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'I don't like it!' – Am Redesign von YouTubes Video-Seite scheiden sich die Geister

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 01. April 2010
von Marek Hoffmann
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Früher galt mal das Sprichwort „Never change a winning team“. Laut Wikipedia geht es auf den englischen Fußballspieler und -trainer Alf Ramsey zurück und bedeutet im Kern, dass man gut funktionierende Dinge unverändert lassen sollte. Denn jede Modifikation könnte der Sache oder dem Projekt zum Nachteil gereichen. Nun kann im Web 2.0 aber kaum noch die Rede davon sein, dass die Unternehmen die Hände in den Schoß legen, sich auf ihren vermeintlichen Loorbeeren ausruhen und abwarten – auf dass ihnen die Konkurrenz den Rang abläuft. Und so hat nun die Video-Plattform YouTube am gestrigen Mittwoch auf ihrem Blog eine minderschwere Änderung im Bereich der Video-Seiten angekündigt – jener Seiten also, die der User zu sehen bekommt, wenn er ein Video abspielt. Einige der Neuerungen haben wir uns in der Vergangenheit bereits angesehen. Jetzt nehmen wir aber noch einmal den Live-Betrieb unter die Lupe…

Das Redesign soll laut Blog das Hauptelement der Plattform (wieder) in den Vordergrund rücken, nämlich das Video. Dafür hat man sich für einen „back to basics“-Ansatz entschieden, bei dem vor allem die Optik der Seite aufgefrischt und die Funktionalität verbessert wurden. Der eine oder andere aufmerksame User unter euch erinnert sich vielleicht daran, dass diese Änderungen bereits vor zwei Monaten verlautbart wurden. Sie waren aber nur von einem ausgewählten Nutzerkreis nutzbar, ab sofort stehen sie aber allen Usern zur Verfügung. Nachfolgend versuche ich kurz anhand einiger Screenshots die wichtigsten Neuerungen vorzustellen. Da sie intuitiv relativ schnell erfassbar sind, ist ein intensiver Walkthrough nicht erforderlich:

Fangen wir mal in der oberen linken Ecke an: Rechts neben dem Benutzernamen des Users, der das Elvis-Video bei YouTube hochgeladen hat, befindet sich ein Feld, das weitere Filmchen dieses Users anzeigt. Mit Klick auf den Pfeil öffnet sich ein Fenster, aus dem diese Videos direkt ausgewählt werden können.

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Unterhalb des Videos befindet sich ein Feld, das Informationen zu dem Video enthält. Wer Weiteres dazu erfahren möchte, etwa die Kategorie oder die Tags, erhält diese wiederum über einen Klick auf den Pfeil-Button. Das Schöne an dieser Lösung ist, dass die Infos dezent versteckt sind und die Seite nicht so zumüllen. Denn dass bei einem Musik-Video die Kategorie „Musik“ ist, kann sich wohl jeder von uns denken und braucht diese Info nicht irgendwo prominent im Gesichtsfeld platziert.

Unterhalb des zuletzt genannten Feldes befinden sich die „Mag ich/Mag ich nicht“-Button, die viele User bestimmt schon von Digg oder ähnlichen Social Bookmark-Seiten kennen. Dafür hat YouTube sein Stern-Bewertungssystem geopfert, was ich ehrlich gesagt sehr schade finde. Für mich gibt es nämlich auch Graustufen und nicht nur Schwarz oder Weiß, wenn ihr versteht, was ich meine. Offenbar folgt man damit aber einem Trend, der sich im Internet immer mehr durchsetzt und auf (vermeintliche) größtmögliche Erleichterung bei der Entscheidungshilfe des Users abzielt. Sei’s drum. Umso gelungener halte ich dafür die Möglichkeit, YouTube-Videos sehr bequem auf meine Social Networks zu befördern oder per Mail zu versenden:

Dafür reichen zwei Klicks fast aus: Klick Eins geht auf den Button „Weiterleiten“, Klick Zwei auf eines der Netzwerke. fertig. Beim Mail-Versand muss natürlich zuvor noch die Mail-Adresse eingegeben werden. Etwas schade finde ich beim Twitter-Post zwei Dinge: Zum einen, dass die URL nicht automatisch gekürzt wird und zum anderen, dass ein Standardtext vorgegeben wird („Dieses Video musst du dir ansehen!“). So etwas finde ich nervig und lösche den auch immer weg. Aber wie gesagt, im Zuge des oben angesprochenen Trends der Erleichterung von allen Entscheidungsfindungsprozessen für User, begrüßen andere vielleicht, dass sie nicht selbst etwas texten müssen. Dadurch, dass auch der Einbettcode sowie die Stats und der Beschwerde-Button gesammelt unterhalb des Videos zu finden sind, wirkt die Anordnung der Features sehr viel ruhiger und gefälliger, als zuvor.   

Die ganze rechte Seite wurde nun um alles bereinigt, was nicht ein themenverwandtes Video zu dem vom User gewähltem ist. Im Klartext bedeutet das, dass die ganze Leiste aus Video-Empfehlungen besteht. Nett und übersichtlich, auf jeden Fall eine Verbesserung zur alten Darstellung. Laut Blog hat YouTube in Bezug auf die Auswahl der Empfehlungen auch im Hintergrund ein wenig gerödelt und ein klevereres System ausgeknobelt, das neue Videos unter anderem auf der Basis vorschlägt, wie das zuerst ausgesucht Filmchen ausgesucht beziehungsweise gefunden wurde.  

Joah, das war’s im Prinzip. Wem meine Ausführungen nicht genügen oder gefallen, für den hab ich zum Schluss noch etwas: nämlich den Hinweis auf die Feature-Tour, die YouTube seinen lernhungrigen Usern anbietet, um sie mit den neuen Funktionen vertraut zu machen. Ist zwar nicht so elegant, wie die Videos, die man zu solchen Zwecken von Google kennt. Aber sie erfüllt ihren Zweck. Ihr findet sie in der rechten, oberen Ecke der Video-Seite.

Und nun die Frage zum Abschluss: Hätte sich YouTube an den oben erwähnten Spruch halten sollen oder gefallen euch die Veränderungen? Ich für meinen Teil bin sehr positiv überrascht, gucke ich mir aber die Kommentare auf dem YouTube-Blog an, teilen viele meine Meinung nicht. Die letzten fünf der bisher insgesamt 899 User, die sich dort ausgelassen haben, taten dies eher mit dem Fazit: „I don’t like it!“

(Marek Hoffmann / Foto: Flickr – Fotograf: webtreats)

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