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WePad: Prototyp zeigte Windows als Betriebssystem

André Vatter
Aktualisiert: 13. April 2010
von André Vatter
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„Nein, es ist keine Entlarvung“, teilte mir die Dame von Neofonie eben am Telefon mit. „Es war einfach… um zu zeigen.“ Es herrscht derzeit ein wenig Aufregung im Internet, einen Tag nach der öffentlichkeitswirksamen Präsentation des WePad in Berlin haben sich einige Unklarheiten ergeben, was die Authentizität des Gezeigten betrifft. Laut dem „Handelsblatt“ sei das gestern in die Kameras gehaltene Gerät am besten mit dem Begriff einer Attrappe zu umschreiben.

Dem Team von AndroidPads war eine Fehlermeldung aufgefallen, die auf einem System, das als Linux angegeben wurde, so nicht hätte vorkommen dürfen: „Der WePad-Prototyp, den sie auf der Pressekonferenz zeigten, lief mit einem normalen Windows.“ In einem Video, das Reuters später ins Netz stellte, sei die Windows-Fehlermeldung klar als solche zu erkennen (ab 6. Sekunde). Wie unangenehm Neofonie-Gründer Helmut Hoffer von Ankershoffen dieser Fauxpas war, wurde auch in diesem YouTube-Video dokumentiert:

Diese kleine Entdeckung stiftet schon ein wenig Verwirrung. Von Ankershoffen hatte kurz zuvor noch das eigene, auf Linux basierende Betriebssystem gelobt. Anders als Apples iPhone-OS (das auf dem iPad läuft) biete seine Lösung echtes Multitasking. Die genauen Details der Linux-Distribution wurden jedoch nicht näher erläutert.

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Wie dem „Handelsblatt“ von Neofonie nun bestätigt wurde, war das Gerät „auf Windows gebootet“. „Es lief ein Video in Endlosschleife“, wurde gegenüber der Zeitung eingeräumt. Als ich vorhin selbst noch einmal anrief, war die Pressestelle nicht besetzt, dennoch wurde die Windows-statt-Linux-Nummer bestätigt – reichlich selbstbewusst, wie ich anmerken möchte. Wie ich erfuhr, will Neofonie heute noch mit einer Pressemitteilung auf die Vorwürfe (wenn man sie so bezeichnen kann) reagieren. Wann diese veröffentlicht wird, konnte mir nicht gesagt werden. Wir sind aber auf dem Verteiler und werden schnellstmöglich ein Update bringen, sobald wir mehr wissen.

Ich will niemanden verurteilen, finde es aber dennoch seltsam, dass gestern offenbar ein unfertiger Prototyp den Journalisten vorgestellt wurde – ohne über diese Tatsache auch nur ein Wort zu verlieren. Halten wir fest: schon in rund 14 Tagen will Neofonie Vorbestellungen der Kunden annehmen. Alles in allem scheint die Weiterentwicklung seit Anfang des Monats nicht weit vorangegangen sein. Damals brachte die „Hannoverische Allgemeine“ einen ersten, intimen Test des Berliner Tablets, der ein wenig dessen Rohzustand ins Licht rückte:

Abgewetzt und mitgenommen sieht dieser „Tablet PC“ aus, der blaue Einschaltknopf ist schlimm eingedrückt; abgegrabbeltes schwarzes Klebeband hält notdürftig das Logo „WePad“ fest – und der Rahmen des „Geräts“ ist aus Holz. So wie einst Apple seine ersten Computer aus Holz schreinerte, so ist auch das WePad zunächst nur als Prototyp mit einer Holzummantelung zu sehen.

Update, 18.50 Uhr

So, ich habe jetzt vergeblich auf die erklärende Pressemitteilung gewartet, die uns Neofonie versprochen hat. Offenbar wird die Pressearbeit allein in den Kommentaren der WePad-Facebook-Seite geleistet. Dort verteidigt sich Ankershoffen:

Hätten wir gestern auf dem Gerät das wir allen gezeigt haben das WePad OS aktiviert, hätten sich die Reporter drum geprügelt das alle auszuprobieren. Auch so war die Menge der Fotojournalisten kaum kontrollierbar .. Wer auf der PK war kann das sicher bestätigen.

Außerdem:

The WePad we showed yesterday during the press conference was actually playing the screen capturings in an endless loop as we didn’t want the press to fumble with the device yet ,-) The video was playing on Windows Media Player proving that the device is also capable of running Windows 7 ,-)

Offenbar wurde das so aber nicht allen Anwesenden kommuniziert. Ich glaube Neofonie, dass sie da ein tolles Produkt in Vorbereitung haben. Leider glaube ich nicht, dass sie es schon der Öffentlichkeit hätten vorstellen dürfen.

(André Vatter)

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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
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