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iPhone-Tarife von O2 und Vodafone: Kaum billiger, aber das Ende der iPhone-Importe naht

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 25. Oktober 2010
von Jürgen Vielmeier
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iPhone-Fans dürfen sich im Prinzip freuen: Die Exklusiv-Partnerschaft der Telekom mit Apple ist beendet, und ab Mittwoch gibt es das Smartphone in Deutschland auch bei Vodafone und O2 zu kaufen. Wird das iPhone nun zum Volkshandy? Möglich, aber nicht, weil die Tarife der Telekom-Konkurrenz preiswerter wären.

Wie Marek am Freitag schon berichtet hat, orientiert sich Vodafone im Großen und Ganzen an den Preisen der Telekom. Ich hab jetzt einmal hin- und herverglichen, finde aber keinen nennenswerten Unterschied zwischen den Preisen von Telekom und Vodafone, von fünf Cent beim Gerätepreis und etwas epischeren Tarifnamen einmal abgesehen. Es gibt bei beiden vier Tarife mit 200 MB, 300 MB, 1 GB oder 2 bzw. 5 GB Datenvolumen. Dazu SMS-Pakete und Inklusivminuten. Außerdem gibt es ein wenig Schnickschnack: So bietet Vodafone bei den drei teureren Tarifen 1.500 Inklusiv-MMS innerhalb des Vodafone-Netzes an. Aber auch nur dort. In andere Netze gibt es bei den mittleren Tarifen nur 40 Frei-SMS. Eine SMS-Flatrate gibt es nur beim teuersten Tarif für 99,95 Euro. Wenn ich einmal kurz zusammenfassen darf.

Telekom „Complete XS“ ≈ „Complete S“ ≈ „Complete M“ ≈ „Complete L“ ≈
Vodafone „SuperFlat Internet Wochenende“ „SuperFlat Internet Festnetz oder Mobil“ „SuperFlat Internet“ „SuperFlat Internet Allnet“
Monatspreis inkl. Handy 24,95 € 44,95 € 59,95 € 119,95€ (Telekom)
99,95 € (Vodafone)
Datenvolumen 200 MB
(bei Vodafone danach Drosselung der Geschwindigkeit, bei Telekom Zusatzkosten)
300 MB 1 GB 5 GB (Telekom)
2 GB (Vodafone)
Inklusiv-SMS in alle Netze – – (Telekom)
40 (Vodafone)
– (Telekom)
40 (Vodafone)
3.000 (Telekom)
unbegrenzt (Vodafone)
iPhone 4 (16 GB) 299,9x € 169,9x € 99,9x € 1 €
iPhone 4 (32 GB) 399,9x € 299,9x € 199,9x € 1 €
iPhone 3GS (8 GB) 199,9x € 99,9x € 49,9x € 1 €

Bei Vodafone gibt es bei allen Tarifen zusätzlich noch zwei Wochen jährlich kostenloses Surfen im Ausland – der einzige echte Kreativposten der neuen Tarife. Nicht unterschlagen darf man da im Gegenzug, dass die Telekom für die drei teureren Tarife zusätzlich noch eine WLAN-Flatrate via Hotspots anbietet, die es in vielen Bahnhöfen, Starbucks-Cafés und sogar an manchen Telefonzellen gibt. Besonders kreativ finde ich die Vodafone-Preise nicht. Es hat etwas davon, als würde man bei einem Mitschüler die Hausaufgaben abschreiben, darin einen Fehler finden und ihn nur bei sich korrigieren.

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O2 kann sich die Kundenschar der iPhone-Importeure angeln

Die Vodafone-Preise erscheinen etwas maßgeschneideter als die der Telekom. Noch ist mir aber nicht ganz klar, warum ich die Telekom in den Wind schießen und statt dessen zu Vodafone gehen sollte. Einen Netlock hat das iPhone dort auch, vertragsfrei gibt es das iPhone nicht zu kaufen. Das ist aus Sicht von Vodafone zwar verständlich, aber leider auch mutlos. Man scheint es allein auf Kunden abgesehen zu haben, die ebenso viel Geld auf der hohen Kante liegen aber keine Lust mehr auf die Telekom haben. Übrige Kunden, die sehnsüchtig auf finanzierbarere Tarife für das iPhone warten, spricht man damit nicht an.

