Wenn ich daran denke, wie viele Sonnentage wir hierzulande dieses Jahr bisher hatten, dann bezweifle ich stark, dass das, was sich hinter dem Wortungetüm Some Shine Solar Energy Storage System verbirgt, in Deutschland ein echter Verkaufsschlager wird.
Die Idee an sich ist aber nicht schlecht und ich wundere mich, dass sie nicht schon früher jemand hatte: Man nehme einfach eine Jalousie und versehe diese mit einer hauchdünnen Schicht aus Sonnenkollektoren. Dann hänge man sich das Ding ins Fenster und speichere die durch die Sonnenstrahlen gewonnene Energie in einer Batterie. Wie viel Energie bzw. Strom auf diese Weise tatsächlich gewonnen werden kann, darüber schweigt sich der Hersteller aus. Es soll aber angeblich genügen, um über Nacht sein Handy oder den iPod aufladen zu können.
Eine echte Alternative zu Kraftwerk im Keller oder einem Windrad im Garten ist der „Sonnenvorhang“ also bestimmt nicht, aber zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Wer es zudem morgens bisher gewohnt war, die Vorhänge aufzuziehen oder Jalousien hochzuziehen, der wird nach der Anschaffung vermutlich umdenken müssen. Für Depressive und Hobbyfotografen mit Daheim-Dunkelkammer bleibt alles beim Alten.
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(Marek Hoffmann)