Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Abrechnung: Microsoft-Mitgründer Allen tritt gegen Gates und Ballmer nach

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 31. März 2011
von Jürgen Vielmeier
Teilen

In dem – übrigens grandiosen – Spielfilm „Pirates of Silicon Valley“ („Die Silicon Valley Story“) gibt es eine witzige Szene, in der der junge Bill Gates den Wagen seines Geschäftspartners Paul Allen zu Schrott fährt. Als der sich darüber entsprechend aufregt, versteht Gates das Problem nicht. Was hier filmisch interpretiert wurde, dürfte ein Hinweis darauf gewesen sein, wie es in den jungen Jahren bei Microsoft zuging. Allen, der das heutige Multimilliardenunternehmen mitgründete, tritt jetzt in einem Buch (Auszüge hier) gegen seine damaligen Partner Bill Gates und Steve Ballmer nach. Gates und Ballmer hätten „Söldnermentalitäten an den Tag gelegt, schlicht und einfach“.

In dem Buch, das am 17. April erscheinen soll und den Titel „Idea Man: A Memoir by the Co-founder of Microsoft“ trägt, geht Allen wenig zimperlich mit Gates um. Er beschreibt den Mann, der später zum Aushängeschild der Firma wurde, als nerdigen Tyrannen, der etwa am Wochenende den Firmenparkplatz überwachte, um zu sehen, welche Mitarbeiter mehr als andere leisteten. So weit, so bekannt. Aber während Allen es um die Freundschaft gegangen sei, habe Gates versucht, ihm immer weitere Anteile an Microsoft abzunehmen; auch noch, als Allen schwer krank wurde. Gates startete den Versuch, die Anteile seines Partners zu verwässern. Als Allen das herausfand und ihn bat, das rückgängig zu machen, blockte Gates ihn ab. „An dem Tag ist etwas in mir gestorben“, bekennt Allen in seinem Buch.

Allen war vom Tag der Gründung im Jahr 1975 an bis 1983 bei Microsoft. Er schied als Vorstand aus, als bei ihm ein Lymphtumor diagnostiziert wurde. Nach der erfolgreichen Behandlung kehrte er nicht auf seinen Posten zurück, blieb aber bis zum Jahr 2000 im Aufsichtsrat und Microsoft darüber hinaus als Berater erhalten. Sein Privatvermögen aus Microsoft-Anteilen wird auf 13 Milliarden US-Dollar geschätzt. Er wäre laut der aktuellen Forbes-Liste damit auf Platz 57 der reichsten Männer der Welt.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

So fragen sich viele frühere Mitarbeiter bei Microsoft derzeit unweigerlich, warum Allen nun derart nachtritt. Ums Geld kann es ihm jedenfalls nicht gehen. Und Gates ist heute nicht mehr derselbe, der er noch vor 30 Jahren war. Vom operativen Geschäft bei Microsoft hat er sich zurück gezogen. Sein Vermögen hat er zu sehr großen Teilen in die Bill & Melinda Gates Foundation gesteckt, die die Forschung an Medikamenten für Krankheiten wie AIDS und Malaria fördert. In einer Stellungnahme zu Allens Vorwürfen schreibt Gates, er sehe viele Dinge anders als Allen sie in seinem Buch schreibt. Er betont aber die Freundschaft und Allens Verdienste an der Entwicklung der Technik.

Vielleicht muss man Tyrann sein, um reich zu werden – um später mit dem Geld Buße zu tun. Die Loyalität einmal betrogener Partner aber kann man damit nicht zurück kaufen.

(Jürgen Vielmeier)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Technische Universität München in München
Senior Social Media Manager (m/w/d)
Müller Holding GmbH & Co. KG in Ulm-Jungingen
Social Media Manager (w/m/d)
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Senior Online-Marketing Manager – Schwerpunkt...
intan group in Osnabrück
Social Media Manager (m/w/d)
Elektro Kessler GmbH in Bad Waldsee

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Microsoft
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
Vevor

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Open Source Deutschland
MONEYTECH

Open Source: Bund behindert digitale Unabhängigkeit – statt sie zu fördern

Digitalsteuer USA Konzerne EU Zölle Trump
MONEYTECH

Digitalsteuer für US-Konzerne: Was Donald Trump wirklich treffen würde

Microsoft Copilot KI Chatbot
TECH

Copilot: Alles, was du über die Microsoft-KI wissen musst

GAFAM Big Tech
MONEYTECH

GAFAM, oder: Wie Big Tech die Weltwirtschaft dominiert

Skype wird eingestellt abgeschaltet Abschaltung Aus Microsoft
SOCIALTECH

Microsoft schaltet Skype ab – das musst du als Nutzer wissen

Majorana 1 Microsoft, Chip
TECH

Majorana 1: Experten kritisieren Microsoft-Chip – das sind die Fakten

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?