Ich weiß nicht, ob das Ding im Netz schon einmal die Runde machte – aber hier in der Redaktion hat es heute für reichlich „Oh!“, „Ah“ und „Die Macht sei mit dir!“ gesorgt. Der monströse Arbeitsplatz, den ihr oben bestaunen könnt, heißt Emperor. Dabei handelt es sich um eine grotesk abgefahrene Workstation, die Hersteller Novelquest auf der diesjährigen CES in Las Vegas vorgestellt hat. Lehnt euch ein wenig in euren harten Bürostühlen zurück, während ich für die Spezifikationen aushole:
Die Konsole ist mit drei 19-Zöllern ausgestattet, zusätzlich gibt es in der linken Armlehne ein sieben Zoll großes Control-Center mit Touchdisplay, über das der Emperor konfiguriert werden kann: Monitorposition, Sitzwinkel, Ausrichtung der gesamten, 360 Grad schwenkbaren Workstation. Der Sitz selbst wurde mit feinstem Leder bezogen und soll sich perfekt ergonomisch anpassen. Die äußere Schale, die an den Panzer eines Skorpions erinnert, lässt sich ebenfalls steuern und kippen – für den Fall, dass doch einmal ein störender Sonnenstrahl in die finstere Apparatur fallen sollte. Zusätzlich ist eine kleine Lichtanlage an Bord, die für augenfreundliches Tageslicht sorgen soll. Alternativ gibt es LED-Beleuchtung für abgefahrene Lightshows.
Selbstverständlich braucht auch auf einen Luftfilter nicht verzichtet zu werden, der bis zu 99,7 Prozent aller schwebenden Bakterien beseitigt. Der Emperor lässt sich auf drei Arten bestücken: Entweder man entscheidet sich für die Laptop-Variante mit Dockingstation oder integrierte Lösungen, bei denen der Rechner entweder unter dem Sitz verstaut oder an der Seite befestigt wird. Außerdem darf sich der Käufer zwischen einem PC- und Mac-System entscheiden. Zur Standardausstattung gehören in jedem Fall eine Webcam, ein Mikrofon, eine iPod/iPhone-Dockingstation, ein Eingang für das TV-Kabel, USB-, eSATA und FireWire-Anschlüsse sowie ein Multicard-Lesegerät. Der Akku Die Batteriereserve der Workstation (falsch gelesen) hält drei Stunden.
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Wer das alles noch einmal in Ruhe auf sich einwirken lassen möchte, kann die Spezifikationen hier nachlesen (PDF). In der Zwischenzeit protze ich noch ein wenig mit den Bildern des etwa 40.000 Dollar teuren Bürostuhls.
Via: Gadgetsworld
(André Vatter)
Da muss ich direkt mal meine Chef drauf ansprechen. In so einem Teil wäre ich sicherlich NOCH performanter. Und Überstünden wäre ein echter Genuss.
40.000 Dollar? Dafür kriege ich einen guten Schreibtisch, einen sehr bequemen und ergonomischen Bürostuhl und deutlich mehr Monitore (inklusive Wandmontage) als drei schäbige 19 Zoller.
Haha, wie geil ist das denn?
Da fehlen ja die Räder… :/
Die Idee finde ich nicht schlecht, aber vielleicht doch ein wenig teuer…
Na ja, das mit dem Englisch müssen wir aber noch mal üben!
„Battery back-up“ … „protect your system“ … ’n Kabel für die Steckdose wird da wohl dran sein 😉
Ist das Teil nicht ein bisschen klobig? 🙂
Wo steht denn was von Akku? Es geht doch nur um kurzzeitigen Schutz gegen Stromausfall. Da steht was von 30 Minuten. Erklärung?
@7: „motzmotz“ -> http://twitpic.com/ca5zu 🙂
Wie ja schon erwähnt… das ist für Nerds. Der Mann mit Stil hat ein Macbook Pro, einen 30-Zöller und ein nettes Homeoffice mit einer sexy Sekretärin. Abfotografieren tu‘ ich Euch das aber nicht ^^
Nerd hin, Nerd her: Ich finde das Teil absolut genial! Den Namen, das Design und auch das Statement, welches dahinter steht: Pure Konzentration auf das, was man tut.
Leider bin ich nicht mein eigener Chef, sondern ein kleiner Bürohengst, der täglich auf seinem 80 Euro – IKEA – Stühlchen platznehmen muss, aber Träumen kann man ja mal. Danke für dieses Gadget des Jahres!
Möge die Macht mit Euch sein …
Naja, ich weiß ja nicht. Kommt mir so vor, als könne man sich da drin nicht sonderlich bewegen, was ja nicht sehr ergonomisch ist.
Wers barucht…
[…] 40′000 Dollar für echtes “Todesstern-Feeling”, wie Basic Thinking es so schön nannte. Schnäppchen. […]
Darin könnte selbst Delphi-Entwicklung Spaß machen *habenwill*
[…] auslösen. Für die, denen wie mir das nötige Kleingeld für einen Emperor fehlt, und die das schlechte Gefühl deshalb auch nicht mit einem 74er Ardbeg aus der Ardbeg Double […]
Der Emperor ist schon eine feine Sache. Es ist nur so, dass es sich eigentlich auch nur „feine“ Leutchen leisten können. Für einen WOW-Zocker ist das wahrscheinlich das schönste, was es auf der Welt gibt…
[…] bin ich über einen Artikel auf Basic Thinking gelandet der mich fasziniert hat. Da haben sich die Entwickler für alle Spielefans s wriklich was […]
[…] This post was Twitted by Susuh […]
An diesem Arbeitsplatz vergeht die Zeit wie im Flug. Wenn es jetzt noch fliegen könnte wären Meetings sehr kurzfristig planbar.
ich glaub ich muss das mal meinem Chef vorschlegen der wollte letztens doch noch einen neuen Bürostuhl kaufen ^^
[…] Link zum Hersteller [via Basic Thinking] […]
Echt unglaublich
eine tolle sacht so ein teil, solang der PC der dahintersteht leistungsstark ist könnte ich mir so ein teil schon vorstellen, die frage ist nur, wohin damit, der ist ja nicht gerade niedrig ^^
Gruß Kai
DIESE WORKSTATION IST ABSOLUT PERFEKT ZUM PROGRAMMIEREN. ICH BIN ERNSTHAFT AM ÜBERLEGEN UNSEREN ZWEITWAGEN ZU VERKAUFEN.. BIN ECHT SCHWER BEEINDRUCKT.
[…] ist, der kann sich direkt mehrere solcher Displays nebeneinander stellen und sich so seinen eigenen kleinen Simulator basteln. So wie dieser Autospiel-Verrückte […]
Genial!!! Habe diverse Stühle und Sessel benutzt habe immer schmerzen nach 2-3 Stunden aber das da ist der Hammer ich wette da kann man laaaange sitzen oder auch mal schlafen.
Für 4000 würde ich den sofort nehmen[Kredi] aber 40000 ist zuviel.
Mit Sicherheit erst einmal optisch sehr ansprechend!
I have been reading so many blogs since I am using internet but till now, this one is the one stop solution to all the problems I have been facing. Thank you.
Thinking gelandet der mich fasziniert hat. Da haben sich die Entwickler für alle Spielefans…
Geil wäre es noch, wenn sich der Sitz bei Spielen neigt, wie z.B. bei Flugsimulatoeren