Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Programmierbares Plastikgeld: EC-Card wird auf Knopfdruck zur Kreditkarte

Nils Baer
Aktualisiert: 17. September 2010
von Nils Baer
Teilen

Nach der Berührung eines kleinen Buttons verwandelt sich die EC-Karte der Hausbank plötzlich in eine VisaCard, weil der freundliche Ferrari-Händler nur Kreditkarten akzeptiert. Was sich anhört wie ein mittelmäßiger Werbespot, ist in Wirklichkeit ein Konzept der Firma Dynamics, das unter dem Namen „Card 2.0“ auf der Silicon Valley-Startup-Konferenz DEMO vorgestellt wurde (siehe Video unten).

Die junge Firma hat zwei verschiedene Produkte im Angebot: die „MultiAccount“- und die „Hidden“-Card. Die erste Karte ist in der Lage, ihren Magnetstreifen so umzuprogrammieren, dass beispielsweise aus der EC- eine Visa-Card wird. Der Bankkunde wählt dazu vor der Nutzung das gewünschte Konto aus und drückt den entsprechenden Knopf auf dem Plastikgeld. Daraufhin leuchtet ein kleines Lämpchen neben dem nun aktivierten Account auf und sie kann im Automat oder an der Kasse benutzt werden.

Die zweite vorgestellte Version namens „Hidden“ versteckt im Normalzustand die mittleren Ziffern der Kreditkartennummer und deaktiviert auch den Magnetstreifen. Die vollständige Zahlenreihe erscheinen erst, nachdem der Besitzer eine vierstellige Kombination auf dem Plastikchip eingeben hat. Dann ist auch der Metallstreifen einsatzbereit. Im Gegensatz zu den bekannten EC-Terminals mit zehn Ziffern hat der Bankkunde auf seinem Hosentaschen-Computer dabei aber nur fünf Buchstaben zur Auswahl. Verliert der Nutzer seine Karte oder wird sie ihm gestohlen, ohne dass zuvor die die Sicherheitskombination ausgespäht wurde, „ist sie nur totes Plastik“, wie Unternehmensgründer Jeff Mullen es ausdrückt.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Beide Entwicklungen unterscheiden sich äußerlich nicht vom herkömmlichen Plastikgeld, sind genauso flexibel und waschmaschinenfest. Ob diese Erfindungen allerdings mehr ist als eine coole Spielerei, darüber gehen die Meinungen auseinander. Aviva Litan vom Marktforschungsunternehmen Gartner sieht die Hidden Card eher skeptisch. „Die meisten Kundendaten werden elektronisch gestohlen“, so die Analystin. Von der Gesamtzahl der Betrugsfälle mag die Erfindung „ein paar Prozent verhindern, aber es ist unwahrscheinlich, dass sich die Investition rechnet.“  Dass die Herstellung des smarten Plastikchips viel teurer ist als die einer herkömmlichen Kreditkarte, gibt auch der Mullen zu. Er glaubt aber, dass die Mehrkosten durch den Sicherheitsgewinn deutlich kompensiert werden.

Mehr Chancen räumt die Expertin der anderen Innovation ein. Vorteil der Doppel-Karte ist natürlich weniger das neckisch aufblinkende Licht, um das ausgewählte Konto anzuzeigen, sondern die Kompatibilität zu der vorhandenen Technik. Denn im Gegensatz zu völlig neuen Ansätzen wie berührungslosem Bezahlen über RFID-Chips müssen Banken und Händler nicht ihre komplette Infrastruktur austauschen und die damit verbundenen Kosten stemmen. Die alten Geräte vor Ort können weiter genutzt werden, das Technikwunderwerk befindet sich stattdessen eben im Portemonnaie der Kunden.

Die Erfindung sei dieses Jahr bereits in verdeckten Tests im ganzen Land eingesetzt worden, so Mullen. Im Oktober dieses Jahres werde es dann weitere Gespräche mit den Banken geben, die die Produkte seiner Firma einsetzen wollen. Bleibt also abzuwarten, ob die Minicomputer sich tatsächlich bald auch in unserem Kreditkartenfach befinden oder ob die Vorstellung auf der Messe bereits der letzte öffentliche Auftritt der „Card 2.0“″ war.

(Nils Baer)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
(Account) Director mit Schwerpunkt Influencer...
MSLGroup Germany GmbH in Frankfurt am Main
Marketing Content Creator (m/w/d) Teilzeit
REMONDIS Digital Services GmbH in Hamburg
Online Marketing Manager (m/w/d)
EDEKA Bergmann in Lüneburg
Praktikant (m/w/d) Content und Kommunikation ...
Somfy GmbH in Rottenburg am Neckar
Digital Marketing Spezialist (m/w/x)
ZEISS in Braunschweig, Oberkochen (Baden-Württemberg)
Online Marketing Specialist (m/w/d)
EnviroChemie GmbH in Rossdorf
Content Creator (m/w/d)
Sirius Facilities GmbH in Berlin
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Fast Lane Institute For Knowledge... in Deutschlandweit
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonNils Baer
Nils Baer hat im Jahr 2010 über 100 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.
EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
PŸUR BLACK SALE 2025
BLÄCK SALE bei PŸUR: Schnelles Internet für Zuhause – jetzt schon zum Black-Friday-Preis!
Anzeige TECH
NIBC

Anzeige

Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu

Überwachungskameras vor Wolken
Archiv

Farbige Menschen werden durch Überwachungsmaßnahmen öfter benachteiligt

Google Suchmaschine
Archiv

Google verspricht transparente Entwicklung von neuen Trackings-Standards

Leuchtschild "Ad"
Archiv

Mozilla und Meta arbeiten an neuartigem Weg zum Ausspielen von Werbung

Jeff Bezos, Elon Musk, reichsten Menschen, Warren Buffet
Archiv

Bezos, Musk und Co.: Das sind die 10 reichsten Menschen der Welt

Archiv

UK: Emissionen von neu zugelassenen Fahrzeugen erreichen Rekordtief

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?