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Selbstgebauter Phaser ist klasse im Zerschießen von Ballons

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Ich weiß nicht, welch widrige Umstände einem im Leben begegnen müssen, ehe man sich daran macht, eine funktionierende SciFi-Kanone zu basteln – jedenfalls sind sie Jay Rob widerfahren. In einem Forum für Laserpointer-Freaks hat er ein komplettes Tutorial zusammengestellt, wie sich aus einer billigen Plastikknarre, ein paar LEDs, einem Blu-ray-Lasermodul und einem Haufen Lebensüberdruss eine Laserwaffe mit passenden Soundeffekten basteln lässt. Der Star Trek-Phaser feuert mit satten 465 mW, wer also jetzt schon im Conrad-Katalog nach Komponenten wühlt, sei durch vorherige Warnung daran erinnert: Das Ding macht garantiert irre Spaß, der Preis dafür kann aber völliges Erblinden sein!

Es ist nicht der erste Phaser (Phased Energy Rectification), der in Heimarbeit geschaffen wurde, im Netz gibt es eine Reihe von Beispielen von furchtlosen Bastlern, die ihre PS3 schrotten, um an die Blu-ray-Linse zu kommen, allerdings handelt es sich bei diesem Exemplar um das wohl am kunstvollsten ausgearbeitete Kirk-Utensil. Seht es euch selbst an:

465 mW? Das reicht locker aus, um das Augenlicht auszulöschen, für Verbrennungen auf der Haut zu sorgen und die Polizei anrücken zu lassen. Also, noch einmal: Guckt es euch an, lacht ein wenig, wundert euch – aber lasst um Himmelswillen den Gedanken fallen, so etwas nachbauen zu wollen. Nicht nur die Katze wird es euch danken.


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(André Vatter)

Über den Autor

André Vatter

André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

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