O2 war dort deutlich mutiger. Wie schon beim Palm Pre bieten die Münchner das iPhone vertrags- und simlockfrei an. Das heißt, dass man das iPhone mit einem x-beliebigen Tarif bestücken kann, auch von einem anderen Anbieter. Ohne Vertrag kostet das iPhone 4 mit 32 GB bei O2 749 Euro und mit 16 GB 649 Euro. Ebenfalls erhältlich ist das Vorgängermodell iPhone 3GS mit 8 GB für 529 Euro. Auf Wunsch bietet O2 für die Geräte bei einer Anzahlung von 49 Euro eine zinslose Ratenzahlung an.

Das bedeutet schon jetzt, dass iPhone-Importeure wie 3Gstore und myiStore im Grunde einpacken können. Dort kostet das iPhone 4 mit 16 GB vertragsfrei derzeit jeweils 999 Euro, also satte 350 Euro mehr als bei O2. Deutlich preisgünstiger ist das iPhone 4 nur noch in der Schweiz zu haben. Hier kostet die sim- und netlockfreie Variante 769 Schweizer Franken oder umgerechnet rund 565 Euro. Ein Import aus Italien (659 Euro) lohnt sich nicht mehr und einer aus Belgien (640 Euro), Schweden (633 Euro), Frankreich (629 Euro) oder Irland/UK (599 Euro) nur noch für Touristen, die sowieso gerade vor Ort sind.

O2 Blue insgesamt nicht billiger als Telekom oder Vodafone

O2 bietet das iPhone auf Wunsch in Kombination mit den O2-Blue-Tarifen oder O2O an. In der günstigsten Varianten hat der Tarif eine Mindestvertragslaufzeit von 1 Monat. Zusammen mit dem iPhone 4 mit 16 GB kommen dabei aber monatliche Kosten zusammen, die denen von Vodafone oder der Telekom sehr ähnlich sind. Zum Beispiel 45 Euro bei 100 Freiminuten und 300 Megabyte Datenvolumen im Tarif O2 Blue 100 (vergleichbar mit Telekom Complete S für 44,95 Euro). Oder O2 Blue 250 mit 250 Freiminuten und 1 GB Datenvolumen für 60 Euro (Telekom und Vodafone jeweils 59,95 Euro). Ein Vorteil ist natürlich die nur einmonatige Vertragslaufzeit bei O2. Erst wenn man eine 24-monatige Laufzeit wählt, gibt es allerdings Frei-SMS in Fremdnetze obendrauf.

Der Vorteil der iPhone-Tarife von Vodafone oder O2 gegenüber der Telekom liegt also allenfalls im Detail. Außer Acht lassen sollte man dabei nicht die Hotspot-Flatrate der Telekom und außerdem die Netzabdeckung. O2 wirbt zwar seit geraumer Zeit mit einem fast flächendeckenden Netz und hoher Signalstärke. In der Praxis habe zumindest ich persönlich damit aber schlechte Erfahrungen gemacht, wenn man mal gerade nicht in der Münchner Innenstadt unterwegs ist. Ein mutiger Vorstoß ist O2s Entscheidung in jedem Fall, das iPhone 4 vertragsfrei und ohne Netlock anzubieten, und das im europaweiten Vergleich zu ordentlichen Preisen. Hier könnte die Telekom wirklich Kunden verlieren. Im Vergleich zu den Tarifen der Konkurrenz hat der rosa Riese aus Bonn aber nicht wirklich etwas zu befürchten. Hier haben O2 und Vodafone die Chance verpasst, mit Preisen südlich der hohen Telekom-Tarife einen echten Kundenvorteil zu generieren.

(Jürgen Vielmeier)

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THEMEN:iPhoneO2Vodafone
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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