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Nach Lala-Übernahme: iTunes soll zur gigantischen Cloud-Audiothek werden

André Vatter
Aktualisiert: 10. Dezember 2009
von André Vatter
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lala

Wenn man dem „Wall Street Journal“ und seinen Quellen Glauben schenken kann, plant Apple nichts Geringeres als eine Revolution des internationalen Musikvertriebs. Vor 15 Jahren sagten wir ja noch: „Ich habe mir eben eine neue CD gekauft.“ Vor zehn Jahren meinten wir: „Ich habe mir gerade n‘ Song bei Napster gezogen.“ Und vor vielleicht drei Monaten hieß es noch: „Gut, dass DRM fort ist. Ich habe mir soeben eine MP3 gekauft.“ Was sagen wir im kommenden Jahr? Richtig: „Ich habe mir den kostenpflichtigen Zugang zu einem Lied gesichert.“

Der Musik-Dienst Lala war vor der Übernahme durch Apple in Deutschland weitgehend unbekannt, lediglich als Google vor wenigen Wochen die neue Musik-Suche ankündigte, fiel der Name mehrmals. Lala bietet “In The Cloud”-Musik, schon für zehn Cent gibt es einzelne Songs, ein ganzes Album schlägt mit 80 Cent zu Buche. Der Deal besteht darin, dass die Lieder vom Kunden nicht heruntergeladen, sondern lediglich online gehört werden können.

Das Konzept oder aber die technische Infrastruktur für Musik-Streaming gefiel Apple so gut, dass man Anfang der Woche für 85 Millionen Dollar zuschlug. Seitdem reißen die Spekulationen nicht mehr ab – was uns zu dem oben erwähnten WSJ-Artikel bringt: Offenbar plant der größte Musikhändler der Welt, iTunes von einem Download-Shop in eine gigantische Cloud-Audiothek zu verwandeln. Der Client würde dann in erster Linie der Verwaltung der abonnierten Musikstücke dienen – gekauft wird überall im Netz. Mit diesem Plan würde Apple unzählige Fliegen mit einer Klappe schlagen:

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1.) Dank Google-Music ist für Apple soeben ein riesiger, völlig kostenloser Vertriebskanal geöffnet worden. Außerdem ist Lala auf Facebook eine große Nummer.
2.) Apple-Hardware müsste nicht mehr mit überbordendem Speicherplatz ausgerüstet werden: ein Internetzugang genügt völlig.
3.) Die Telcos würden Apple aus der Hand fressen: Wer unterwegs Musik hören möchte, kommt an einer anständigen UMTS-Flatrate nicht vorbei.
4.) Apples Einfluss und damit die Macht über die Labels wächst sprunghaft an. Das kann sich positiv auf Preisdiktate auswirken.
5.) Wenn der Plan aufgeht, könnten Filme, Serien und Dokumentationen ebenfalls zu virtuellen Gütern werden.

Auch für den Kunden würde es einen Vorteil bringen, da die komplette Musiksammlung immer und überall verfügbar ist. Allerdings gibt es auch einige Schattenseiten: Was ist, wenn der Internet-Zugang ausfällt? Lässt sich gute Musik noch mit den Kumpels teilen? Wird der Mobilfunkvertrag wegen der Traffic-Mehrbelastung teurer? Wie wird außerdem gewährleistet, dass einmal gekaufte Streaming-Musik auch immer verfügbar bleibt – vielleicht verkauft ein Label ja irgendwann die Rechte daran?

Apple hat in diesem Jahr zwei Milliarden US-Dollar Umsatz mit iTunes erzielt, ein Plus von 20 Prozent verglichen mit 2008. Allerdings verlangsamt sich das Wachstum, da der iPod-Markt gesättigt ist und die Abverkäufe nehmen langsam die Kurve nach unten. Anders ausgedrückt ließe sich sagen, dass viele Kunden bereits über eine ansehnliche Musiksammlung bei iTunes verfügen.

Eine Neuausrichtung des Geschäfts könnte hier für frischen Wind sorgen. Apple könnte Songs per Einzelabruf oder aber Flatrate anbieten. Zehn Cent pro Song klingt wenig, allerdings versicherte Lala kürzlich, dass Testkunden bei ihnen mindestens ebensoviel pro Monat für Streaming-Musik ausgeben, wie der durchschnittliche Nutzer für Musik-Downloads bei iTunes.

(André Vatter)

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THEMEN:Apple
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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
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