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Atos Origin will E-Mail abschaffen: Leichter kommunizieren, aber ganz sicher nicht weniger

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 07. Februar 2011
von Jürgen Vielmeier
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Der E-Mail geht es an den Kragen: Manager verbringen heute 5 bis 20 Stunden pro Woche, um elektronische Post zu lesen oder zu schreiben, klagt Atos Origin. In 25 Prozent der weiteren Arbeitszeit suchten sie Manager nach Informationen im Netz. Das ist sowohl eine Horror- wie auch eine Erfolgsmeldung. Was früher analog war, ist heute digital und damit deutlich leichter geworden. Doch das Rad hat sich weiter gedreht: Atos Origin kündigt in einer Pressemeldung die nächste Runde in der Evolution der Kommunikation an: Der französische IT-Dienstleister will die E-Mail intern innerhalb von drei Jahren abschaffen. Zusätzlich sollen interne Tools zur Wissenssammlung die Netzrecherche weitgehend überflüssig machen. Die Idee ist lobenswert, aber die Rechnung, dass Mitarbeiter danach mehr Zeit in der Woche für andere Tätigkeiten hätten, würde so manches Milchmädchen beleidigen.

Rund 200 Mails hätten Atos Origins Mitarbeiter im vergangenen Jahr im Schnitt täglich erhalten, 18 Prozent davon Spam. Direktere Kommunikationswege hätten die Zahl der Mails um weitere 20 Prozent verringern können, sagen die Franzosen. Atos wirft eigene Social Community Plattformen wie Office Communicator in den Ring, die das E-Mail-Aufkommen schon heute direkt um 10 bis 20 Prozent senken könnten.

Mehr Produktivität aber nicht weniger Kommunikation

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Alles schön und gut. Denn so praktisch E-Mails im Vergleich zu papiernen Briefen auch sind, sie sind echte Zeiträuber geworden und ein Großteil der Arbeitszeit im Büro geht für das Schreiben von E-Mails drauf. Zeit, die man früher damit verbrachte, Briefe zu schreiben oder zu telefonieren. Und die Zeit für die Recherche im Netz bedeutete früher Recherche in Nachschlagewerken, Katalogen, am Telefon. Zeit, die wir künftig also mit Collaboration Tools und sozialeren Kommunikationsplattformen verbringen sollen. Dass das weniger sein wird, ist allerdings unwahrscheinlich. Denn die frei werdende Zeit dürfte schnell mit neuen Aufträgen oder Mehrarbeit gefüllt werden, die wiederum ein Mehr an Kommunikation nach sich ziehen. Also nichts gewonnen außer leistungsstärkere Mitarbeiter.

Genau das wird mit dem Ende der E-Mail auch passieren. Das Kommunizieren wird einfacher und schneller und wir werden endlich mehr Anfragen in kürzerer Zeit verarbeiten können. Der Privatnutzer kann das schon einmal an Hand von Facebook Messages nachvollziehen. Hier kann man ohne Betreffzeile, Gruß und Anrede posten, was in der Tat schneller geht. Bleibt uns deswegen mehr Freizeit? Unwahrscheinlich. Eher kommunizieren wir einfach mehr als davor und schreiben noch mehr kurze Nachrichten als lange E-Mails, weil das ja jetzt leichter geht. Atos Origin suggeriert in der Pressemeldung, dass Manager endlich wieder mehr Zeit für andere Tätigkeiten als Kommunikation hätten. Worin aber, außer in Kommunikation, besteht denn bitte die Hauptaufgabe des Managements?

Bleiben wir fair: Leichter zu kommunizieren macht Spaß, Fortschritte in der Kommunikation haben noch immer gut getan. Ob eine Nachricht nun noch E-Mail heißt oder nicht, ist doch im Grunde egal. Aber Atos Origin sollte so fair sein und erwähnen, dass das Abschaffen der E-Mail nur eine Seite der Medaille ist. Es werden Barrieren abgebaut, aber weniger kommunizieren werden wir nicht.

(Jürgen Vielmeier)

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THEMEN:E-MailKommunikation
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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