar blicken. Apropos Aldi: wann ist es eigentlich endlich möglich, bei Aldi online einzukaufen? Bei soviel Geld sollte man doch langsam mal einen vernünftigen Online-Shop basteln können, oder?
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(Hayo Lücke)
[…] weltweit um ein Drittel auf insgesamt 793 zurückgegangen. Das Gesamtvermögen dieser “Super-Reichen” sank fast um die Hälfte auf immerhin noch 2,4 Billionen US-Dollar. Der Amerikaner Bill […]
Bill Gates will seinen Kindern ja keinen Cent vereerben sondern alles in seine Stiftung fließen lassen. Wenns wahr wäre würde ich mich an deren Stelle aufregen.
Apropos Aldi: wann ist es eigentlich endlich möglich, bei Aldi online einzukaufen? Bei soviel Geld sollte man doch langsam mal einen vernünftigen Online-Shop basteln können, oder?
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Ich glaube du hast das Aldi Prinzip nicht verstanden, denn Aldi gibt kein Geld aus sie kaufen in massen verkaufen in massen und haben kaum personal. Oder hast du bei aldi mal mehr als 3 Mitarbeiter gesehen. Meist müssen die doch Kasse, Warenbestand alles auf eimal machen. Ein onlineshop heißt mehr ausgaben an Personalkosten von daher glaube ich nicht an einen Online Shop von Aldi.
Zwei Online-Shops haben die ja schon: Aldi Foto, Aldi Reisen
Vielleicht folgt ja irgendwann nach Vorbild „Plus“ ein Online-Shop für Sonderwaren, aber im Moment sehe ich diesen Trend nicht. Aldi scheint sich in letzter Zeit wieder mehr auf den Lebensmittelmarkt zu konzentrieren (s. Preisaktionen seit Anfang des Jahres).
ich sag mal so..: who cares…. ?
[…] vergangene Jahr war es noch Warren Buffet, der diese Liste anführte. Nun, mit rund 25 Milliarden Dollar, dank der Finanzkrise, weniger in der Tasche musste, sich der […]
Auch wenn die Albrecht-Brüder aus Europa kommen, sind die Angaben in der Forbes-Liste trotzdem alle in Dollar und nicht in Euro 😉
Im letzten Absatz müsste also korrigiert werden.
Euro wären auch schön gewesen…
Ist korrigiert, danke André.
[…] via […]
Dumme Sache mit Gates und Buffet.
Es gibt keine Menschen weltweit, die mehr für Arme gespendet haben. Beide haben auch vor ihr gesamtes Vermögen wohltätigen Organisationen zu überlassen.
Bill und Melindas Organisation hat bisher über 30 Milliarden Dollar gespendet. Warren Buffet hat 10 Milliarden Dollar in einer einmaligen Spende, der Organisation zukommen lassen.
Zum Vergleich: Brot für die Welt hat in den letzten 50 Jahren insgesamt 1,6 Milliarden Euro an Spenden bekommen.
Na Super jetzt ist wieder Microschrott Bill auf Platz 1 *g*
Während ich die Kommentare so gelesen habe wollte ich eigentlich auch was schreiben. Aber #10 war schneller.
Die Menge an Gelder, die durch Bill & Melindas gespendet wurden sind unvorstellbar. Klar, die habens auch. Aber trotzdem sieht man doch so oft, dass gerade die Reichsten am meisten auf ihr Goldsäckel aufpassen. Das ist hier aber scheinbar nicht der Fall.
Von daher kann man von den Leuten doch nur den Hut ziehen, weil mal ganz ehrlich: wer von uns würde auch dermaßen viel Geld spenden? Ich könnte die Frage für mich nicht klar beantworten. So ein, zwei Milliönchen sicherlich, aber eine Milliarde ist schon ne ganz andere Hausnummer.
Ich schließ mit dem Wunsch: Möge Microsoft weiterhin wunderbar gedeien, wenn die Großzügigkeit von Bill auch in Zukunft nicht abreisst.
Grüße
PS: ich habe mal vor Jahren gehört, dass Bill Gates gesagt haben soll, er würde jedem seiner Kinder eine Million vererben (oder 10, ist ja auch egal) zusammen mit dem Tipp „Mach was draus!“
jaja, ist schon echt traurig!!! jetzt können die sich ja echt garnix mehr leisten, die ärmsten…also ich meine mit 40 Milliarden sollte gates doch echt mal hartz 4 beantragen, oder nicht!?!
aber die wirkliche diskussion sollte doch eigentlich lauten:
warum krise???
wenn jedes verdammte unternehmen auf dieser erde nur nach gewinnmaximierung strebt und nicht klar kommt wenn es nicht die zuvor geplanten Gewinne erzielt….. selber SCHULD!!!!!
und wir werden in naher zukunft sehen wen diese krise wirklich trifft:
nicht billi boy oder die aldi-freaks sondern wie immer die ärmsten!
aber was solls……hauptsache gewinnmaximierung!!!!
denkt drüber nach
[…] steht nun ab sofort wieder der 53-jährige pensionierte Microsoft-Gründer. Und die anderen? Der Verlust der Superreichen war zum Teil sogar so groß, dass eine Aufnahme in der […]
Es wird nirgendwo gesagt, daß Bill Gates kurz vor der Finanzkrise größere Geldmengen in Aktien, Optionsscheinen und dergleichen anlegte und während der Finanzkrise wieder verkaufte. Daher hat er möglicherweise gar nichts verloren, sondern seine Vermögenswerte werden derzeit nur anders bewertet.
Bill Gates dürfte jede Menge Aktienpakete besitzen, u.a. allein schon an seinem eigenen Unternehmen. Sein Vermögenszuwachs bestand zuvor u.a. auch im Wertzuwachs dieser Pakete. Nun könnte man sagen, diese waren zuvor einfach zu hoch bewertet.
[…] reichste Mann der Welt ist wieder Bill Gates. Der Software-Unternehmer hat Investor und Finanzguru Warren Buffet vom ersten Platz verdrängt. […]
Bill Gates ist für mich immernoch der mit der größten Sympathie von der Liste, da er immer relativ bodenständig wirkt und sehr viel gespendet hat. Von daher gönne ich ihm seine Position an der Spitze.
Wenn die Finanzkrise irgendwann vorbei ist, und sich die Aktienmärkte erholt haben, werden sich die Vermögen der Superreichen wieder nach oben bewegen. Die Frage ist doch: Werden die Arbeitsplätze, die jetzt nach und nach vernichtet werden, dann wieder für Otto Normalverbraucher zur Verfügung stehen? Ich wage das zu bezweifeln. Es wird so sein, den Reichen geht es weiterhin gut, der breiten Masse eher nicht. Das Bill Gates und andere sozial eingestellt sind ehrt diese Leute hat aber mit Finanzkrise und dem Artikel „Die Reichsten der Reichen verlieren Milliarden“ eher weniger zu tun. Es sei denn, sie spenden jetzt auch weniger.