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Online-Banking: Wann wird Überweisen so einfach wie Mailen?

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 24. Januar 2011
von Jürgen Vielmeier
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Lasst uns über Geld sprechen. Neulich meldete sich ein Bekannter per E-Mail, dem ich noch 20 Euro schuldete: Er brauche das Geld dringend wieder. Kein Problem, antwortete ich, im Prinzip. Das Geld hatte ich sogar da. Das Problem war nur, dass der besagte Bekannte etwa zehn Kilometer von mir entfernt in einem Bonner Vorort wohnt, der ohne Auto schlecht zu erreichen ist. Ich hätte mich also bei Schneeglätte und Minusgraden mit dem Fahrrad auf eine waghalsige Abenteuerfahrt begeben oder zwei Stunden lang mit diversen Bussen dorthin fahren können. Ginge das per Mail, hätte ich ihm das Geld eben schnell rüberschicken können. Aber Online-Banking ist nun einmal nicht so einfach wie E-Mail.

Warum eigentlich nicht?

Denn vergleicht man die Institutionen Bank und Post einmal miteinander, zeigen sich deutliche Parallelen: Beide lagen einst maßgeblich in Papierform vor und wurden nach und nach elektronisiert. Beide verlangen ein hohes Maß an Diskretion und Vertraulichkeit, in beiden Fällen geben wir die Beförderung und Aufbewahrung in die Hände eines Dritten. Bei beiden wandern Informationen über eine meist große Distanz und zahlreiche Knotenpunkte von einer Partei zu anderen. Unsere Post erhalten wir heute überwiegend elektronisch und drucken höchstens wichtige Nachrichten auf Papier aus. Vergleichbar mit dem Ausdrucken einer E-Mail ist das Abheben von Geld am Bankautomaten: Geld liegt auf unserem Konto nur virtuell als elektronische Ziffer vor. Es materialisiert sich erst, wenn wir es am Geldautomaten abheben. 

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Elektronische Post schon fast am Ende ihrer Evolution

Wir müssten das in den meisten Fällen nicht tun. Bis auf wirklich kleine Beträge, etwa den Schokoriegel am Zeitschriftenkiosk oder das Feierabendbier in der Eckkneipe, brauchen wir nur selten Bargeld. Diese letzte notwendige Bargeldinstanz könnte in den kommenden zehn Jahren durch kontaktloses Bezahlen mit Near Field Communication (NFC) ersetzt werden. Hier halten wir einfach nur ein Smartphone mit NFC-Chip vor ein Lesegerät und das Geld wird automatisch von unserem Konto abgebucht.

Trotz der vielen Gemeinsamkeiten mit dem Online-Banking scheint die elektronische Post in ihrer Entwicklung deutlich weiter zu sein. Sie hat einen solchen Reifegrad erreicht, dass hier nur noch marginale Verbesserungen notwendig sind. Weiß ich die E-Mail-Adresse meines Kontakts, tippe ich diese ein und kann 30 Sekunden später eine Nachricht abschicken. Der Empfänger erhält die Botschaft bei geringer Datenmenge innerhalb von Sekunden. Noch einfacher wird das Antworten, wenn der Kontakt einmal hinterlegt ist. Facebook ist gerade dabei, selbst die Einfachheit der E-Mail noch weiter zu vereinfachen. Der Trend geht dahin, gar keine E-Mail-Adresse mehr zu verwenden, beim neuen Facebook-Mail reicht der Name des Kontakts. Zahlen kommen hier nicht vor.

Zahlenwüsten und lange Wartezeiten

Beim Online-Banking gibt es keine Antwort-Möglichkeit. Wer mir Geld überweist, dem kann ich nicht einfach Geld zurücküberweisen. Ich muss mir erst seine Kontonummer plus Bankleitzahl geben lassen. Letztere besteht aus acht Ziffern, eine Kontonummer aus bis zu zehn; eine Kreditkartennummer, oft notwendig für Online-Käufe, gar 16. Eine IBAN kann bis zu 34 Stellen haben. Davon abgesehen kann die Überweisung von einem Konto zum nächsten mehrere Tage dauern. Der Kaufhof in der Innenstadt kann derweil in Bruchteilen von Sekunden über meine EC-Karte meine Bonität prüfen und Geld von meinem Konto abheben.

Das ist doch paradox: Ich kann einem Freund in München oder auch in Mexiko innerhalb von Minuten mit ein paar Klicks Nachrichten, Bilder, Videos oder Sprachnachrichten schicken. Die Überweisung einer kleinen Menge Geld aber würde mehrere Tage dauern und die Eingabe wahrer Nummernmonster verlangen. Dabei sind doch beides nur Daten. Sicher gibt es inzwischen Dienste wie PayPal oder Moneybookers, die dieses Prinzip deutlich vereinfacht haben. PayPal allerdings erfordert den Besitz einer Kreditkarte, Moneybookers ist derzeit noch für verhältnismäßig wenig Dienste in Deutschland verfügbar. Und immer noch brauchen wir ein Bankkonto.

Wann bewegen sich die Banken und vereinfachen den Geldtransfer für Endkunden? Wann gibt es Programme, die Banking so einfach und übersichtlich machen wie ein E-Mail-Programm? Wann kommt das Thunderbird für Geldgeschäfte? Ich hätte da eine Idee.

Mehr dazu in der Fortsetzung. Dieser Beitrag ist Teil einer Serie auf Basic Thinking über die Zukunft des elektronischen Geldverkehrs.Teil 1: NFC: Ein Chip fürs Handy soll die Kreditkarte ersetzen
Teil 2: Online-Banking: Wann wird Überweisen so einfach wie Mailen?

(Jürgen Vielmeier)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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