Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

E-Skin: Kunst-Haut aus Nano-Materialien ist verdammt nah dran am menschlichen Original

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 13. September 2010
von Marek Hoffmann
Teilen

Ein bisschen gruselig sind die Entwicklungen aus dem Bereich „Robotik“ ja schon, auch wenn ich weiß, dass sie meist einem guten Zweck zugute kommen. Erinnert sei an dieser Stelle beispielhaft nur an die „Bebionic“-Hand. Und nun kommt eine Entwicklung hinzu, die aufgrund ihrer bahnbrechenden Technologie nicht nur viele andere Errungenschaften aus dem genannten Bereich in den Schatten stellt, sondern gleichzeitig eines ihrer größten Probleme lösen könnte: E-Skin, die erste künstliche Haut, die fast so gut fühlt wie die menschliche.

Wie einer entsprechenden Pressemitteilung der University of California in Berkeley am gestrigen Sonntag zu entnehmen war, ist Ali Javey und seinem Forscherteam dieser bahnbrechende Erfolg mittels eines druckempfindlichen, elektronischen, aus einzelnen Halbleiter-Nanodrähten bestehenden Materials gelungen. Im Kern werden dabei besagte kristallline Drähte aus Silizium und Germanium auf einen klebrigen Untergrund angebracht, mit Nano-Transistoren verbunden und einer Gummi-Schicht überzogen. Durch diese Bauweise wird neben der Notwendigkeit einer hohen Sensibilität der Rezeptoren noch eine weitere Hürde überwunden, die beim Nachbau der menschlichen Haut von größter Bedeutung ist: die Flexibilität.

Um die zu gewährleisten, wurde bisher auf organische statt anorganische Stoffe gesetzt, da Erstere im Vergleich sehr viel dehnbarer sind. Sie haben aber auch einen entscheidenden Nachteil: „Das Problem dabei besteht darin, dass organische Materialien schlechte Halbleiter sind. Das bedeutet, das aus ihnen hergestellte elektronische Geräte bei der Anwendung häufig hohe Spannungen erforderten“, so der Forschungsleiter Javey, seines Zeichens Professor für Elektrotechnik. Allerdings verschwindet der Nachteil anorganischer Materialien wie etwa dem verwendeten kristallinen Silizium, sobald man mit ihnen im Nano-Bereich operiert. Und sie erfordern nur maximal fünf Volt.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Ziel des Forschungsteams war es, mit der E-Skin „ein Material zu entwickeln, das wie die menschliche Haut funktioniert. Das bedeutet, dass es die Möglichkeit bieten sollte, Gegenstände zu fühlen und zu berühren“, so Javey. „Menschen wissen in der Regel, wie sie ein rohes Ei halten müssen, ohne es zu zerbrechen. Wenn wir jemals einen Roboter haben wollten, der beispielsweise eine Geschirrspülmaschine ausräumen kann, müssten wir dafür sorgen, dass er dabei kein Weinglas zerbricht. Gleichzeitig würden wir aber wollen, dass er einen Suppentopf greifen könnte, ohne ihn fallenzulassen“, so Javey weiter.

Und das konnte eine mit E-Skin überzogene Roboterhand offensichtlich. Wie die Forscher berichten, konnte im Versuch ein Druck zwischen Null und 15 Kilopascal unterschieden werden – vergleichbar dem Tippen auf einem Keyboard oder dem Halten eines Gegenstands. Wann die elektronische Haut Marktreife erlangen wird, ist noch nicht klar. Wenn es aber soweit ist, dürften vor allem Träger von Armprothesen in hohem Maße davon profitieren – wenn sie es sich denn leisten können…

(Marek Hoffmann / Bild)

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Web & Motion Designer (m/w/d)
Ströer SE & Co. KGaA in Berlin
Medical Writer / Medical Content Manager (m/w/d)
Ströer SE & Co. KGaA in Hamburg
Head of Brand, Content & Communication (m...
MAXPERT GmbH in Frankfurt am Main
(Junior) Online Marketing & CRM Manager
The Body Shop Germany in Düsseldorf
Marketing Manager*in (all genders) Online &am...
OPEN Digitalgruppe GmbH in Kassel
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarek Hoffmann
Folgen:
Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu

Überwachungskameras vor Wolken
Archiv

Farbige Menschen werden durch Überwachungsmaßnahmen öfter benachteiligt

Google Suchmaschine
Archiv

Google verspricht transparente Entwicklung von neuen Trackings-Standards

Leuchtschild "Ad"
Archiv

Mozilla und Meta arbeiten an neuartigem Weg zum Ausspielen von Werbung

Jeff Bezos, Elon Musk, reichsten Menschen, Warren Buffet
Archiv

Bezos, Musk und Co.: Das sind die 10 reichsten Menschen der Welt

Archiv

UK: Emissionen von neu zugelassenen Fahrzeugen erreichen Rekordtief

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?