Am 9. April will Sun Microsystems mit Version 3.1 das nächste Update für sein freies Büro-Paket OpenOffice veröffentlichen. Neben zahlreichen Neuerungen wie Anti-Aliasing (Kantenglättung bei Grafiken und Linien), File-Locking (Schreibschutz für ein Dokument, wenn es von einem anderen Nutzer gerade online bearbeitet wird) und einer Grammatiküberprüfung innerhalb der Textverarbeitung wird es auch erstmals die Möglichkeit geben, Dokumente in der so genannten Cloud abzuspeichern. Dafür soll es in allen Anwendungen einen neuen „Save-in-the-Cloud-Button“ geben.
Dies bestätigte Kristof De Spiegeleer, zuständig für den Geschäftsbereich Cloud Computing bei Sun, heute Vormittag in seiner Keynote auf dem Webhostingday CloudCamp. Dies passt auch zu den Bestrebungen des Softwareherstellers, künftig sowohl OpenOffice als das kostenpflichtige StarOffice als Software-as-a-Service-Lösung anzubieten. In diesem Zusammenhang sollen dann auch Add-ons und Dienstleistungen angeboten werden. Weitere Details sollen in Kürze folgen.
(Michael Friedrichs)
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Kannst du mal kurz und verständlich erklären, was diese „Cloud“ sein soll?
Heißt „Save-in-the-Cloud“ nicht eigentlich „Irgendwo im Netz speichern?“
Genau. Nur wohin wird das dann gespeichert? Bei Google? Im eigenen Mail-Account?
René / http://twitter.com/rrrene
Wie gesagt, Details sollen in Kürze folgen. Ich gehe aber davon aus, dass es sich dabei um ein quasi virtuelles Laufwerk handeln wird.
[…] ich gerade bei basicthinking gelesen habe, bekommt die neue Version von OpenOffice neben vielen interessanten Neuerungen auch einen […]