Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Google Art Project: Virtueller Rundgang durch Museen für alle

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 01. Februar 2011
von Jürgen Vielmeier
Teilen

Google hat heute Art Project gestartet, einen virtuellen Rundgang durch 17 bedeutende Museen verschiedener Länder. Der Dienst lässt den Besucher ähnlich wie in Street View durch die Gänge etwa der Berliner Nationalgalerie, des Amsterdamer Rijksmuseums oder das New Yorker Museum of Modern Art spazieren. Besondere Sehenswürdigkeiten können über eine Auswahl direkt angesteuert werden. Wir übernehmen für euch an dieser Stelle gleich mal die Position sowohl der Befürworter als auch die der Kritiker.

Endlich muss man nicht mehr durch die halbe Welt tingeln, um einen Blick auf die berühmtesten Kunstwerke der Welt zu werfen, sagen wir als Befürworter. Keine nervtötenden Schulklassen mehr, die einem die Auseinandersetzung mit bedeutender Kunst vermiesen. Vielmehr ist Art Project ein Tool, um sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen, was ein Museum eigentlich zu bieten hat. Außerdem dürfte dabei bei Stubenhockern überhaupt ein erstes Interesse an Kunst entstehen, wodurch auf lange Sicht mehr Menschen in Museen gelockt werden als bisher.

Jetzt neu für den Pöbel am Bildschirm: die bedeutendsten Kunstwerke der Welt

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Jetzt hat Google also auch noch unsere Kultur unterwandert, sagen wir als Nörgler. Als ob unsere Großstädte, unsere Suchergebnisse und unsere Handys nicht reichen würden. Google verleibt sich alles ein, was nicht niet- und nagelfest ist, jetzt sogar die bedeutendsten Kunstwerke der Welt. Jeder Idiot kann sich jetzt einen Screenshot der Gemälde erstellen, eine Kopie von Rembrandts „Nachtwache“ auf den Rechner holen und ihn seinen Kegelbrüdern zeigen: „Kumma hier!“. Wo bleibt bei diesem reinen Konsum noch die Auseinandersetzung mit der Kunst? Wo?

Zu allem Überfluss kann man die Gemälde mit einem Google Account auch noch kommentieren. Ich warte schon auf die ersten Einträge à la: „Ihr seid sowas von auf dem Weg nach unten! Das ist der schlechteste Beitrag, den ich in diesem Museum seit Jahren gesehen habe. Dass van Gogh hier Wellen in den Nachthimmel malt, ist weit unter seinem Niveau. Ich streiche euch jetzt aus meiner Liste. Auf nimmer Wiedersehen, tschüs!“

Fest steht jedenfalls, dass es das Google Arts Project gibt. Weitere Museen neben den genannten sind etwa die Londoner Tate Gallery, das Versailler Schloss oder das Museo Reina Sofia. Google-Mitarbeiter haben die Galerien mit Fahrrädern oder mobilen Kamerawägen wie im Bild oben abgefahren oder abgegangen. Zuweilen sieht man beim Rundgang sogar noch Wächter, deren Gesichter natürlich unkenntlich gemacht wurden. Mehr als 1.000 berühmte Kunstwerke lassen sich direkt ansteuern. Google hat die Gemälde mit Gigapixel-Technologie aufgenommen, teilt man in einem Blogpost mit. Jedes Bild habe damit etwa sieben Milliarden Pixel, was es erlaube, Pinselführung und Patina zu erkennen. Wer will, kann sich seine Favoriten in einer persönlichen Liste zusammenstellen. Google hat 18 Monate lang an dem Projekt gearbeitet, eng mit den Museen zusammen, die natürlich ihre Erlaubnis dazu gegeben haben. Eine schöne Idee, die mich daran erinnert, mal wieder ins Museum zu gehen.

Ein Video zeigt, wie Art Project funktioniert:

(Jürgen Vielmeier)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant:in im Bereich Social Media und Onl...
2perspectiveS GmbH in München
Online Marketing Manager Paid Social (m/w/d)
Stage Entertainment GmbH in Hamburg
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
Media Consultant/Planer (m/w/d) – Digit...
JOM Jäschke Operational Media GmbH in Hamburg, Münch...
Softwareentwickler – NestJS / PostgreSQ...
BeSocial GmbH in Bochum, Bremen

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Google
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

Third Party Cookies Google Chrome Drittanbieter Cookies
TECH

Google: Third Party Cookies bleiben! Was das für Nutzer bedeutet

ChatGPT eigene KI andere Unternehmen Firmen eigene KI entwickeln, Künstliche Intelligenz, KI-Entwicklung
TECH

Nach ChatGPT: Wie andere Firmen so schnell eigene KI entwickeln konnten

KI-Chatbots
SOCIALTECH

Sind überall: Warum KI-Chatbots einfach nur noch nerven!

Übersicht mit KI Traffic, Was ist Übersicht mit KI Google Funktion KI-Suche Künstliche Intelligenz
TECH

Übersicht mit KI: Google-KI lässt Traffic deutscher Websites einbrechen

Google Übersicht mit KI deaktivieren
TECH

Google: „Übersicht mit KI“ deaktivieren – so geht’s

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?