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Hoffnung für Sehbehinderte: Microchip und Smartphone-Software sorgen für Durchblick

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 31. März 2010
von Marek Hoffmann
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Es gibt richtig gute Nachrichten für jene Mitmenschen unter uns, die an der Augenkrankheit Retinitis Pigmentosa leiden (siehe Bild rechts). Hierbei handelt es sich um eine vererbte (oder durch sogenannte spontane Mutation entstandene) Netzhautdegeneration, die zu schweren Sehbehinderungen bis hin zur vollständigen Erblindung führen kann. Das deutsche Unternehmen Retina Implant hat in einer klinischen Studie mit elf Teilnehmern erstaunliche Ergebnisse mit selbst entwickelten, subretinalen Implantaten erziehlt. Anders als bei anderen Implantat-Herstellern, die auf „externe“ Hilfsmittel wie besondere Kameras oder spezielle Brillen setzen, pflanzten die deutschen Forscher ihren Patienten Mikrochips direkt unter die Netzhaut (siehe Bild unten). Genauer gesagt liegen die kleinen technischen Wunderwerke, die im Kern aus Fotosensoren, Verstärkerschaltungen und Elektroden bestehen, im Bereich des sogenannten Gelben Flecks. Dieser befindet sich in der Mitte der Netzhaut, stellt den Bereich mit der größten Dichte von Sehzellen dar und gilt daher als Scharfsehzentrum. Der Vorteil bei dieser Methode besteht nun darin, dass der Sehvorgang derart direkt über die Netzhaut stimuliert werden kann.

Das klingt zwar ein wenig befremdlich und erinnert an Szenen aus Science Fiction-Filmen, in denen Menschen durch hinzufügen von Mikrochips und Ähnlichem in Cyborgs verwandelt werden. In diesem Fall wird das die Betroffenen aber kaum stören, denn durch das „künstliche Auge“ erhalten sie immerhin ansatzweise ihr Augenlicht zurück. Laut den Studienergebnissen konnten die blinden Studienteilnehmer nicht nur (wieder) Lichtquellen wahrnehmen, sondern auch die Umrisse von Gegenständen erkennen und dadurch beispielsweise Besteck voneinander unterscheiden. Manche waren zudem imstande, Buchstaben zu lesen und so Rechtschreibfehler in ihren Namen zu entdecken. Wenn die Entwicklung weiterhin so gut verläuft, könnten die Implantate laut Unternehmenssprecher bereits in zwei Jahren Marktreife erlangen.

Sobald die zuvor blinden Personen dank des Chips wieder Umrisse erkennen können, kann ihnen eine von LookTel entwicklete Software noch einen Schritt weiterhelfen. Wie die Kollegen von Engadget heute berichteten, handelt es sich hierbei um eine „Artificial Vision“ getaufte Anwendung, die auf mit Windows Mobile ausgestatteten Smartphones installiert wird. Richtet eine sehbehinderte Personen beispielsweise die Phone-Cam auf einen Text oder ein Objekt, von dem sie nur die Umrisse erkennt, scannt die Software die Elemente und liest entweder den Text vor oder identifiziert das infragestehende Objekt. Letzteres geschieht im Zusammenspiel mit einem PC, auf den zuvor auf spezielle Weise getaggte Bilder hochgeladen werden. Wie genau das System funktioniert, könnt ihr in dem nachfolgenden Video sehen:

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(Marek Hoffmann / Foto: Retina-Implant)

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